Leichte Limettencreme mit Basilikum

Hurra, der Frühling ist im Anmarsch!

 Ostern ist nicht mehr weit …die Vorhersagen für das Wetter zum kommende Wochenende hören sich vielversprechend gut an! Es wird auch langsam Zeit…Winter ade…! Zum Frühling , wo viele Ballast loswerden möchten, gibt es heute bei mir ein Rezept für ein leichtes erfrischendes Dessert…genau das richtige für alle die jetzt etwas Winterspeck loswerden wollen und trotzdem nicht auf Süßes verzichten möchten!20160308_142443
Zutaten für 4 Personen:
4 Blatt weiße Gelatine
2 Bio- Limetten
8 Blatt Basilikum
3 Eier
2 EL Wasser
80g Puderzucker
200g Naturjoghurt

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Zubereitung:

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, Limetten heiß abwaschen und 1 EL Schale abreiben. Für die Creme die Eier trennen. Das Eiweiß kalt stellen. Eigelb mit dem Puderzucker und Wasser über dem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Die Limettenschale unterheben. Die Limetten auspressen und den Saft erwärmen. Die ausgedrückte Gelatine darin auflösen und unter die Ei- Creme rühren. Die Creme kalt stellen. In der Zwischenzeit  Basilikum abzupfen, einige Blätter beiseite legen, den Rest in sehr feine Streifen schneiden. Sobald die Creme zu gelieren beginnt, das Eiweiß zu steifen Schnee schlagen. Zuerst den Joghurt und die Basilikumstreifen, dann den Eischnee unterheben. Die Creme in Gläser füllen und 2 Stunden kalt stellen. Mit Limettenscheiben und Basilikumblättchen garnieren.

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Habt eine tolle Woche
♥ alles Liebe Simone ♥

Apfel- Cheesecake mit Amarettini

Hallo Ihr Lieben, ich frage mich gerade, macht Backen wirklich glücklich? Bei dem momentanen Wetter trägt es bestimmt zu einer besseren Gemütslage bei. Bestimmt auch, wenn man so wie ich gerade etwas gehandicapt ist und nicht wirklich vor die Tür kann ! Ich kann es einfach nicht lassen, trotz meinem neuen „Fortbewegungsmittel“, meinen 2 Krücken, treibt es mich in die Küche und ich muss einfach backen! Da fege ich dann auf meinem Stuhl mit Rollen…( meinem momentan 2ten Fahrzeug…neben meinem Auto…) durch die Küche und backe und koche…weil es mich glücklich macht! Ganz ehrlich…und wenn dabei auch noch solch ein leckerer Apfelkuchen herauskommt, der dann noch lauwarm zum Kaffee serviert wird…dass macht noch mehr als glücklich!

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Backe….Backe….Kuchen….Kuchen geht einfach immer und speziell zum Wochenende gehört er einfach dazu! Auch wenn ich gestehen muss, dass der Apfel nicht wirklich zum meinen Lieblings- Sorten von Obst gehört, die ich täglich zu mir nehme, hübsch verpackt in einen Kuchen, lasse ich mich gerne dazu verführen! Dazu noch kombiniert mit einer Quarkmasse und knusprigen Amarettini- Streuseln….das passt super und ist so….LECKER!

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Zutaten für ein Blech:
Für 1 Backblech  ( 30 x 22 cm ) oder eine runde Form ( 26 cm)
Für den Teig:
125 g Mehl
1 Msp. Backpulver
40 g gemahlene Mandeln
1/2 EL Amaretto
65 g Butter
30 g brauner Zucker
1 Prise Salz
1 Eier
Für den Belag:
800g Äpfel ( Elster)geschält und in Spalten geschnitten
Saft 1/2 Zitrone
75 g Sahne
2 Eier (Größe M)
35 g brauner Zucker
250 g Sahnequark
250g Schmand
Für die Streusel:
100 g Amarettini-Kekse
1 Prise Salz
90 g Mehl
60 g weiche Butter
3 EL brauner Zucker
2 EL Amaretto
30g Mandelblättchen
Puderzucker/ Hagelzucker

