Zimt- Mandel- Smoothie für die kalten Wintertage- Kissinger Plätzchen mit Orangengelee zur Adventszeit

Hallo Ihr Lieben,

alle Jahre wieder kommt die Adventszeit schneller als gedacht, oder? Noch während wir an eine unvergessliche Halloween- Party zurückdenken, stöbern wir schon wieder durch die unzähligen Advents- Bastel & Backideen in den Zeitschriften und dem Internet. Draußen stürmt und regnet es und drinnen genießen wir die gemütliche Jahreszeit. Wie wäre es an solch einem kalten Wintertag mit einem köstlichen heißem Smoothie dazu feinen Kissinger Plätzchen gefüllt mit Orangengelee für den Plätzchenteller? Kuschelt Euch am besten ganz gemütlich auf die Couch, macht schon mal ein Kerzchen an und plant schon mal Eure TO-DO Liste, für eine entspannte und genussvolle Adventszeit.

Power- Drink- Zimt- Mandel- Smoothie

Für 2 Gläser:

4 frische Datteln entsteinen, zerkleinern. Mit 2 reifen Bananen, 1 Esslöffel Kakaopulver, 1/2 Teelöffel Zimtpulver, 1 Esslöffel Chiasamen, 2 Esslöffel gehackte Mandeln und 300ml kochendem heißen Wasser in einem hitzebeständigen Standmixer geben. Alles auf höchster Stufe cremig mixen. Smoothie auf Gläser verteilen.

Dieser köstliche, heiße Smoothie mit Kakao, Banane und Zimt ist eine Wohltat an kalten Wintertagen.

Kissinger Plätzchen mit Orangengelee

Für den Teig:

150g Mehl

150g geriebene Mandeln

1 gestrichener Teelöffel Backpulver

150g Zucker

1 Prise Salz

½ Teelöffel Zimt

1 Ei

100g Butter

Mehl zum Ausrollen

Backpapier

Für die Füllung:

½ Glas Orangengelee (220g)

Für die Garnierung:

150g Kuvertüre

125g geriebene Mandeln

48 Walnusshälften (80g)

Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Mandeln und Backpulver in einer Schüssel mischen. In der Mitte eine Mulde drücken. Zucker, Salz, Zimt und Ei reingeben. Butter in Flöckchen auf dem Mehlrand verteilen. Von außen nach innen schnell zu einem glatten Teig kneten. Teig zu einem flachen Ziegel eingepackt in Frischhaltefolie eingepackt 30 Minuten zugedeckt im Kühlschrank kalt werden lassen.

Mehl auf einer Arbeitsfläche stäuben. Teig darauf ½ cm dick ausrollen. Mit einem Ausstecher (3cm Durchmesser) runde Plätzchen ausstechen.

Backblech mit Backpapier auslegen, die Plätzchen darauf nebeneinanderlegen. Im vorgeheizten Ofen bei 175°C Ober- Unterhitze mittlerer Schiene 10 Minuten backen.

Danach Blech mit den Plätzchen aus dem Ofen nehmen, die Plätzchen vom Blech lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Orangengelee in einer Schüssel glattrühren. Auf die Hälfte der Plätzchen verteilen. Mit je einem Plätzchen belegen. Für die Garnierung Kuvertüre im Wasserbad auflösen, den Rand der Plätzchen damit überziehen. Ränder in den geriebenen Mandeln rollen. Auf den Plätzchen eine Walnusshälfte mit etwas Kuvertüre drücken. Trocknen lassen.

Ergibt 48 Stück

Adventsvorglühen 4.0

Mit meinen Keksen & Smoothie öffne ich heute übrigens das 4. Türchen des mittlerweile schon traditionellen „Adventsvorglühen“ der Rhein-Neckar-Blogger. Auf geht es in die nächste Runde, lasst Euch wieder von uns mit tollen Ideen zur Adventszeit inspirieren.

Auch in diesem Jahr, möchten wir Euch mit tollen Ideen zur Adventszeit den November versüßen. So könnt Ihr im Dezember gechillt in die vorweihnachtliche Zeit starten und der Hektik und dem Stress gelassen entgegentreten.;-).

Eine Zusammenfassung aller Beiträge zum Adventsvorglühen findet ihr auf unserer gemeinsamen Rhein-Neckar-Blogger-Seite.

