Cronuts mit Lemon Curd und Baiser

Wie wäre es heute mit Cronuts deren Ursprung in New York liegt?  

Zubereitung und Zutaten lassen bereits vermuten, dass Cronuts nicht gerade leicht und gesund sind.Cronuts sind seit längerem der neuste Trend aus dem Big Apple! Wie der Name schon sagt, besteht das hippe Gebäck wie Croissants aus einem Blätterteig, hat Rundungen wie ein Donut und wird auch wie dieser in Fett ausgebacken. Wer auf Cronuts mit Füllung steht, sollte diese Variation einmal probieren! Gefüllt mit einer lockeren Zitronencreme deren Hauptbestandteil selbstgemachtes Lemon- Curd ist und getoppt mit Süßen Baisertropfen. Lecker!

20150131_172137

Zutaten:

1 Ausstecher mit Lochaussparung (∅ 6 cm)
2 Packungen (à ca. 270 g) Croissant Blätterteig aus dem Kühlregal (ergibt 4 Cronuts)

1 Flasche Rapsöl zum frittieren

60g Zucker und 1/2 TL Zimt

Für das Lemon Curd:

3 Eigelb, 2 Eier, 150g Zucker, 100 g Butter

Von den Zitronen die Schale sehr fein abreiben und dann die Zitronen auspressen. Die Eigelbe, Eier und den Zucker in einer Schüssel kräftig mit dem Schneebesen verrühren. In einem Topf bei kleiner Hitze die Butter flüssig werden lassen, dann den Zitronenabrieb, den Zitronensaft und die Eier-Zucker-Masse hinzufügen, den Herd auf mittlere Hitze schalten und unter ständigem Rühren solange köcheln lassen, bis die Masse eindickt. Dann den Lemon Curd in Schraubgläser füllen und verschließen. Gut verschlossen ist der Lemon Curd 2 Wochen haltbar.

Für die Zitronencreme:

8 EL Lemon Curd
150ml Sahne
2 Blatt Gelatine

Für das Baiser:
1 Eiweiß
1 TL Zitronensaft
40g Zucker
1 Prise Salz

20150131_173849

Die Zubereitung:

Den Croissant Teig aus der Dose nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche entrollen, die Vorschnitte für die Croissants mit dem Finger zusammendrücken, so dass eine Teigplatte entsteht. Dann den Croissant- Teig von links und rechts zur Mitte falten, so dass 3 Lagen entstehen. Den Teig ausrollen. Das gleiche noch einmal wiederholen, so dass ein Teig mit 9 Schichten entsteht. Aus dem Teig werden  nun 2 Cronuts mit Hilfe des Ausstechers geschnitten. Genauso geht man mit dem 2 Croissant Teig vor.

Ausreichend Pflanzenöl in einer Fritteuse oder – falls nicht vorhanden – in einem Topf zum Frittieren erhitzen. Um zu testen, ob das Öl heiß genug ist, einen Holzkochlöffelstiel oder einen Holzspieß in das Öl halten. Wenn sich daran kleine Bläschen bilden, ist die notwendige Temperatur erreicht. Für dieses Rezept sollte das Öl nicht zu heiß sein. Die Cronuts gehen nämlich am gleichmäßigsten bei 150 °C auf. Die Cronuts einzeln oder je nach Topfgröße zu Zweit in das heiße Fett geben und auf beiden Seiten goldgelb backen. Mit einer Metallzange aus dem heißen Fett nehmen und auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Teller abtropfen und auskühlen lassen. Für die fertig gebratenen Cronuts etwas Zucker und Zimt mischen. Die abgekühlten Cronuts in der Zucker- Zimt Mischung wenden.

Für die Zitronencreme die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und bei leichter Hitze auflösen. Etwas Lemon Curd dazugeben und mit dem restlichen Lemon Curd verrühren. Die Sahne steif schlagen und unter das Lemon Curd heben. Für 30 Minuten kalt stellen bis die Creme fest ist. Nachdem die Cronuts ausgekühlt sind, werden sie mit einem Messer vorsichtig aufgeschnitten. Die gekühlte Zitronencreme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf den unteren Teil des Cronuts spritzen. Das obere Teil darauflegen.

20150131_173841
Für das Baiser das Eiweiß mit dem Zucker und Salz in einer Metallschüssel über einem kochenden Wasserbad unter leichtem Rühren erwärmen. Die Temperatur der Masse sollte etwa 60 Grad betragen ( Die Temperatur der Baisermasse kontrolliert man am besten mit einem Zuckerthermometer. ( Hitzeresistente können auch den Zeigefinger kurz in das flüssige Eiweiß tauchen- ist die Hitze direkt am Finger spürbar, ist die Masse heiß genug).
Die Schüssel herunternehmen und die Eiweiß- Zuckermischung mit einem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine zu einer festen, cremigen Baisermasse aufschlagen. Anschließend den Zitronensaft unterrühren.
Die Baisermasse in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cronuts spritzen. Vor dem Servieren das Baiser mit einem Gourmetbrenner leicht bräunen.

20150131_180937

Die fertigen Cronuts je nach Geschmack mit Puderzucker bestäuben und sofort genießen, ob als süßes Gebäck zum Frühstück oder zum Nachmittagskaffee…lasst es Euch schmecken!

Die „Cronuts mit Zitronencreme und Baiser“ sind gleichzeitig ein Beitrag für das Blog Event von Clara vom Blog “Tastesheriff”.

ichbacksmir

Einen schönen Samstag Abend für Euch und liebe Grüße

♥ Eure Simone ♥

Liebster Award der Dritte und eine Wirsing- Kräuter- Suppe zum genießen…

Wie heißt es so schön…“Alle guten Dinge sind Drei“ und deswegen freue ich mich besonders über den Liebster Award von der lieben Lixie von „photolixieous“

Bei Lixie waren es übrigens auch 3 Liebster Awards für die sie nominiert wurde. Schaut doch mal vorbei auf Ihrem Blog, klasse Beiträge mit phantastischen Bilder, ein wirklich toller Blog!

Mit  ihre Nominierung hat sie mir somit ebenfalls meinen 3ten Liebster Award beschert.