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Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig miteinander verkneten, in Folie eingewickelt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Äpfel, waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelstücke der Länge nach in etwa 0,5 cm dicke Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und beiseite stellen. Amarettini-Kekse fein zerbröseln, restliche Zutaten für die Streusel hinzufügen und gut zu Streuseln verkneten. Sahne steif schlagen, Eier mit Zucker schaumig rühren. Quark und Schmand unterheben, danach die Sahne unterheben. Backofen auf 175 Grad ( Heißluft)vorheizen. Ein Backblech einfetten und mit Backpapier auslegen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Backblech damit auslegen, den Teig dabei an den Rändern hochziehen. Die Quark-Sahne-Masse auf dem Teig geben und gleichmäßig verstreichen. Die Apfelspalten gleichmäßig darauflegen. Die Streuseln und Mandelblättchen auf den Kuchen verteilen. Im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen. Im ausgeschalteten Backofen noch 10 Minuten ruhen lassen, dann herausnehmen und vollständig auskühlen lassen oder noch warm mit Puderzucker oder auch mit Hagelzucker, bestäubt oder bestreut servieren.

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Habt es gut und genießt das Wochenende

Simone

Zitrusfrüchte- Mango- Marmelade …und eine Nominierung zum Liebster Award

20160220_134035Mmmhhh…was gibt es Schöneres als früh am Morgen ein frisches Brötchen mit einer selbstgemachten Marmelade! Vor kurzem habe ich eine wunderbar schmeckende Zitrusfrüchte- Mango Marmelade zubereitet…ich bin begeistert wie toll sie schmeckt. Für das Rezept habe ich Blutorangen, Grapefruits und Zitrone mit Mango kombiniert. Die Säure der Früchten mit der Süße der Mango finde ich passen perfekt zusammen. Ich mag es wenn die Marmelade frisch gekocht auf den Tisch kommt, deswegen koche ich lieber weniger und passend zur Jahreszeiten aus den Früchten, die es auf dem Markt zu finden gibt. Dem ganzen kann man auch gerne noch etwas Ingwer, Orangenlikör, Rum oder aber auch Whisky hinzufügen, je nach Geschmack.

Zutaten:
350 g Mango (vorbereitet)
650 g Zitrusfrüchte (Blutorangen, Grapefruit rosa ( etwa 6 Blutorangen, 2 Grapefruits)
1  Vanilleschote
2 EL weißen Rum
1 Pk. 2:1 Gelierzucker
Zubereitung:
Mango schälen, vom Stein lösen, klein würfeln und 350 g abwiegen. Blutorangen, Grapefruits und Zitronen schälen, weiße Haut dabei mit entfernen, Fruchtfilets herausschneiden, den Saft dabei auffangen und 650 g abwiegen. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark auskratzen und beides beiseite stellen. Früchte und Saft in einem Kochtopf mit Extra Gelierzucker gut verrühren. Vanilleschote und Vanillemark, Rum dazugeben. Die Früchte im Topf über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren mind. 3 Min. sprudelnd kochen. Vanilleschote entfernen, Die Marmelade evtl. abschäumen, sofort randvoll in vorbereitete Gläser füllen. Mit Schraubdeckeln  verschließen, umdrehen und etwa 5 Min. auf den Deckeln stehen lassen.

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Und jetzt noch zu meiner Nominierung zu Liebster Award! Nachdem ich im letzten Jahr schon 3 mal hintereinander für den Liebster Award nominiert wurde, kam gleich zu Anfang 2016 von der lieben Sandra mit Ihrem gleichnamigen Blog Sandra Wirtz eine weitere Nominierung hereingeschneit. Ich fand es sehr schön von Sandra, dass sie ausgerechnet mich nominiert hat! Schon längere Zeit verfolge ich Ihren Blog, bin begeistert von ihren tollen kreative DIY – Ideen und  ihren wunderbaren Koch- und Backkreationen! Auch wenn ich Sandra noch nicht persönlich getroffen habe, so habe ich sie Ende letzten Jahres als sehr hilfsbereite, liebenswerte Person kennenlernen dürfen, mit Ihrer Unterstützung war sie mir schon mehrfach bei der Gestaltung meines Blogs behilflich.

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Viele werden sich jetzt vielleicht fragen was das mit diesem Award auf sich hat. Dieser Award ist insofern eine Art Kettenbrief, der an andere Blogger weitergeben werden kann/muss/oder darf, die ihn dann auch weitergeben. Die Idee die dahinter steht ist, das durch die Verleihung des Awards kleinere Blogs die noch nicht so viele “Followers” haben bekannter gemacht werden sollen und man gleichzeitig etwas mehr über den Menschen hinter dem Blog erfährt.