Am vergangenen Sonntag hat Marion von „Unterfreunden“ für uns das 3. Türchen geöffnet. Sie hatte Gevulde Koeken – köstliche gefüllte Kekse aus Holland mitgebracht. Jessica von „Lecker macht süchtig“ ist morgen an der Reihe, bestimmt hat sie für uns etwas Besonderes zum Adventsvorglühen mitgebracht.

Habt es schön, Eure Simone

Kohlröschen mit Pinienkerne & cremiger Polenta

Hallo Ihr Lieben, es wird mal wieder etwas deftiger auf meinem Blog. Beim Einkaufen bin ich heute auf diese Kohlröschen gestoßen. Kennt Ihr das Gemüse? Eigentlich sollte es etwas mit Rosenkohl geben, den liebe ich nämlich sehr und hatte für heute eine besondere Idee wie ich ihn zubereiten wollte. Doch leider gab es beim Einkauf nur kleine etwas schon nicht mehr so taufrische Rosenkohlröschen. Schon wieder am Gehen, enttäuscht und ideenlos schweifte mein Blick nochmals über das sonst so angebotene Gemüse. Etwas irritiert sind mir diese kleinen Kohlröschen ins Auge gefallen. Eine Kombination aus Grünkohl und Rosenkohl, wie ich auf der Verpackung lesen konnte. Offen für „Neues“ stand sogleich der Entschluss fest, eine Packung des Gemüses wanderte in meinen Einkaufswagen. Ideenreich wie ich bin, entstand daraus diese geschmacklich wirklich tolle Kombination- ein schnelles Gericht für zum Mittag das total gut zu dem kalten Wetter und dem verschneiten Tag heute passte.

Ihr braucht dafür:

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Zutaten für 2 Personen:
200g Kohlröschen
20g Butter, Salz, Pfeffer, Muskat
2 Mettwürste ( Kochwurste)
300 ml Milch
300 ml Wasser
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
80g Polenta
2 El Olivenöl
2 El geriebenen Parmesan
Salz
Pfeffer
1 Handvoll Pinienkerne

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Ach übrigens die kleinen Röschen sind Ballaststoff- und vitaminreich. In ihnen stecken besonders viel Vitamin E, B6 und C – im Vergleich zu herkömmlichem Rosenkohl laut Herstellerangaben sogar jeweils die doppelte Menge. Vitamin E ist ein Zellschutzvitamin, schützt die Körperzellen zum Beispiel vor freien Radikalen und ist gut für den Fettstoffwechsel.

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Zubereitung:
Die Kohlröschen am Stielende etwas abschneiden; kurz abbrausen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fettzugabe leicht bräunen.
In einem Topf Wasser zum Kochen bringen (nicht zu viel, es reicht, wenn das Gemüse knapp bedeckt ist), das Wasser salzen und die geputzten Röschen hinzugeben. Das Gemüse kurz blanchieren ( Achtung! Das Gemüse braucht nur 2-3 Minuten). Das bissfeste Gemüse aus dem Kochwasser herausnehmen und in vorbereitetes Eiswasser geben. In der Zwischenzeit für die Polenta die Milch mit dem Wasser, 1 Knoblauchzehe und 1 Lorbeerblatt aufkochen, die Polenta einrühren und unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze 1 Minute kochen. Bei kleinster Hitze zugedeckt unter gelegentlichem Rühren mit einem Kochlöffel 20 Minute quellen lassen. In der Zwischenzeit die Mettwürste in etwas Wasser erwärmen.
Danach aus der fertigen Polenta Knoblauch und Lorbeerblatt entfernen. 2 El Olivenöl und 2 El geriebenen Parmesan kräftig unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Anrichten mit etwas Parmesan bestreuen.
Für die Kohlröschen die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Kohlröschen darin kurz an schwenken und erhitzen, mit etwas Salz, Muskat und Pfeffer abschmecken. Die gerösteten Pinienkerne darüber streuen. Alles auf Teller anrichten und fertig ist das Essen.

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Lasst es Euch gut gehen und vielleicht habt Ihr ja Lust bekommen auf Kohlröschen?  Viel Erfolg beim Suchen und Finden dieser tollen Gemüsekreation!

Alles Liebe Simone

Spanischer Orangen- Gugelhupf

Hola Ihr Lieben, ich hoffe Ihr seid alle gut in das neue Jahr gekommen!