Vielen Dank an Dich liebe Lixie!

es freut mich dass Dir mein Blog so gut gefällt und hoffe dass Du auch in Zukunft Gefallen an meinen Beiträgen haben wirst.

liebster-award1

Nun kommen wir zu den Fragen von Lixie und Antworten von mir:

1. Trend oder klassisch?

Sowohl als auch, immer an beidem interessiert.

2. Süß oder herzhaft?

Herzhaft, süß versuche ich eigentlich zu meiden, was mir nicht immer gelingt. Aus gesundheitlichen Gründen versuche ich darauf zu verzichten.

Aber bei einem schönen Stück Kuchen fällt mir das „Nein“ sagen richtig schwer!

3. Experimentierfreudig oder bodenständig?

Was das Kochen betrifft auf jeden Fall experimentierfreudig, es gibt nichts schlimmeres wie immer das gleiche zu machen, deswegen gibt es bei mir auch immer wieder neue Koch- und Back- Zeitschriften die durchforstet werden nach neuen Kreationen die ich ausprobieren möchte.

4. Wie bist Du zum Bloggen gekommen?

Das entstand ziemlich spontan, die Idee…da ich leidenschaftlich gerne koche und backe und ich immer wieder nach den Rezepten dafür gefragt werde, Artikel in Zeitschriften über Food- Blogger las, das inspirierte mich es doch selbst einmal zu probieren und meinen eigenen Blog zu erstellen, mittlerweile  habe ich richtig Spass daran!

5. Worüber bloggst Du und warum?

Ich blogge über das , was ich gerne koche, was schmeckt und ich mit gutem Gewissen an andere weitergeben kann, ob herzhafte oder süße Gerichte, Kuchen, Shake’s , Salate oder Nachtische einfach alles!

6. Was magst Du an Deinem Blog?

Die Vielfältigkeit meiner Beiträge. Ich blättere oder scrolle immer wieder gerne durch meinen Blog.

7. Was würdest Du eventuell ändern bzw. welche Neuerungen hast Du Dir für dieses Jahr eventuell vorgenommen?

Ich möchte gerne das Erscheinungsbild meines Blog’s noch etwas verändern, ein eigens Logo entwickeln, mich im fotografieren weiterentwickeln und lernen mit meiner neuen Kamera umzugehen, damit ich euch richtig tolle Bilder von interessanten Rezepten präsentieren kann.

8. Welche Dinge beschäftigen Dich außerdem noch (neben dem Bloggen)?

Ich liebe es die Zeit mit meinem Schatz zu verbringen, bin immer bedacht mich gesund zu ernähren und etwas für meine Fitness zu tun.

9. Mit welchem prominenten Koch oder Bäcker/Konditor würdest Du gerne einmal an einem gemeinsamen Projekt arbeiten und warum?

Oh da gibt es einige, Jamie Oliver mag ich sehr gerne, aber auch Steffen Henssler und Tim Mälzer finde ich gut! Im Moment fasziniert mich aber auch Sarah Wiener, weil sie sich gegen Genfood und für nachhaltiges kochen ausspricht.

10. Wo erstellst Du Deine Blogbeiträge (Vielleicht zeigst Du uns ein Foto von Deinem Arbeitsplatz)?

Ganz einfach an meinem Schreibtisch, oder manchmal sitze ich auch beim Schreiben auf meinem Sofa und der Fernseher läuft dabei, während ich schreibe. Wenn die Lichtverhältnisse besser sind reiche ich gerne Bilder nach ;-))

11. Wie lange würdest Du es ohne das Bloggen aushalten?

Zu Beginn habe ich wirklich jeden zweiten Tag etwas gebloggt, das hat jetzt schon etwas nachgelassen, was aber nicht heißen soll dass es mir weniger Spass macht, phasenweise fehlt mir einfach die Zeit dafür, vielleicht ist das im Moment aber auch der Winterblues…also für einen Urlaub könnte ich auf das Bloggen auf jeden Fall verzichten! 😉

So meine Lieben, ich hoffe Ihr konnten durch meine Antworten für die interessanten Fragen mehr über mich erfahren, und seit jetzt bestimmt schon gespannt auf meine Nominierungen?!

Was soll ich sagen… ich habe nochmal eine Nominierung erhalten und natürlich möchte ich, weil ich mich darüber sehr gefreut habe auch diese Fragen beantworten. 😉 So müsst Ihr Euch leider noch etwas gedulden….:)

Bevor jetzt der Winter komplett über uns hereinbricht und ich Euch in die Nacht verabschiede ….draußen schneit es, die Straßen sind voll mit matschigen Schnee und es ist eisig kalt….

hey…was passt da besser als eine Suppe die wirklich richtig lecker ist…;)

wie wäre es den zur kalten Jahreszeit noch schnell mit einer Wirsingcremesuppe,  inklusive frischen Kräutern und würzigem Bergkäse?

20150116_183322

Die Zutaten:

 1⁄2 Wirsingkopf (ca. 600 g)

1 Zwiebel

200 g Kartoffeln

2 EL Butter

Salz

2 Msp. gemahlener Kümmel

je 1⁄4 Bund Petersilie, Kerbel und Dill

1 rote Chilischote

100 g würzigen Bergkäse am Stück

200 g Schlagsahne

Die Zubereitung:

Den Wirsing putzen, waschen, vier­teln und vom Strunk entfernen. Wirsing grob schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Kartoffeln schälen, waschen, in große Würfel schneiden.

 1 EL Butter in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Wirsing darin unter Rühren ca. 5 Minuten andünsten. Kartoffeln und 1 l Gemüsebrühe hinzufügen. Mit Salz und Kümmel würzen. Alles aufkochen, zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln.

Die Kräuter waschen, trocken schütteln, abzupfen und fein hacken bzw. schneiden. Chili putzen, längs aufschneiden, entkernen, waschen und in sehr feine Ringe schneiden.

Die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren. Käse fein reiben und in der Suppe schmelzen. Chili und Sahne zugeben, 2–3 Minuten köcheln. Mit Salz abschmecken. Suppe anrichten und mit Kräutern bestreuen.

 20150116_183359

Habt noch einen schönen Abend und bis bald!
Eure Simone

Meine zweite „Liebster Award“ Nominierung… und gegen den Winterblues…Kürbis- Gnocchi mit Grapefruitsauce

Hallo Ihr Lieben,

Ja, wie sagt man so schön, auf einem Bein lässt sich nicht gut stehen, und somit freue ich mich wirklich sehr über eine „zweite“ Nominierung zum Liebster Award 😉

liebster-award1

und diesmal von dem wunderbaren Blog  “ Leichtigkeit“ von Maria!