Bevor ich mit dem Beantworten der Fragen beginne, möchte ich Euch kurz über die Spielregeln für den ” Liebster Award ” informieren.
1. Verlinke die Person, die dich nominiert hat.
2. Beantworte die 11 Fragen die dir der Nominierer gestellt hat.
3. Nominiere selbst weitere 11 Personen, die weniger als 1000 Likes haben.
4. Stelle deinen Nominierten 11 Fragen.
5. Informiere die Nominierten über deinen Post

So jetzt aber zu den Fragen von Sandra:
1. Was gab dir den Anstoß mit dem Bloggen zu beginnen?
Das war eigentlich eine ganz spontane Idee! Mit meinem Food- Blog wollte ich was für mich schaffen, sozusagen ein Herz-Projekt, dass meine Kreativität und den Spaß, den ich am Kochen und Backen habe für mich und für andere widerspiegelt. Gleichzeitig wollte ich auch für mich und meinen Freundes- und Bekanntenkreis meine Lieblings- Rezepte festhalten. Das Bloggen ist mittlerweile zu einer Leidenschaft geworden und immer wieder eine tolle Herausforderung, zum einen das Ausprobieren von neuen Rezepten, aber auch, was das Schreiben und Fotografieren betrifft!
2. Ist dein Blog eher ein Hobby oder Job für dich?
Ein Hobby das ich mit sehr viel Spaß und Leidenschaft betreibe, meine Familie kann davon ein Lied singen….;-). Positiv wie negativ! Vielleicht entwickelt sich in der Zukunft mehr daraus, ich bin für alles offen.
3. Was würdest du gern an deinem Blog verändern?
Ich möchte gerne das Erscheinungsbild meines Blogs noch etwas verändern, ein eigenes Logo entwickeln, mich im fotografieren weiterentwickeln, damit ich Euch richtig tolle Bilder von interessanten Rezepten präsentieren kann.
4. Erstellst du deine Beiträge nach einem Blogger-Plan?
Nein, je nach Lust und Laune, mit einer gewissen Abwechslung blogge ich passend zur  Jahreszeit meine Ideen und Kreationen, die mir im täglichen Leben einfallen und begegnen.
5. Was würdest du dir für deinen Blog wünschen?
Vielleicht noch mehr Follower 😉
6. Hat dein Blog etwas mit deinem Beruf zu tun?
Ja, ich habe sozusagen meine Leidenschaft zu meinem Beruf gemacht, was das Kochen und Backen betrifft, wobei in meinem Berufsleben beides mittlerweile nur noch eine Nebenrolle einnimmt und ich mich eher um organisatorische Dinge in dem Bereich kümmere.
7. Gibt es Dinge, die dich an anderen Blogs stören?
Darüber habe ich noch nie nachgedacht, ich finde jeder Blog ist auf seine Art schön und was Besonderes.
8. Wie machst du auf deinen Blog aufmerksam?
Hauptsächlich über Facebook, Pinterest und Instagram.
9. Was fällt dir schwer am Bloggen?
Das Schreiben geht mir manchmal nicht so flüssig von der Hand, alles andere macht mir riesigen Spaß.
10. Wie hat sich dein Leben durch das Bloggen verändert?
Für mich ist es ein intensiver, kreativer Zeit-Fresser…aber im positiven Sinne gemeint. Es macht mir Vergnügen…keine Frage. Ich lerne virtuell neue Menschen kenne. Das ist etwas Neues für mich, ich empfinde es als sehr spannend und interessant!
Was ich brauche, ist ein wenig mehr Organisation was der Aufwand des bloggen betrifft! Darüber hinaus bin ich offen für das, was kommt…
11. Planst du deine Beiträge im Vorfeld als Entwurf?
Teils teils, manchmal brauche ich ein paar Tage bis ich einen Beitrag veröffentliche, ein anderes Mal setzte ich mich hin und schreibe und veröffentliche den Beitrag gleich.

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Ich möchte heute keinen für den Liebster Award nominieren, da ich auf Anfragen hin festgestellt hatte, dass verschiedenste Blogs die für mich in Frage kamen, bereits erst vor kurzem schon nominiert wurden. Im Grunde soll eine Nominierung ja auch etwas besonderes sein!

Lasst es Euch gut gehen
Eure Simone