Hallo Ihr Lieben,
wisst Ihr eigentlich, dass ich die Indische Küche über alles liebe. Vor allem einem leckeren ” Curry” kann ich nicht widerstehen! Zu meiner Zeit als ich in London gearbeitet habe, lernte ich das ” weltbeste CURRY ” dass ich je gegessen habe kennen. In der Küche in der ich eine Zeit lang tätig war, gab es einen Inder der ein sowas von grandioses Curry zubereitete…Oh, war das so lecker, auch wenn es höllisch scharf war, ich habe davon nie genug bekommen können!
Dazu ein frisches Naan Bread, das schmeckt natürlich super gut! Keine Frage, die Rezeptur dafür habe ich mir natürlich gleich mal gesichert, Oftmals sind wir auch nach Feierabend in London indisch oder arabisch essen gegangen, ich bin ein totaler Fan dieser Küche! Genau so wie ein leckeres Curry, mag ich aber auch Hummus, ein feines Kichererbsen- Püree mit Sesampaste und einer frischen Portion Knoblauch! In London findet Ihr übrigens entlang der Edgware Road vielerlei Lokalitäten, wo Ihr die arabische Küche genießen könnt. Na, habe ich Euch den Mund schon wässrig gemacht? Heute hatte ich wieder einmal Lust auf Hummus. Ausprobiert habe ich eine neue Variante, nämlich mit frischem Babyspinat und Avocado. Mit einem frisch gebackenem Naan Bread ein tolles Essen zum Abend.
Hier verrate ich Euch das Rezept dafür:
Zutaten für 4 Personen:
Spinat- Avocado- Houmus:
100 g gewaschenen Baby- Blattspinat
120g gekochte Kichererbsen aus der Dose
Fruchtfleisch 1 reife Avocado
2 EL Tahina (Sesampaste)
Saft 1 Limette, 2 kleine Knoblauchzehen
1 Handvoll frischen Koriander
40 ml Olivenöl
1/2 TL Chiliflocken
Salz, Pfeffer,
1 Handvoll frische geröstete Pistazien
Zutaten für das Naan Bread:
250g Weizenmehl
15g frische Hefe
125 ml lauwarmes Wasser
1 TL Akazienhonig
40 g Butter, 1/4 TL Olivenöl
3 EL Naturjoghurt
1 TL Meersalz
1 TL Schwarzkümmel
evtl. frische Minze oder grobblättrige Petersilie
Zubereitung:
Für den Houms alle Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren, mit Salz, Pfeffer, Limettensaft abschmecken. Zum Anrichten den Houmus mit etwas Olivenöl beträufeln und mit gehackten Pistazien bestreuen.
Zubereitung des Naan Breads:
125 ml des lauwarmen Wassers in eine Schüssel gießen, Honig und Hefe einrühren. An einem warmen Ort ca. 20 Minuten ruhen lassen, bis die Mischung anfängt zu blubbern.
Die Butter leicht erwärmen, so dass sie flüssig ist. Das Mehl in eine große Schüssel geben und 1/2 TL des Salzes, 1/4 TL Schwarzkümmel untermischen. Das restliche lauwarme Wasser mit der aufgelösten Hefe, 1 EL der zerlassenen Butter, und den Joghurt hinzufügen. Alles gut 10 Minuten durchkneten, bis der Teig glatt und geschmeidig ist. 1/4 TL Öl in eine Schüssel geben und die Teigkugel darin herumrollen. Die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und den Teig an einem warmen Ort 1.5 Stunde gehen lassen, so dass er sich verdoppelt.
Den Teig erneut durchkneten, in 6 gleich große Kugeln teilen und mit einem Tuch bedecken.
Die erste Kugel mit etwas Mehl dünn länglich ausrollen, entweder tropfenförmig oder rund.
Eine große beschichtete Pfanne heiß werden lassen (geht auch ohne Fett). Erst, wenn die Pfanne sehr heiß ist die Fladen nacheinander hineingeben. Auf einer Seite braten, bis er Blasen wirft. Dann noch kurz umdrehen und die andere Seite kurz bräunen. Das Naan Bread mit etwas der zerlassenen Butter bestreichen und mit Meersalz und etwas Schwarzkümmel bestreuen. Im vorgeheizten Ofen warmhalten, bis die restlichen Naan’s ausgebacken sind.
Die fertigen Naan Breads nach Belieben mit frisch geschnittener Minze oder Petersilie bestreuen und mit dem Hummus zusammen servieren.
Lasst es Euch gut gehen.
Alles Liebe Simone