Schaut mal vorbei bei Maria, ein wunderschöner Blog mit tollen Ideen und tollen Beiträgen mit Charme und Witz geschrieben, wirklich lesenswert!

Vielen Dank auch an Dich Maria…das war die zweite Überraschung innerhalb kürzester Zeit!

Dann will ich mal gleich noch Deine Fragen beantworten.

1.Wie bist Du zum Bloggen gekommen?

 Durch Fragen von Bekannten und Gästen nach verschiedensten Rezepten, Spass daran an dem was gut schmeckt andere teilhaben zu lassen, ein Stück weit aus Langeweile und der nicht vorhandenen Herausforderung im Beruf,  und meine wirklich guten Rezepte zu dokumentieren, ich glaube das waren die Gründe für mich mit dem Bloggen anzufangen. aber vielleicht auch aus Neugierde was daraus entstehen kann 😉 ( vielleicht schreibe ich ja doch noch mein eigenes Kochbuch ) 😉

2. Stehst du am Morgen und Abend unter Strom?

Weder noch, ich bin im Moment ziemlich entspannt, außer wenn ich zu viel und zu lange am Abend arbeiten muss, und somit mein Tag nur von der Arbeit bestimmt wird!

3. Was machst du im realen Leben?

Im realen Leben lebe und arbeite ich in einem wunderschönen Städtchen am Neckar, in Heidelberg. Dort fühle ich mich so richtig wohl und genieße es in meiner freien Zeit die Umgebung zu erkunden.

4. Hast Du einen oder mehrere Vornamen und verrätst du diese? 😉

Ja ich habe noch einen zweiten Vornamen, den ich aber lieber für mich behalten möchte, nur soviel dazu, die Person von der ich den Namen trage ist für mich eine ganz liebenswerte Person die immer für mich da ist und somit einen besonderen Platz in meinem Herzen hat.

5 Was magst Du am wenigsten gerne im Haushalt tun?

Definitiv Bügeln, das mache ich überhaupt nicht gerne, ich wäre am liebsten schon fertig bevor ich angefangen habe.

6.Was trägt dich im Leben?

Meine positive Grundeinstellung denke ich, vieles nicht so eng zu sehen und das Leben so zu leben wie es kommt…und natürlich einen so netten Partner an meiner Seite zu haben!

7. Bei was erlebst du <3Leichtigkeit<3 ?

Oh, dass ist eine schwierige Frage….den Tag genießen mit netten Menschen, ohne Zwänge und Einschränkungen, ohne Neid und Missgunst, das tun können was mir Freude bereitet, mit einem zufriedenen Lächeln durchs Leben gehen, das denke ich ist Leichtigkeit für mich.

Maria, vielen Dank für die schönen Fragen, es hat mir Spass gemacht sie zu beantworten!

Ach übrigens…die nächste Liebster Award Nominierung ist schon eingetroffen 😉 Die Antworten auf die Fragen und meine Nominierungen könnt Ihr in meinen nächsten Beitrag lesen! 😉

Zur Entspannung….wie wäre es jetzt noch mit einem erfrischenden Rezept aus der Zitrusküche?

Selbstgemachte Kürbis- Gnocchi mit Thymian und einer feinen Grapefruit- Käse- Sahne- Sauce

Für eine Gute Laune Küche am Abend eignet sich dieses Gericht wirklich sehr gut, ein Geschmacks- Erlebnis pur!

IMG_20150121_131104

Die Zutaten:

1,2 kg Hokkaido Kürbis

3 EL Olivenöl

1/2 Bund Zitronen- Thymian

Salz

150g Parmesan

160g Mehl

40g Hartweizengrieß

2 Eigelb ( Größe M)

Pfeffer, Muskat,

1 Knoblauchzehe, 3 Schalotten

2 Grapefruit, 150g Schlagsahne

20150121_131818

Die Zubereitung:

Den Backofen auf 180ºC ( Umluft 160º) vorheizen. Den Kürbis waschen, die Kerne entfernen und in Spalten schneiden. Die Kürbisspalten auf ein Blech legen und mit Olivenöl beträufeln. Die Thymian- Blättchen abzupfen, den Kürbis salzen und mit der Hälfte der Thymianblättchen bestreuen. im Ofen in 25 Minuten garen.

Den gegarten Kürbis abkühlen lassen und in einer Schüssel fein pürieren ( bevorzugt im Thermomix). Den Parmesan fein reiben, Mehl, Grieß Eigelbe und 120g Käse unter den Kürbis mischen, mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen und etwas abkühlen lassen. Wenn die Masse noch etwas zu weich ist, noch etwas Grieß hinzugeben. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu Rollen formen und in Stücke schneiden. Mit der Gabel ein Muster hineindrücken. Die fertig geformten Gnocchi auf ein bemehltes Brett setzten.

Nun werden die Grapefruits mit dem Messer von der Schale befreit so dass auch die komplette weiße Haut weg ist. Die Fruchtstücke vorsichtig mit einem scharfen Messer aus den Trennhäuten lösen.Den saft auffangen. Den Knoblauch und die Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin andünsten. Den Saft der Grapefruits dazugeben und auf die Hälfte einkochen lassen. Die Sahne unterrühren und 5 Minuten leicht köcheln lassen.

Die Gnocchi in kochendem Salzwasser ca. 5 Minuten garen, mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf einem Sieb abtropfen lassen und warm stellen. Den restlichen Käse zu der Sauce geben und die Sauce mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Grapefruitfilets in die Sauce geben und kurz durchziehen lassen. Die Gnocchi auf einem Teller anrichten. Die Sauce darüber geben und mit dem restlichen Thymian bestreuen und servieren.

