Apfel- Cheesecake mit Amarettini

Hallo Ihr Lieben, ich frage mich gerade, macht Backen wirklich glücklich? Bei dem momentanen Wetter trägt es bestimmt zu einer besseren Gemütslage bei. Bestimmt auch, wenn man so wie ich gerade etwas gehandicapt ist und nicht wirklich vor die Tür kann ! Ich kann es einfach nicht lassen, trotz meinem neuen „Fortbewegungsmittel“, meinen 2 Krücken, treibt es mich in die Küche und ich muss einfach backen! Da fege ich dann auf meinem Stuhl mit Rollen…( meinem momentan 2ten Fahrzeug…neben meinem Auto…) durch die Küche und backe und koche…weil es mich glücklich macht! Ganz ehrlich…und wenn dabei auch noch solch ein leckerer Apfelkuchen herauskommt, der dann noch lauwarm zum Kaffee serviert wird…dass macht noch mehr als glücklich!

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Backe….Backe….Kuchen….Kuchen geht einfach immer und speziell zum Wochenende gehört er einfach dazu! Auch wenn ich gestehen muss, dass der Apfel nicht wirklich zum meinen Lieblings- Sorten von Obst gehört, die ich täglich zu mir nehme, hübsch verpackt in einen Kuchen, lasse ich mich gerne dazu verführen! Dazu noch kombiniert mit einer Quarkmasse und knusprigen Amarettini- Streuseln….das passt super und ist so….LECKER!

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Zutaten für ein Blech:
Für 1 Backblech  ( 30 x 22 cm ) oder eine runde Form ( 26 cm)
Für den Teig:
125 g Mehl
1 Msp. Backpulver
40 g gemahlene Mandeln
1/2 EL Amaretto
65 g Butter
30 g brauner Zucker
1 Prise Salz
1 Eier
Für den Belag:
800g Äpfel ( Elster)geschält und in Spalten geschnitten
Saft 1/2 Zitrone
75 g Sahne
2 Eier (Größe M)
35 g brauner Zucker
250 g Sahnequark
250g Schmand
Für die Streusel:
100 g Amarettini-Kekse
1 Prise Salz
90 g Mehl
60 g weiche Butter
3 EL brauner Zucker
2 EL Amaretto
30g Mandelblättchen
Puderzucker/ Hagelzucker

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Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig miteinander verkneten, in Folie eingewickelt 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Äpfel, waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelstücke der Länge nach in etwa 0,5 cm dicke Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und beiseite stellen. Amarettini-Kekse fein zerbröseln, restliche Zutaten für die Streusel hinzufügen und gut zu Streuseln verkneten. Sahne steif schlagen, Eier mit Zucker schaumig rühren. Quark und Schmand unterheben, danach die Sahne unterheben. Backofen auf 175 Grad ( Heißluft)vorheizen. Ein Backblech einfetten und mit Backpapier auslegen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Backblech damit auslegen, den Teig dabei an den Rändern hochziehen. Die Quark-Sahne-Masse auf dem Teig geben und gleichmäßig verstreichen. Die Apfelspalten gleichmäßig darauflegen. Die Streuseln und Mandelblättchen auf den Kuchen verteilen. Im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen. Im ausgeschalteten Backofen noch 10 Minuten ruhen lassen, dann herausnehmen und vollständig auskühlen lassen oder noch warm mit Puderzucker oder auch mit Hagelzucker, bestäubt oder bestreut servieren.

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Habt es gut und genießt das Wochenende

Simone

Spargelzeit …Spaghetti mit wildem grünen Spargel, der kein wilder Spargel ist

Kennt Ihr wilden Spargel? Sicherlich habt Ihr die grünen schlanken Stängel auch schon auf dem Markt bei Eurem Gemüsehändler entdeckt. Heute, bei meinem Besuch  am frühen Morgen auf dem Markt landete ein Bund von diesem grünen Gewächs in meinem Korb. Warum nennt man dieses feine Gemüse eigentlich wilder Spargel?

Denn in Wirklichkeit handelt es sich bei den kleinen grünen Stängeln die man bei uns hier als wilden Spargel zu kaufen bekommt um Pyrenäen- Milchstern, ein Hyazinthen- Gewächs. Sowohl roh, blanchiert oder gebraten kann der Milchstern- Wilden- Spargel verzehrt werden. Also hatte ich jetzt doch keinen wilden Spargel gekauft …hier handelt es sich nur um ein allgemein akzeptierter Handelsname für den in Frankreich gezüchteten Pyrenäen- Milchstern!

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Es gibt tatsächlich aber auch echten wilden Spargel der wild wächst, und zu den Liliengewächsen gehört aber ganz anders aussieht und schmeckt. Er ist mehr in den Mittelmeergebieten oder Südostasien bekannt, wo er wild wächst. Vom Geschmack ist er etwas bitterer und kräftiger als der gezüchtete Spargel. Die bekannteste Weise dieses Gewächs zuzubereiten ist es, es als Rührei zuzubereiten. Hierfür werden die Stängel in kleine Stücke gebrochen , gewaschen und in Olivenöl gedünstet. Danach kommt das verrührte gesalzene Rührei hinzu und das ganze wird noch einige Minuten zusammen gedünstet

Da ich keinerlei Vorstellungen geschweige den Ahnung hatte was ich sonst noch mit diesem grünen Gemüse anfangen sollte fand ich die Idee, als bekennende Pasta- Liebhaberin den sozusagen wilden grünen Spargel in ein Pasta- Gericht mit einzubinden sehr vielversprechend!