Wenn auch etwas verspätet, so wünsche ich Euch allen von Herzen noch ein glückliches und erfolgreiches 2017. Hier ist es ziemlich ruhig geworden in den letzten Wochen, LEIDER! Ich habe im Moment verhältnismäßig wenig Zeit für mich und dafür, meinen Blog mit Leckereien zu füttern. Das Berufsleben hat mich voll in Beschlag genommen, so dass ich am Abend nur noch kaputt bin und zu Nichts mehr Lust habe. Aber das wird sich hoffentlich bald ändern, drückt mir die Daumen, ich arbeite daran, dass sich im neunen Jahr einiges was ich mir so sehr wünsche zum Positiven verändern wird.

Im Gepäck habe ich heute für Euch, als ersten Blogbeitrag im neuen Jahr, einen spanischen Orangen- Gugelhupf.  Ein Kuchen mit Orangen passt perfekt in diese Jahreszeit, im Moment sind sie besonders fruchtig und saftig. Für den Gugelhupf habe ich eine Bio- Orange verwendet, diese aber nochmals gründlich abgewaschen, da die Orange als komplette Frucht in den Kuchen kommt. Ja Ihr hab richtig gelesen, mit Schale! Dadurch schmeckt der Kuchen herrlich fruchtig nach Orange, ist total saftig und unwiderstehlich gut!

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Für den Teig:
225g Zucker
3 Eier
100g Butter
1 Bi- Orange ungespritzt mit Schale
130g Sahne
250g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
2 EL Kakao
100g Mandelblättchen
Für die Glasur:
1 Tasse Puderzucker
1 TL. Orangenschale
10g Butter
1-2 EL Orangensaft

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Zubereitung:
Den Ofen auf 175°C vorheizen. Die Orange gründlich waschen und zerkleinern, am besten kurz mit dem Pürierstab zerkleinern. Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und nacheinander die Eier dazugeben und kurz unterrühren. Danach die Orange dazugeben und unterrühren. Die Sahne hinzugegeben und weiter verrühren. Zum Schluss das Mehl, Backpulver und  Salz in die Schüssel hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Die Teigmasse halbieren und den Kakao oder in die eine Hälfte des Teiges geben und miteinander verrühren.
Die Backform zuerst mit Butter einreiben, und mit den Mandelblättchen ausstreuen. Die beiden Teigmassen abwechselnd  in die Form hineingeben (sie sollte die Hälfte der Form nicht überschreiten). – so wird Der Gugelhupf “marmoriert”! Den Kuchen ca. 40 min im Backofen bei 175°C backen.

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Während sich der Teig im Ofen befindet, die Glasur vorbereiten.
Etwas Wasser für das Wasserbad in einen Topf geben und zum Kochen bringen, die Zutaten für die Glasur in eine Schüssel geben und auf dem Wasserbad auflösen. Hin und wieder umrühren, bis sich eine einheitliche Flüssigkeit gebildet hat. Wenn der Kuchen fertig ist, den Kuchen aus der Form nehmen und die Glasur darüber geben. Danach den Kuchen mit Orangenscheiben oder Puderzucker dekorieren.

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Alles Liebe für Euch

Eure Simone

Salted Karamell Cheesecake- Mousse

Hallo Ihr Lieben, habt Ihr schon ein Dessert für Silvester ausgewählt? Ich hätte da vielleicht noch eine tolle Idee für Euch.  Für so ein Abend passt ein Dessert im Glas  perfekt, was meint Ihr? Das Beste daran, es lässt sich vorab schon gut vorbereiten und kommt immer gut an. Mein absolutes Lieblings- Dessert im Moment , ein leckereres cremiges Salted Karamell Cheesecake Mousse,  der passenden Knall- Effekt zu Silvester kommt mit dem Topping, einem knusprigen Karamell- Popcorn, glaubt mir Ihr und Eure Gäste werdet es mögen!