20150121_130627

Dazu einen guten Chardonnay und einen schönen Abend 😉

Liebe Grüße Eure Simone

Inspiration: Zeitschrift“ Genuss 2/2015

Einen „Liebster Award“ für mich…oder ein Liebster Award kommt selten alleine … dazu süßes kleines Blätterteiggebäck mit Schoko- Nussfüllung

Hallo Ihr Lieben,

Heute habe ich für Euch Antworten auf Fragen  die mir von der lieben Nina von „Chocomande“ gestellt wurden. Von Ihr bin ich nämlich für den Liebster Award nominiert worden ♥♥♥ worüber ich mich sehr gefreut habe ♥♥♥ Das ist übrigens meine erste Nominierung dafür…aber dazu später mehr…

liebster-award1

 

Leider fehlte mir in den letzten Tagen ein wenig die Zeit, so dass Ihr die Antworten  erst jetzt bekommt, was aber nichts daran ändert dass ich mich darüber immer noch sehr freue!

Übrigens…schaut mal auf dem Blog von Nina vorbei, dort gibt es süße und herzhafte Leckereien die einem das Wasser im Munde zusammen laufen lassen! 😉 ein schöner Blog mit tollen Beiträgen!

Vielen Dank Nina, dafür dass Dir „mein Blog“ so gut gefällt und  für vielen Dank für die Nominierung!

Aber jetzt erstmal zum „Liebster Award“.

Viele werden sich jetzt vielleicht fragen was das mit diesem Award auf sich hat. Dieser Award ist insofern eine Art Kettenbrief, der an andere Blogger weitergeben werden kann/muss/oder darf, die ihn dann auch weitergeben. Die Idee die dahinter steht ist, das durch die Verleihung des Awards kleinere Blogs die noch nicht so viele „Follows“ haben bekannter gemacht werden sollen  und man gleichzeitig etwas mehr über den Menschen hinter dem Blog zu erfährt.

Bevor ich mit dem Beantworten der Fragen beginne, möchte ich Euch kurz über die Spielregeln für den “ Liebster Award “ informieren.

1. Verlinke die Person, die dich nominiert hat.
2. Beantworte die 11 Fragen die dir der Nominierer gestellt hat.
3. Nominiere selbst weitere 11 Personen, die weniger als 1000 Likes haben.
4. Stelle deinen Nominierten 11 Fragen.
5. Informiere die Nominierten über deinen Post

 Und das sind die Fragen von Nina:

Wie bist du zum Bloggen gekommen?

Eigentlich aus einer Laune heraus, nachdem ich immer wieder nach Rezepten gefragt wurde, von den Dingen die ich täglich koche, und in Zeitschriften von Food- Bloggern gelesen hatte, dachte ich, das müsse ich doch auch hinbekommen. Nach einigen Fehlversuchen habe ich mir dann so nach und nach meinen eigenen Food- Blog erstellt, was zu Anfang eine ziemlich große Herausforderung war! Aber genau solch eine habe ich gesucht! Nun blogge ich schon mehr als 8 Monate und es macht immer noch riesig Spass!

2. Was begeistert dich, wenn du andere Blogs liest?

Zuerst begeistert mich am meisten, auf was für Ideen jeder Einzelne kommt, sei es ein toller Kuchen oder ein herzhaftes Gericht, Nachtisch oder anderes. Dann bin ich immer wieder begeistert über die tollen Bilder und die passenden Ideen was die Präsentation der Beiträge betrifft. Und natürlich ist es immer wieder interessant die dazugehörenden Einleitungen und Geschichten jedes Einzelnen zu lesen.

3. Wann backst/kochst du besonders gern?
Ganz einfach, wenn ich nicht unter Zeitdruck stehe, das bedeutet hauptsächlich an meinen freien Tagen und am Wochenende.

4. Welche Zutat würdest du am liebsten in jedem Gericht verarbeiten?
Ich mag gerne Zitronensaft und Zitronenschale (ungespritzt natürlich!), frische Kräuter und weil ich gerne orientalisch koche ist mein Lieblingsgewürz Cumin.

5. Gibt es Gerichte, die du NICHT fotografierst?

Da fällt mir jetzt spontan nichts ein, vielleicht Gerichte die mir zu simple erscheinen.

6. Welches ist dein Lieblingskoch- oder Backbuch?
Mein Lieblingskoch-und Backbuch ist ein ziemlich altes Buch 😉 das aus dem Jahre 1964 stammt, es nennt sich“ Koch und Haushaltungsbuch“  ich stelle immer wieder fest das die alten Rezepte oft die besten sind.

7. Hast du einen Lieblingsort (auf der Welt)?
Ja, den habe ich, da ist man auch mal ganz schnell hingeflogen! Ich mag unheimlich gerne Mallorca! Wenn ich mir irgendwo vorstellen könnte zu leben, außer hier in Deutschland, dann wäre es dort. Auf keinen Fall mag ich den Ballermann, nein ich mag den Norden Mallorcas und die Berge mit den schönen Dörfen! Das Meer und die kleinen Buchten…da fühle ich mich wohl!

Diese Diashow benötigt JavaScript.

8. Was machst du im normalen Leben?
Wer auf meinem Blog „Über mich „ liest weiß, dass ich beruflich, wenn das damit gemeint ist, bei einem Unternehmer- Ehepaar und deren Gäste für die Zubereitung der Mahlzeiten zuständig bin, alles was das Essen betrifft von Frühstück an bis zum Abendessen, und was noch so alles damit zu tun hat gehört zu meinen Aufgaben, so habe ich  sozusagen mein Hobby zu meinem Beruf gemacht…

9. Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit, wenn du nicht in der Küche oder hinter der Kamera stehst?

Ich mache gerne Sport, gehe gerne in die Stadt zum bummeln oder einfach auf einen Kaffee in ein schönes Kaffeehaus, mag ins Kino zu gehen und jetzt im Winter liebe ich es in die Berge zum Ski fahren zu gehen.

10. Was macht dich glücklich (außer gutem Essen)?
Da brauche ich gar nicht lange überlegen…;-) Die Zeit mit meinem Schatz zu verbringen und zu genießen, gemeinsam etwas unternehmen und es uns gut gehen lassen.

11. Was macht dir beim Bloggen am meisten Spaß?
Ich glaube das fängt schon damit an, wenn ich mir überlege was ich als nächstes bloggen will, oft habe ich verschiedene Ideen die ich mir aus Zeitschriften und Bücher hole. Das Fotografieren macht mir ebenso Spass, wobei ich da noch viel dazu lernen muss und es mir noch an Praxis, speziell mit einer richtigen Kamera fehlt. Ein Kurs dafür ist im nächsten Monat gebucht. Beim Schreiben freue ich mich dann schon darauf meinen Beitrag zu veröffentlichen und bin immer sehr erfreut wenn ich Likes und speziell auch Kommentare bekomme.

