Das ist ein glattes und überlegtes 1:0 für mich…;-) Nicht nur die deutsche Nationalmannschaft konnte heute einen Sieg im Spiel gegen die amerikanische Mannschaft einholen und somit ins Achtelfinale einziehen….auch ich konnte bei dem heute eingetroffenen Besuch aus Amerika mit meinem Träubleskuchen punkten und hatte ein klaren Sieg damit erzielt:-) (Naja, ein bisschen Eigenlob muss ja auch mal sein ;-)) Der Kuchen ist es wirklich wert nochmal gebacken zu werden, was bei mir eher selten vorkommt, weil ich unheimlich gerne neue Rezepte ausprobiere und selten etwas noch einmal mache! Der dünne knusprige Teig, die kleinen sauren Johannisbeeren mit den Mandeln und dem Baiser einfach ein Gedicht, nach einem Stück greift man direkt zum nächsten und möchte am liebsten gar nicht mehr aufhören…..Ich kann Euch nur raten backt den Kuchen nach….
Für den leckeren Kuchen braucht Ihr:
250 g Butter
400g Mehl
325 g Zucker
Salz
1 Ei (Größe M)
500 g rote Johannisbeeren
4 Eiweiß (Größe M)
1 Päckchen Vanillin-Zucker
100 g gemahlene Mandeln ( oder Haselnüsse)
Fett für die Fettpfanne
Zubereitung von Träubles-Kuchen
Butter in Stücke schneiden. Butter, Mehl, 125 g Zucker, Salz und Ei zuerst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen. Fettpfanne des Backofens (32 x 39 cm) fetten und den Teig darauf ausrollen, dabei am Rand ca. 1,5 cm hochziehen. Mit der Gabel mehrmals einstechen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: Stufe 2) ca. 15 Minuten backen. Inzwischen Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen und Beeren mit Hilfe einer Gabel von den Rispen streifen. Eiweiß steif schlagen, dabei 200 g Zucker und Vanillin-Zucker einrieseln lassen. Johannisbeeren und Haselnüsse unterheben. Baisermasse auf dem heißen Kuchen verteilen und weitere ca. 20 Minuten bei gleicher Temperatur backen, evtl. abdecken. Kuchen auskühlen lassen, evtl. mit Puderzucker bestäuben und in 24 Stücke schneiden.
Liebe Grüße
Simone