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Zutaten für 4 Personen:
für die Caramellsauce:
210 g Zucker
60 ml Wasser
55 g Butter
175 ml Sahne
1 Prise Fleur de Sel
für die Quarkcreme:
2 Blatt Gelatine
2 Eigelb
Salz
Mark von 1/4 Vanilleschote
150g Speisequark
3 EL Caramell- Sauce
200 ml Sahne
Für das Popcorn:
50g Popcornmais
2 EL Pflanzenöl

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Zubereitung:
Für die Karamell – Sauce in einem Edelstahltopf das Wasser und den Zucker zum Kochen bringen, dabei mit einem Holzlöffel rühren.
Die kochende Zuckermasse auf mittlere Hitze herunter schalten und nun nicht mehr umrühren. Kochen lassen, bis das Ganze eine golden braune Farbe hat (nicht zu dunkel werden lassen). Das dauert ca. 12-14 Minuten.
Den Topf von der Herdplatte nehmen und mit dem Holzlöffel die Butter unterrühren, bis sie geschmolzen ist. Dann nach und nach den Sahne dazu gießen und immer gut rühren, nun noch das Salz dazu geben.
Das Ganze ist anfangs etwas zäh,  löst sich dann aber auf, heraus kommt eine glatte Karamellsauce, die gleich weiterverwendet werden kann.

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Für die Käsecreme die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Eigelbe mit 2 EL lauwarmen Wasser, 1 Prise Salz und dem Vanillemark in einer Metallschüssel über einem heißen Wasserbad mit dem Schneebesen hellschaumig aufschlagen. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen, die Gelatine gut ausdrücken und unter ständigem Rühren im warmen Eierschaum vollständig auflösen.
Den Quark und die Karamell- Sauce unterrühren, zuletzt die Sahne halbsteif schlagen und mit einem Teigspatel unter die Quarkcreme heben.
Die Quarkcreme in die Gläser verteilen. Die Gläser mit Frischhaltefolie bedecken und im Kühlschrank 1 bis 2 Stunden durchkühlen lassen.

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In der Zwischenzeit das Popcorn zubereiten. Dafür den Ofen auf 160 °C vorheizen.
Für das Popcorn das Öl in einem großen Topf ( ca. 26 cm Ø) erhitzen. Das Öl muss richtig heiß sein! Nun den Mais in den Topf geben, kurz den Mais in das Öl einrühren, so dass die Maiskörner ummantelt sind vom Öl. (Achtung: die Körner könnten schon anfangen durch die Gegend zu fliegen). Den Deckel schnell auf den Topf geben und schon geht es los. Der Mais fängt in de Topf an zu poppen, dabei ist es wichtig zwischendurch immer wieder auf der heißen Platte den Topf gut zu schütteln. Nach 2-3 Minuten ist das Popcorn fertig. Ihr werdet es hören , wenn es aufgehört hat im Topf zu knallen.
Die Hälfte der Karamellmasse über das Popcorn gießen, alles gut verrühren (am besten mit einem Holzlöffel). Das Karamell- Popcorn auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Das Backblech in den Ofen schieben und für ca. 15 Minuten backen. Dabei ca. alle 5 Minuten das Popcorn durchmischen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.
Zum Servieren das Popcorn auf das Dessert geben und mit der restlichen Karamell-Sauce großzügig beträufeln.

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Ich wünsche Euch ein tolles Silvester, rutscht gut in das neue Jahr, habt ganz viel Spass und feiert das Leben!

♥♥♥
Liebe Grüße Eure Simone

Schokoladina oder auch “ Heinerle“

Hallo Ihr Lieben, am letzten Wochenende waren wir zum Weihnachtsmarkt in Bamberg gewesen, ich mag das kleine Städtchen sehr, auf dem Weg durch die Altstadt hoch zum Dom, sind wir dort an einer kleinen  Konditorei vorbei gekommen, und ich glaube Ihr könnt es erraten welche süße Leckereien dort im Schaufester zu sehen waren. Die leckeren “ Heinerle“! Mein Herz hüpfte vor Freude, Kindheitserinnerungen wurden wach, die kleinen Waffelblätter mit Schokolade gefüllt hatte meine Mutter immer zu Weihnachten für uns gebacken!