 So das waren schon mal die ersten Antworten auf Fragen, jetzt gibt es erst mal was Süßes….

Für zwischendurch zu dieser Nominierung habe ich für Euch heute noch ein feines Blätterteig- Gebäck.

Leckere Blätterteigschnecken mit Schoko- Nussfüllung 😉

20150118_184314

 

Für die Blätterteig- Schnecken braucht Ihr:

300g Blätterteig (ca. 30×45 cm; aus dem Frischeregal)

200g Nutella

50g Walnüsse

50g Haselnüsse

50g Mandeln

1 Eiweiß

Die Zubereitung:

Den Blätterteig auf einer mit Backpapier ausgelegten Arbeitsfläche ausrollen und mit dem Nutella bestreichen, die Nüsse mit einem Messer kleinhacken und auf dem Nutella verteilen. Den Teig von beiden Längsseiten zur Mitte hin einrollen. Die entstandene Doppelspirale mit etwas Eiweiß bestreichen und sanft gegeneinander drücken. Die Rolle in Frischhaltefolie und dann in Alufolie wickeln. Die Enden der Folie gut zudrehen und die Teigrolle ca. 2 Stunden im Tiefkühler anfrieren. Den Backofen auf 180°C ( Umluft 160°C) vorheizen. 2 Bleche mit Backpapier auslegen . Die angefrorene Teigrolle in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Teigscheiben auf die Bleche verteilen und rasch in den Ofen geben. Dabei 50 ml Wasser auf den Ofenboden geben, Ofentür zügig schließen. Kekse in 15-20 Minuten goldgelb backen und am besten noch warm servieren.

20150118_184342

Wie meine Überschrift schon sagt, war das nicht die einzigste Nominierung…2 Tage später schneite die nächste für den „Liebster Award“ auf meinen Blog…

Seit gespannt von wem und auf die Fragen und Antworten 😉

Liebe Grüße Simone

Blutorangen- Schokotarte mit Grand Marnier

Hallo Ihr Lieben, habt Ihr schon den Kuchen für das Wochenende geplant?

Ich hätte da eine ganz tolle Tarte für Euch! Wer meinem Blog folgt weiss, dass ich Tartes in allen Variationen mag.

Wie wäre es heute mit einer Blutorangen- Schoko- Tarte? Etwas Grand Marnier in der feinen Schokocreme gibt der Tarte den besonderen Kick!

Jetzt wo die Orangen so richtig gut schmecken, na wie wäre es damit?

20150115_154313

Für die Tarte braucht Ihr:

Für den Mürbteig:
100 g Butter
50 g Puderzucker
1 Ei (KL.M)
150 g Mehl
Salz

Für die Schokocreme:

75 g Haselnuss- Nougatmasse
270 g Zartbitter- Kuvertüre
250ml Schlagsahne
75 g Butter (weich)

2 El Grand Marnier
grobes Meersalz

10 Blutorangen

Ich habe eine Tarte- Form 26 cm∅ genommen
Außerdem braucht Ihr noch:
Hülsenfrüchten zum Blindbacken
Mehl zum Bearbeiten

evtl. Puderzucker zum Bestäuben

20150115_153608

Zubereitung:

1. Butter in Würfel schneiden, mit Zucker und Ei mit den Knethaken des Handrührers verkneten. Mehl, 1 Prise Salz und 1 EL kaltes Wasser zugeben, zügig mit den Händen verkneten. Teig zu einem flachen Ziegel formen, in Folie gewickelt 1 Stunde kalt stellen

2. Kalten Mürbeteig mit den Händen auf der bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten und mit einem Rollholz von der Mitte nach außen 3 mm dünn ausrollen (beim ausrollen den Teig immer wieder hochheben und in Bewegung halten, damit er auf der Arbeitsfläche nicht kleben bleibt). Tarte Formen mit dem Teig sorgfältig auslegen. Kuchenform mit dem Teig mindestens 1 Stunde kalt stellen. Boden der Formen mit zerknittertem Backpapier passend belegen (durch das Zerknittern wird das Backpapier geschmeidiger und lässt sich besser in die Formen legen), Hülsenfrüchte darauf verteilen.

20150115_154819

3. im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad auf dem Ofengitter auf der 2. Schiene von unten 15 Minuten backen (Gas 2-3, Umluft 180 Grad). Hülsenfrüchte und Backpapier vorsichtig entfernen und die Tarte weitere 10 Minuten backen. herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Tarte aus der Form lösen.

4.Blutorangen schälen und filetieren.  Nougat und Kuvertüre fein hacken. Im Schlagkessel im heißen Wasserbad bei milder Hitze schmelzen. Sahne aufkochen und etwas abkühlen lassen. Butter mit den Quirlen des Handrührers schaumig schlagen. Die flüssige, aber nicht mehr warme Kuvertüremischung mit der Sahne und 1 guten Prise Meersalz verrühren. Dann zügig mit der Butter verrühren (alle Zutaten sollten dabei etwa die gleiche zimmerwarme Temperatur haben). Creme auf der Tarteboden gleichmäßig  verteilen. Blutorangen- Filets kreisförmig dicht aneinander auf die Schokoladencreme der Tarte legen. Die Tarte 30 Minuten kühl stellen, damit die Creme etwas andickt. Tarte evtl. mit Puderzucker bestäuben und servieren.

20150115_154629

 Die Tarte schmeckt richtig fein und ist durch die Blutorangen gleichzeitig so erfrischend, einfach ein Genuss!

Na, wie wäre es…?

Liebe Grüße Eure Simone

Ein Abstecher in die Mittelmeer- Küche…Schlicht und doch raffiniert….Pizza einmal anderst!

Lust auf Pizza? 

Hauchdünn mit knusprigen Rand, aromatischen Tomaten und zartschmelzenden Mozzarella, gekrönt von grünen Basilikumblättern….

Sorry, aber mit einer Pizza Margherita gebe ich mich heute nicht zufrieden!

Auch wenn Pizza Margherita die beliebteste Pizza überhaupt ist!