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Ich hörte mich sagen…die muss ich dieses Jahr auf jeden Fall noch für uns machen, Kalorien hin oder her, am nächsten Tag habe ich gleich mal die Zutaten dafür eingekauft. Das folgende Wochenende hatte ich sowieso geplant, meine Mutter zu besuchen, sie wusste zwar noch nichts von Ihrem Glück, aber zusammen mit Ihr mussten die kleinen süßen Teilchen noch für den Gebäckteller zubereitet werden. Die Woche verging….es war Wochenende, meine Mutter hatte schon fleißig leckere Plätzen gebacken, mit den Zutaten bepackt überraschte ich sie mit meinem Vorhaben…aber welch ein Zufall! Es gab dieses Jahr noch einen weiteren Interessenten, der genau wie ich in Kindheitserinnerungen schwelgte! Mein Cousin! Genau wie ich erinnerte er sich, an die kleinen „Heinerle“ die seine Mutter immer zur Vorweihnachtszeit zubereitet hatte. Beide mussten wir lachen…so wie ich hatte meine Mutter auch schon die Zutaten dafür gekauft und in Ihrer Küche liegen. Dann konnte es ja los gehen mit der gemeinsamen Produktion der Heinerle…

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Zutaten :
200g Kokosfett ( Palmin)
250g Puderzucker
125g Blockschokolade
4 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
rechteckige Oblaten ( 2 Päckchen a 10 Stück )

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Zubereitung:
Das Kokosfett in einer Schüssel über dem Wasserbad bei geringer Hitze zergehen lassen, so dass es flüssig ist. Das Fett abkühlen lassen. Den Puderzucker und Vanillezucker hinzufügen. Die in kleine Würfel geschnittene Schokolade hinzufügen undüber dem heißen Wasserbad  in dem Fett auflösen. Nacheinander die Eier unterrühren. Die Masse unter Rühren cremig aufschlagen und um Kochen bringen. Bei 75-80° C kann die Masse vom Wasserbad genommen werden. Die Schokocreme unter Rühren erkalten lassen. Die abgekühlte Masse nun ganz dünn auf eine Oblate streichen, darauf eine weitere Oblate legen und wieder 2 mm dick Schokocreme auftragen und gleichmäßig verstreichen. 4-6 Lagen auf diese Weise aufeinander fügen. Mit einer Oblate abschließen. Die zusammengesetzten Oblaten werden mit einem Brett beschwert und über Nacht kalt gestellt. Am nächsten Tag werden die Oblaten mit einem scharfen Messer in Würfel oder Rauten geschnitten.

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 „Schokoladina“ wie wir sie nennen sind  Hüft-Gold pur!

Aber es ist nur einmal Weihnachten im Jahr, was meint Ihr?
Liebe Grüße Simone

Rezept zum Advent- Zeit für einen Bratapfel- Käsekuchen

Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt…zu welcher Jahreszeit passt ein Bratapfelkuchen besser als jetzt im Dezember, zur Vorweihnachtszeit! Wenn es draußen eisig kalt ist, machen wir es uns auf dem Sofa eingekuschelt in einer Decke mit einer guten Tasse Tee gemütlich, ein Stück von meinem Bratapfelkuchen dazu, genau so lassen wir es uns gut gehen. Lecker mit Marzipan, getrockneten Kirschen und Nüssen gefüllte Bratäpfel, eingebettet in einer cremigen Käsekuchen…herrlich, lecker gut!

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Zutaten für 12 Stück:
Für den Teig benötigt Ihr:
250g Mehl
1 TL Backpulver
100g Rohrohrzucker
1 Ei
1 Prise Salz
150g Butter

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Zutaten für die Füllung:
750g Sahne
250g Magerquark
Mark 1 Vanilleschote
120g Rohrohrzucker
1 Päckchen Bourbon- Vanillepuddingpulver
3 Eigelb
8 kleine Äpfel ( z.B. Elster oder Braeburn)
Abrieb 1/2 Bio-Zitrone
Saft 1 Zitrone
40g getrocknete Kirschen
30g Pecannusskerne gehackt
100g Marzipanrohmasse
2 EL Puderzucker

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Zubereitung:

1. Mehl, Zucker, Ei, Salz, Backpulver und Butter in Stücke rasch zu einem Teig verkneten. Den Teig flach zu einer Ziegel formen und  in Folie gewickelt, ca. 30 Minuten kalt stellen.
2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen. Eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform (26–28 cm Ø) damit auskleiden, einen Rand formen. Boden mehrmals einstechen. Kalt stellen.
3. Die Sahne in einen Topf geben, etwas zum Anrühren des Puddingpulvers zurückbehalten, Vanillemark, Zucker zur Sahne im Topf geben, restliche Sahne und Puddingpulver verrühren, Sahne im Topf zum Kochen bringen und das angerührte Puddingpulver hinein rühren, aufkochen lassen. Eigelbe schnell unterrühren, kurz unter Rühren mit erhitzen.
4.  Äpfel schälen, den Deckel mit Stiel abschneiden, beiseite legen, Kerngehäuse mit einem Apfel- Ausstecher entfernen. Äpfel mit Zitronensaft beträufeln. Kirschen, Nüsse, Zitronenschale und Marzipan verkneten. Äpfel damit füllen. den Deckel wieder darauf setzen. Nun den Quark unter die Puddingmasse rühren, alles gut verrühren. Pudding- Quarkmasse auf dem Boden verteilen, Äpfel hineinsetzen.
5. Im heißen Ofen (180 Grad, unterste Schiene) ca. 1 Stunde backen. Kuchen in der Form gut auskühlen lassen, am besten über Nacht. Mit Puderzucker bestäuben servieren.

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Habt noch eine gute Woche und alles Liebe
Eure Simone

Klassische Hildabrötchen mit Kokos

Hallo Ihr Lieben, es ist Mitte November und die Planung für die Weihnachts- Bäckerei ist im vollen Gange, ich bin diesmal für meine Verhältnisse recht früh dran, die Lust auf Plätzchen backen hat mich dieses Jahr schon etwas früher gepackt. Heute gibt es bei mir ein klassisches Rezept für Hildabrötchen, oder auch Spitzbuben genannt. Die finde  ich dürfen auf keinem Weihnachts- Gebäckteller fehlen. So ist es zumindest bei uns. Ich habe sie in diesem Jahr  noch etwas verfeinert mit Kokos und  bin wirklich begeistert wie toll sie schmecken. Gefüllt werden sie immer mit meiner Lieblings- Konfitüre, unserem selbstgemachten Johannisbeer- Gelee, genau meine Geschmacks- Richtung !

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Kennt Ihr das auch? Herrlich wenn es in der Küche nach Selbstgebackenem Weihnachtsgebäck riecht, es macht riesigen Spaß die Plätzchen auszustechen, auf die vorbereiteten Bleche zu setzen und in den Ofen zu schieben. Dann frisch aus dem Ofen, duften sie so verführerisch gut und man kann ihnen nicht widerstehen , die neugierige Blicke, freiwillige Vorkoster finden sich sogleich in der Küche ein, die frisch gebackenen Plätzchen, kaum aus dem Ofen müssen doch gleich mal probiert werden. noch bevor sie zusammengesetzt werden können, läuft die erste Probe- Verkostung…frisch schmecken sie einfach unwiderstehlich gut!

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Für ca. 30 Stück benötigt Ihr:
125 g Butter
110 g weißer Rohrohrzucker
1 TL Vanilleextrakt
230g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Ei ( Größe M)
50g Kokosraspeln
Puderzucker zum Bestäuben
150g Himbeer- Gelee

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Zubereitung:
Mehl, Backpulver, Kokosraspeln in eine Rührschüssel geben. Das Ei, Zucker, Vanilleextrakt, die kalte Butter in kleine Würfel hinzugeben und alles schnell zu einem glatten gleichmäßigen Teig verkneten. Für 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Inzwischen den Ofen auf 175° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen. Mit einem kreisförmigen Ausstecher 60 Kreise ausstechen, bei 30 Kreisen mittig je ein Herz oder Stern ausstechen. Alles auf mit Backpapier belegte Bleche legen und im vorgeheizten Ofen 8 Minuten auf der mittleren Schiene goldgelb backen. Das Gebäck auskühlen lassen. Das Johannisbeeren- Gelee mit einem Schneebesen glattrühren. Die Kreise mittig mit dem Gelee bestreichen, die Herzhälften und Sternhälften darauflegen und alle mit Puderzucker bestäuben.

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Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende
Simone

Herbstzeit, Suppenzeit- Thai- Curry- Kokossuppe mit Pak Choi & Pilzen

Hallo Ihr Lieben, es ist Herbst, der Tag hat heute mit schmuddeligem Regenwetter begonnen, endlich ein paar Tage frei, ich freue mich auf ein bisschen Auszeit von der Arbeit! Ein Besuch in der Heimat passt da perfekt ! Heimat ist für mich das kleine Dorf Hettigenbeuern im Odenwald. Ja, ich gestehe , ich bin ein Land- Ei! Es hat mich zwar schon früh in die weite Welt gezogen, aber ich kehre immer wieder gerne zu meinen Wurzeln zurück.