Nein…heute finde ich muss es eine Pizza sein mit einem etwas außergewöhnlicheren Belag!

Dem kalten und stürmischen Wetter zum Trotz habe ich heute Lust auf eine Pizza aus der Mittelmeer- Küche!

20150112_203535

Wie wäre es also mit einer knusprigen Pizza, getoppt mit einer pikanten Tomatensauce, würzigem Rinderhackfleisch

pikanter Rindersalami, aromatischen Tomaten, Schafskäse, schwarzen Oliven, Pepperoni’s, Frühlingszwiebeln und frischem Kräutern?

Holla…ganz schön viel auf einmal für eine Pizza findet Ihr nicht auch!?

Oh ja da ist ganz schön was drauf, aber ich verspreche Euch Ihr werdet sie mögen, eine tolle Kombination und vor allem ganz schön pfiffig und scharf!

20150112_200701

Die Zutaten:

Für den Teig:

10g Hefe, 250 g Mehl, 1 Prise Zucker, 1 EL Olivenöl, 1TL Salz, 180ml lauwarmes Wasser

200g passierte Tomaten aus der Dose

1 /2 TL Harissa, 1 Messerspitze Cumin

1 Messerspitze Paprika scharf

Salz, Pfeffer, Zucker

1/2 Bund Lauchzwiebeln

200g Hackfleisch vom Rind, 1/2 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe

50g Pikante Rindersalami

10 kleine Honig- Cocktailtomaten

10 schwarze Oliven

6 Pepperoni’s

150g Schafskäse

frische Minze, grossblättrige Petersilie und Salbei

Zubereitung:

Das Mehl in eine Rührschüssel geben. Die frische Hefe zerkrümmeln und mit dem Wasser und dem Zucker verrühren. Zum Mehl gießen, Salz und Öl untermischen. In der Küchenmaschine mit dem Knethaken der Maschine alles zu einem glatten und geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.

Inzwischen für den Belag das Hackfleisch in etwas Olivenöl anbraten, die Zwiebel- und Knoblauchwürfel dazugeben und kurz mit anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Das Fleisch beiseite stellen. Für die Tomatensauce die passierten Tomaten mit dem Tomatenmark mischen und mit Harissa, Salz, Pfeffer, Cumin, Zucker und Paprika abschmecken.

Die Salami vierteln, und die Lauchzwiebel putzen, waschen und mit dem Grün in feine Ringe schneiden. Die Tomaten waschen und in Scheiben oder Viertel schneiden. Die Oliven halbieren und die Pepperoni in mundgerechte Stücke schneiden.

Den Backofen auf 230°C vorheizen. Teig noch mal durchkneten und auf ein eingefettetes rundes Pizzablech (28cm∅) ausrollen. Den Teig mit der Tomatensauce bestreichen. Die Hackfleischmischung und die Salami darauf verteilen. Die Oliven und Pepperoni darauf geben und für 10 Minuten zum Backen in den Ofen geben. Danach aus dem Ofen nehmen und den zerkrümelten Schafskäse darauf verteilen. Für weitere 8 Minuten im Backofen backen. Inzwischen die Kräuter abbrausen, ein paar Salbeiblätter beiseite legen, die übrigen Kräuterblätter fein hacken. Die fertige Pizza aus dem Backofen nehmen und mit den Kräutern und Salbeiblättern bestreuen. Sofort servieren.

20150112_200947

Was gibt es Schöneres, bei einem Stück von dieser leckeren Pizza und einem  Glas Weisswein den Tag ausklingen zu lassen!?

♥ Habt einen schönen Abend ♥

Eure Simone

Steinbuttfilet mit Wein- Senfsauce & Pastinakenpüree

Heute gibt es was Traditionelles…es ist Freitag und es gibt Fisch!

20150109_172920

Manchmal ist es ganz schön alte Traditionen wieder aufleben zu lassen! was meint Ihr dazu?

Die Frage warum es gerade am Freitag Fisch gibt erklärt sich so:

Ich würde sagen das ist eine ziemlich alte christliche Tradition! Wer wie ich in einer christlichen Region, auf dem Lande aufgewachsen ist kann sich wie ich sicherlich daran erinnern, dass es an einem Freitag kein Fleisch gab. In der christlichen Tradition ist jeder Freitag ein Gedenktag an Karfreitag, den Todestag Jesu. In Erinnerung daran soll Freitags gefastet werden. Fasten wiederum bedeutet für Christen unter anderem, kein Fleisch zu essen. Eine alte Regel besagt, dass Fisch kein „richtiges“ Fleisch ist. Und so kam es, dass zu Fastenzeiten vor allem Fisch auf dem Tisch stand. Und somit wurde der Freitag überall zum Fischtag. .Heute spielt das religiös motivierte Fasten zwar nur noch eine untergeordnete Rolle, doch am Freitag kommt noch immer oft Fisch auf den Tisch.

Wie wäre es heute mit einem frischen Steinbuttfilet , dazu eine feine Wein- Senfsauce und ein Pastinakenpüree?

20150109_173108

 Zutaten:

4 Steinbuttfilet von einem frischen Steinbutt (ca. 600g )

Wein- Senfsauce

2 kleine Schalotten, 20g Butter, 200ml Weisswein, 200ml Fischfond, 200 ml Schlagsahne

Salz, Pfeffer,, 1-2 EL grober Dijon Senf

Pastinakenpüree:

600 g Pastinaken, 600g Kartoffeln, Salz, f, Muskat

40g Butter, 125 ml Milch

Für den Steinbutt:

250g kleine Honig- Cocktailtomaten

50g geräucherter Schinken in dünne Scheiben

50g Butter

Salz, Pfeffer

frischer Dill

Zubereitung:

Als aller erstes den frischen Steibutt waschen und filetieren.

Dafür die dunkle Hautseite nach oben legen. Den Fisch in der Mitte vom Kopf zur Schwanzflosse hin einschneiden. Das Fleisch entlang der Mittelgräte zum Rückgrat hin einschneiden. Das Filet in einem Stück auslösen. Das zweite Filet aus der dunklen Hautseite ebenfalls von den Gräten schneiden. Den Fisch auf die andere Seite legen und nun die Filets von der hellen Seite herausschneiden. Wer will kann die Haut vom Filet abschneiden, ich habe sie dran gelassen. Natürlich könnt Ihr auch einen anderen Fisch dazu nehmen, oder die fertigen Filets im Fachgeschäft kaufen!

Für die Sauce die Schalotten in feine Würfel schneiden. Die Butter in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten. Das ganze mit Weißwein ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen. Fond zugießen und auf die Hälfte einkochen lassen. Sahne zugießen und erneut auf die Hälfte einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Senf mit dem Schneebesen unterrühren und die Sauce abgedeckt warm stellen.

Für das Pastinakenpüree Pastinaken und Kartoffeln schälen und in 3-4 cm große Stücke schneiden. Kartoffeln und Pastinaken in kochendem Salzwasser bei mittlerer Hitze 20-25 Minuten zugedeckt kochen. Abgießen und ausdämpfen lassen. Milch und Butter erwärmen und dazugeben, untermengen und verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Abgedeckt warm halten.

 Inzwischen für den Steinbutt Tomaten vierteln, entkernen und in ca. 1 cm große Stücke schneiden. Schinkenscheiben quer in feine Streifen schneiden.

40 g Butter in einem kleinen Topf erhitzen, Schinken darin goldbraun braten. Tomaten zugeben und abgedeckt warm halten.

Steinbuttfilets jeweils quer halbieren und leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Restliche Butter in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und die Filets darin bei mittlerer bis starker Hitze auf der Hautseite 2 Minuten goldbraun anbraten. Wenden und 1 Minute weiterbraten. Filets mit Pastinaken-Kartoffelpüree und der Sauce auf vorgewärmten Tellern anrichten. Tomaten und Schinken über den Filets verteilen. Mit abgezupften Dillästchen garnieren und sofort serviert.

20150109_172920

Ein edler Fisch mit einer interessanten Sauce…so lecker!

♥ Liebe Grüße und einen schönen Freitag Abend an Euch alle, von wo immer Ihr mich auf meinem Blog besucht ♥

Eure Simone

♥♥♥

Quelle „Essen&Trinken“ 12/14

Zum Suppenglück…eine Möhren- Ingwersuppe mit Mango und Chili

Wie wär’s schnell mit einer guten Suppe?

Tut mir leid die Möhren- Ingwersuppe mit Mango und Chili zählt leider nicht dazu!

Die Suppe braucht Zeit und muss langsam vor sich hin köcheln damit aus gutem Gemüse, einer kräftigen Brühe, frischer Mango und Orangensaft eine tolle Gemüsesuppe entstehen kann. Die Suppe bringt in einem Topf alles zusammen, was passend zur Jahreszeit gut für uns ist…und schmeckt verfeinert mit Sahne nach mehr. Als Starter für ein tolles Menü ist sie so passend und wird von allen geliebt, definitiv gehört sie zu den „Favorite Soups“ aller Suppen- Liebhaber hier im Haus!

Na dann, wie wäre es mit einer Suppe?

20150107_170809

Zutaten für 6 Personen:

1,2 kg Möhren

80g Ingwer

1 Zwiebel

1 rote Chilischote

1 kleine Mango

40g Butter

1500ml Gemüsebrühe

1 L frisch gepressten Orangensaft

Salz, Pfeffer, Muskat, Koriander

200 ml Sahne

80g Mandelblättchen

etwas frische Petersilie

20150107_170936

Die Zubereitung:

Die Möhren schälen waschen und in große Würfel schneiden. Den Ingwer und die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Chilischote längs aufschneiden, die Kerne entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Mango schälen und das Fruchtfleisch klein würfeln.

Die Butter in einem großen Topf erhitzen. Ingwer und Zwiebeln darin andünsten. Möhren, Mango und Chili zufügen, kurz mitbraten. Mit Orangensaft und  1 1/2 Gemüsebrühe ablöschen, aufkochen und zugedeckt ca. 30 Minuten köcheln lassen. in der Zwischenzeit die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldgelb anrösten. Die Petersilie waschen und fein schneiden.

Mixer fein pürieren. Die Sahne dazugeben und unterrühren. Falls die Suppe zu dicklich ist, noch etwas Gemüsebrühe unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Koriander und Muskat abschmecken. Suppe anrichten. Mandelblättchen und Petersilie darüber streuen.

20150107_170520

Zum Suppenglück fallen mir noch verschiedene andere Suppen ein,

seid gespannt was demnächst in meinem Suppentopf vor sich hin köchelt um zu einer schmackhaften Suppe zu werden….ich werde es Euch wissen lassen, denn was gibt es besseres zu dieser Jahreszeit, als eine heiße Suppe!

 Lasst es Euch schmecken:-)

Liebe Grüße

Simone

Eton Mess mit Milchreis und Cranberrys

Mal ganz ehrlich, dieses Dessert ist jetzt nicht wirklich was für die schlanke Linie, aber glaubt mir, dafür werfe ich meine guten Vorsätze für das neue Jahr gerne…aber nur für das „Chaos“  über Bord…!

Ich liebe Eton Mess, egal ob mit Himbeeren oder Erdbeeren! Ich kenne dieses typisch englische Dessert noch aus meiner Zeit in  der ich in London gelebt habe. “ Das Original“ Eton Mess Dessert besteht aus Erdbeeren, Sahne und Baisertropfen. Wie der Name schon sagt ist der Nachtisch ein totales Durcheinander! Ich möchte dem “ Chaos “ heute aber noch etwas anderes zufügen!

Einen leckeren Vanille- Milchreis nämlich! Dazu anstelle der Erdbeeren ein feiner Cranberry- Kompott, natürlich von frischen Cranberrys, die es im Moment ja überall zu kaufen gibt…das kann nur gut schmecken glaubt mir!