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Auf der Fahrt dorthin hat sich das Wetter, wie schön, zum positiven gewandelt, ich liebe es zu dieser Jahreszeit nach Hause in den schönen Odenwald zu fahren, in das kleine Dorf, das in einem wunderschönen Tal umringt von einem zu dieser Jahreszeit wunderschön buntgefärbtem Herbstwald liegt, einfach nur schön!

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Es ist unverkennbar Herbst! Trotz dem recht sonnigem Wetter, draußen ist es zu schon ganz schön kalt geworden. Zu dieser Jahreszeit liebe ich es besonders, uns  zum Mittag- oder Abendessen einfach eine gute reichhaltige Suppe zuzubereiten. Die wärm so schön von Innen und wenn sie dann noch so toll schmeckt wie diese Thai- Curry- Kokossuppe, da kann ich einfach nicht widerstehen!

Zutaten für 4 Personen:

1 El Kokosöl
1 TL fein gehackten Ingwer
1 Zwiebel in Würfel geschnitten, 1 Knoblauchzehe, 1 Zitronengras
10 Stück Egerlinge
2 violette Karotten
3 Stück Pak Choi ( ca. 300g )
250 ml Kokosnussmilch
1 TL Currypulver, 1/2 TL Kurkuma, 1 Prise Kreuzkümmel, Salz,
750 ml Gemüsebrühe
10 g frischer Koriander, Zitronen- Thymian, thailändischer Schnittlauch geschnitten

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Zubereitung:

Die Pilze putzen und Egerlinge in dünne Scheiben schneiden. Den Knoblauch, die Zwiebel und Ingwer schälen und alles fein hacken. Den Pak Choi waschen, putzen, den harten Strunk entfernen. Pak Choi Blätter von den Stängeln teilen und Stängel in feine Stücke schneiden, Blätter in mundgerechte Stücke reißen. Die Karotten unter fliesendem Wasser abbürsten und in längliche dünne Stifte schneiden. Zitronengras halbieren und andrücken.

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Die Egerlinge mit der Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in 1 EL heißem Kokosöl anschwitzen. Karottenstifte und Pak Choi- Stiele hinzufügen. Das Currypulver, Kurkuma, Kreuzkümmel dazugeben und unter rühren rund 2-3 min anbraten. Zitronengras hinzufügen, Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und ca. 8- 10 Minuten köcheln lassen. Kurz vor Ende der Zubereitung Zitronengras entfernen und Pak Choi- Blätter dazugeben. Die frisch geschnittenen Kräuter zu der Suppe geben und mit Salz & Pfeffer abschmecken.

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Ich wünsche Euch einen kuscheligen Herbsttag und eine warme Suppe zum Aufwärmen, alles Liebe

Eure Simone

Apfel- Zimt- Pop- Overs

Hallo Ihr Lieben, manchmal liebe ich es, spontan etwas Schnelles Süßes zum Kaffee  zu zubereitet, vor allem wenn es direkt aus dem Ofen gleich vernascht werden kann. So auch die heutigen Pop- Overs, mit einer leckeren Apfel- Zimt- Mischung! Genau das richtige für einen trüben Sonntag wie heute. Flugs die Zutaten dafür zusammenrühren und ab in die Förmchen und in den Ofen…schnell Kaffeetisch schön  decken und schon sind die kleinen Teilchen fertig!

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Noch warm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Löffel Sahne, da vergesse ich doch glatt das trübe und ungemütliche Wetter!

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Wichtig bei der Zubereitung von Pop- Overs : Sowohl die Teigzutaten als auch die Füllungen sollten Zimmertemperatur haben. Das Blech im Ofen gut vorheizen, das Befüllen der Formen muss zügig gehen, das sonst das Blech wieder auskühlt, somit der Pop- Over- Effekt ausbleibt. Auch während der gesamten Backzeit die Tür des Ofens nicht öffnen.

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Zutaten für den Pop- Over Teig für 6 Stück:

Öl für die Formen
25 g Butter
2 Eier ( Größe M)
225 ml Milch
1 Prise Salz
125 g Mehl
1 Tl Zimt
2 EL Zucker
1 kleinen Apfel ( z.B. Elster)
1 El. Datteln
6 Stück Mandeln mit Schale)

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Zubereitung:

1. Den Backofen auf Umluft 200° C vorheizen. Das Pop- Over Blech mit dem Öl einfetten ( es eignet sich auch ein Muffin Blech) und im Ofen für mindestens 5 Minuten vorheizen.
2. Für die Füllung den Zimt mit Zucker mischen, den Apfel waschen, schälen, vierteln und entkernen. Die Apfelstücke in kleine Würfel schneiden, die Datteln ebenfalls in kleine Würfel schneiden, die Mandeln grob hacken, alles mit der Zucker- Zimt- Mischung vermengen.

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3. Nun den Pop- Over – Teig zubereiten. Die Butter schmelzen, etwas abkühlen lassen. Eier, Milch und Salz mit einem Schneebesen kurz verrühren, die Butter unterrühren.
4. Das Mehl auf einmal zugeben und schnell unterrühren, so dass keine Klümpchen entstehen. Den Teig in einen Messbecher füllen.
5. Das heiße Blech aus dem Ofen nehmen, sofort die Hälfte des Teiges in die Mulden füllen. Die Apfel- Mischung auf die Mulden verteilen. Den Rest des Teiges auf die Förmchen verteilen. Sofort im Ofen für 15 Minuten backen. Danach die Temperatur auf Umluft 150° C reduzieren und weitere 20 Minuten backen. Die Pop- Overs aus dem Ofen nehmen und noch warm mit Puderzucker bestreut servieren.

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Habt einen guten Start in die neue Woche
Eure Simone

Schneller Joghurt mit Quinoa, gerösteten Dinkelflocken & Granatapfel

Hallo Ihr Lieben,

Müsli…ein schnelles Frühstück am Morgen? Papalapapp….das geht bei mir, wenn es gut sein soll, leider nicht ohne ein paar Vorbereitungen am Abend zuvor! Als Müsli- Freak hab ich all die im Supermarkt in den Regalen stehende Fertigmischungen schon des längeren aus meinem Küchenschrank verbannt!  Ich mache mir mein Müsli lieber selber! Ich gebe zu, das benötigt etwas Zeit in der Vorbereitung, aber dafür schmeckt es umso besser! Für die Variante heute habe ich mir am Vortag schon etwas Quinoa gekocht, welchen ich am Morgen einfach nur noch unter meinen Joghurt mischen kann, die Granola Mischung lässt sich gut vorbereiten und hält sich in einem Glas gut verschlossen, solch eine Mischung mit den verschiedensten Bestandteilen habe ich eigentlich immer auf Vorrat!

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Dann gibt es endlich wieder Granatäpfel, …JA… Granatäpfel ….nun beginnt wieder die Zeit wo sie so richtig gut schmecken, ich mag Granatäpfel zu gerne, eine gute Portion Vitamine & Ballaststoffe wandern heute damit noch zusätzlich in mein Frühstück. Lecker, …sag ich Euch schmeckt mein Müsli…damit kann der Start in den Tag nur gelingen!

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Zutaten für 2 Personen:
1 Granatapfel
300 ml griechischer Joghurt
100g gekochter Quinoa
20 g Butter
50 g kernige Dinkel- Flocken
30 g gepoppten Quinoa
40 g ganze ungeschälte Mandeln
2 EL Honig

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Zubereitung:

Den Granatapfel kräftig auf einer Arbeitsfläche rollen, damit sich die Kerne leicht lösen. Den Granatapfel halbieren und vierteln, vorsichtig die Kerne herauslösen und in einer Schüssel beiseite stellen. Die Mandeln grob hacken. Die Dinkelflocken mit dem gepoppten Quinoa und Mandeln mit der Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze leicht anrösten. Den Honig darüber träufeln und alles miteinander gut vermengen. Beiseite stellen und abkühlen lassen.

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Den Joghurt mit dem gekochten Quinoa mischen. In 2 Gläser jeweils 1/4  der Joghurt- Quinoa- Mischung auf den Boden geben. 2 EL der  gerösteten Granola- Mischung  und ein Teil der Granatapfelkerne darauf geben. Den restlichen Joghurt mit Quinoa in die Gläser verteilen, mit der Dinkelflocken- Mischung und den Granatapfelkernen abschließen.

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Schnelles Frühstück am Morgen! Wie sieht Euer Frühstück aus?

Habt eine  sonnige Woche mit einem guten Start in den Tag!

Eure Simone