20150104_193706

Das Rezept ist ausreichend für 4 Gläser:

Für die Baisertropfen:

( ergibt ca 30 Stück )

2 Eiweiß

1 Prise feines Meersalz

1 EL Stärke

125 feinster Zucker oder Puderzucker

1 TL Zitronensaft

Eiweiß und Salz in eine große Schüssel geben und mit den Quirlen des Handrührgerätes bei hoher Geschwindigkeit schaumig schlagen ( noch besser geht es in der Küchenmaschine). Wenn das Eiweiß beginnt fest zu werden den Zucker langsam einrieseln lassen, dann den Zitronensaft dazugeben. Solange weiterschlagen bis sich richtig steife Spitzen bilden und die Baisermasse einen schönen Glanz hat. ( das dauert mindestens 5 Minuten). Den Backofen auf 100°C vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und mit ein wenig Abstand Tupfen auf die Bleche spritzen. Beide Bleche in den Ofen (Umluft 100°C) schieben. Je nach Größe der Baisers 1-2 Stunden backen. Den Ofen ausschalten und die Baisers vollständig im Ofen durchtrocknen und auskühlen lassen. Sie sind fertig, wenn sie sich ganz leicht vom Backpapier lösen lassen. und beim Draufklopfen hohl klingen.

20150104_191356

Zutaten für den Milchreis:

1/2 Vanilleschote

1/2 L Milch

1 Prise Salz

40g Zucker

100g  Milchreis

 

250ml Schlagsahne

Zubereitung:

Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Milch, Zucker, 1 Prise Salz, Vanilleschote und -mark aufkochen. Reis zufügen und offen bei schwacher bis mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln, dabei gelegentlich umrühren. Herd ausschalten und Milchreis zugedeckt auf dem Herd ca. 10 Minuten nachquellen lassen. Fertigen Reis in eine Schüssel umfüllen, dabei Vanilleschote entfernen. Den Reis 30 Minuten abkühlen lassen, zwischendurch umrühren. 100 g Sahne steif schlagen, unter den lauwarmen Reis heben.

Für den Cranberrykompott:

4 gestrichene EL Speisestärke

300g frische Cranberrys

60g Zucker

600 ml Cranberrysaft

6 EL Cranberrysaft und Stärke verrühren. Restlichen Cranberrysaft und 60 g Zucker in einem Topf aufkochen. Angerührte Stärke einrühren und erneut aufkochen. Cranberrys unterrühren und 3–4 Minuten köcheln lassen. Kompott in eine Schüssel füllen und auskühlen lassen

100 g Mandelkerne hacken und in einer Pfanne kurz anrösten.

150 g Sahne steif schlagen, dabei Vanillezucker einrieseln lassen. 8 Stücke der Baisertropfen in mundgerechte Stücke zerteilen und unter die Sahne mischen.

Nun kann mit dem Einfüllen des sogenannten Durcheinanders “ Chaos“ begonnen werden!

Zuerst kommt in die Gläser etwas von dem Cranberry- Kompott. Darauf folgt etwas von dem Milchreis und ein Teil der gerösteten Mandeln. Die nächste Schicht ist die Sahne mit dem Baiser. Die Reihenfolge noch einmal widerholen. Zum Schluss mit gerösteten Mandeln, Cranberry und zerbröselten Baiser dekorieren.

What a mess….Eton Mess!

20150104_194026

„Am besten den Nachtisch gleich Vernaschen, den frisch zubereitet schmeckt er am besten“

 

Delicious dishes around my kitchen

Eure Simone

Toscanisches Zitronen Keks- Konfekt mit Mandeln

Heute möchte ich Euch diese süßen Zitronen- Kekse vorstellen, die von mir passend, als Vorbote zum Frühling noch schön bunt aufgepeppt wurden.

20150103_105811

…na ja…

nachdem ich heute früh die ersten Tulpen vom Markt mitgebracht hatte, könnte man ja meinen der Frühling wäre schon da….

Aber wir stecken mitten im Winter… Straßen die am Morgen spiegelglatt sind

heftiger Schneefall am Nachmittag, eiskalte Luft wenn man vor die Türe geht….

also kein Frühling und das ist auch irgendwie gut so, ich mag Schnee und davon kann es auch ruhig noch ein bisschen mehr sein ;-).

Natürlich gibt es auch noch einen anderen  Grund warum ich diese bunt bemalten Kekse heute gebacken habe! 😉

20150103_105926 (2)

Die liebe Jenni von „friedefreudeundeierkuchen“ hatte mich kurz vor Weihnachten mit meinem Blog für ein Wichtelpaket vom Hobbybäckerversand nominiert und für mich was hübsches ausgesucht.

Das war vielleicht eine Überraschung!

Gespannt wartete ich auf das Päckchen… was da wohl drin sein würde!?

Umso überraschter war ich als diese kleinen süßen Keks- Konfekt Silikon Förmchen mit verschiedenen Motiven zum Vorschein kamen.

Vielen Dank nochmals an Dich liebe Jenni!

20150103_111117

Für und mit Kids lassen sich solche Kekse super einfach backen, die Zutaten für die Toscanischen Zitronen- Kekse sind schnell miteinander verrührt und mit Hilfe eines Spritzbeutels lässt sich der Teig ganz einfach in die vorher eingefetteten Förmchen füllen. Dann nur noch kurz mit der Teigkarte glatt streichen und ab geht es in den Ofen.

Zutaten:
120g Butter
60g Zucker
200g Puderzucker

1 Ei

100g Mehl

1 kleine Bio Zitrone

1 Prise Salz

3 EL Milch

100g geriebene Mandeln

Speisefarbe

etwas Backtrennspray

Öl oder Butter zum Ausfetten der Form

20150103_110901

Die Zubereitung:

Die zimmerwarme Butter, den Zucker, das Salz und die abgeriebene Zitronenschale zu einer cremigen Masse verrühren, am besten mit der Küchenmaschine. Das Ei und die Milch zu dem Teig geben und miteinander verrühren. Das Mehl sieben und mit den gemahlenen Mandeln mischen. Mit einem Schneebesen unter den Teig heben. Den Teig mit einem Spritzbeutel in die gefetteten Förmchen spritzen und mit der Teigkarte glatt streichen. Das Keks Konfekt im vorgeheizten Ofen bei 180°C ( Umluft 170°C) auf mittlerer Schiene etwa 12-15 Minuten goldbraun backen. Nach dem Backen das Keks- Konfekt etwas abkühlen lassen, lauwarm stürzen und vollständig auskühlen lassen.

20150103_110042

Die Kekse dann mit Zuckerschrift in Tuben bemalen, zuerst die Konturen nachmalen und dann die inneren Flächen ausfüllen.

Die schmecken lecker zu einem Tee am Nachmittag eingemummt in einer kuscheligen Decke mit einem guten Buch, was kann es schöneres geben 😉

Liebe Grüße Eure Simone