20150523_193915Zutaten für 2 Personen:
250g Spaghetti
1 Bund dünner grüner wilder Spargel

4 EL Olivenöl

500g weißen Spargel geschält
1 Knoblauchzehe

Zitronenschalenabrieb von einer Bio Zitrone
120g italienischen Hartkäse ( Pecorino Romano)
100ml Sahne
25g geröstete Pinienkerne
etwas frischen kleingeschnittenen Salbei,

Salz, frisch gemahlener Pfeffer

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Zubereitung:

Die Spaghetti in reichlich Wasser bißfest garen. Dafür Wasser zum kochen bringen, salzen, die Spaghetti in das Wasser geben und 8-10 Minuten kochen lassen. Die fertigen Spaghetti über einem Sieb abgießen.
In der Zwischenzeit den grünen wilden Spargel unter kaltem Wasser abbrausen und die Stiele großzügig abschneiden so dass die holzigen Enden entfernt sind. Den geschälten weißen Spargel schräg in 1 cm dicke Stücke schneiden Die Knoblauchzehe fein hacken. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und den grünen und weißen  Spargel mit dem Knoblauch hineingeben und bei mittlerer Hitze in 3- 4 Minuten bissfest garen. Ich mag Gemüse am liebsten wenn es noch Biss hat! Den Zitronenabrieb dazugeben und untermengen.

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Den Hartkäse  ( Pecorino) auf einer Käsereibe reiben und zur Seite stellen.

Die fertigen Spaghetti mit dem Spargeln und der Sahne vorsichtig vermengen. Das Pasta- Gericht  mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den frisch geschnittenen Salbei und etwas geriebenen Pecorino untermengen. Die fertige Pasta mit den gerösteten Pinienkernen und dem geriebenen Käse bestreuen und sofort servieren.
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Lust auf “ wilden Spargel “ bekommen?

Es hat wirklich phantastisch geschmeckt!

Delicious Pasta…for Pasta- Freaks 😉

Liebe Grüße Simone

Würziger Spargelsalat auf italienisch mit spanischer Chorizo

Hallo Ihr Lieben,

Und noch mehr Spargel bitte! Geht es Euch auch so wie mir und Ihr könnt im Moment von dem Stangengemüse nicht genug bekommen? 

Dann mal hereinspaziert in das Spargel Schlaraffenland!

Heute trifft Grüner und weisser Spargel auf italienische Pasta und spanische Chorizo, dazu gibt es ein Basilikum- Pesto…alles zusammengefügt zu einem leckeren Salat…mit frische Kräuter wie Kerbel und Petersilie. Heraus kommt ein total schmackhafter Salat! Ein wirklich tolles Rezept für einen Salat den es auf jeden Fall noch öfter geben wird! Passend zur Grillsaison solange es noch Spargel gibt!
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Fregola ist eine italienische Nudelspezialität und stammt aus Sardinien. Es sind Nudeln in Kugelform, die in der klassischen Herstellung durch die kreisförmige Handbewegung in einem Knetkorb entstanden. Anschließend werden diese Kügelchen im Ofen geröstet, dadurch bekommen sie ihr typisches, würziges Röstaroma. Ideal für Suppen, Salate oder Saucen mit Meeresfrüchten, als komplettes Gericht oder als Beilage geeignet. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Die Zutaten für 4 Personen:

500g Grünen Spargel

500g weissen Spargel

150g Fregola

15 kleine Honigtomaten

1 Bund Basilikum

30 g Pinienkerne

30 g Parmesan 1 EL Olivenöl

150g Chorizo in Scheiben

1 Bund frischen Kerbel, 1/2 Bund Petersilie glatt

Für das Dressing:

3 EL Olivenöl

3 EL weisser Balsamico

1 TL Salz, 1 TL ZUcker, 1/2 TL Pfeffer,

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Zubereitung:

Fregola in reichlich kochendem Salzwasser etwa 18 Minuten leise köcheln lassen. In ein Sieb abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.

Den weissen und grünen Spargel schälen, den weissen ganz und den grünen nur im unteren Drittel schälen und die holzigen Enden abschneiden. Die weissen Spargel in kochendem Salzwasser bissfest blanchieren und kalt abschrecken. In schräge mundgerechte Stücke schneiden.

Den grünen Spargel Die grünen Spargel in 3 cm lange schräge Stücke schneiden und in etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze in einer Pfanne 3 Minuten anbraten. Den Spargel mit Salz und Pfeffer leicht würzen.

Die Honigtomaten waschen, trockentupfen und halbieren.

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten.

Für das Pesto den Basilikum mit kaltem Wasser leicht abbrausen, mit Küchenpapier trockentupfen und in einen Mixtopf geben. Alle Zutaten entweder pürieren oder in einem Mörser fein verreiben. Olivenöl hinzufügen.

Die Chorizo in dünne Scheiben schneiden-

Kerbel und Petersilie waschen, trockentupfen und grob klein schneiden.

Für das Salat- Dressing die angegebenen Zutaten miteinander verrühren. Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit dem Dressing vorsichtig miteinander vermengen. Den Salat nochmals abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. Fertig ist der Salat und schmeckt frisch am Besten!

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Zu dem Salat schmeckt am besten ein frisches Baguette und einen guter Weisswein.

Lasst es Euch gut gehen und habt ein schönes Pfingst- Wochenende

♥ Eure Simone ♥

Cima di Rapa mit Orecchiette, Pancetta und Pinienkernen

Heute habe ich vom Markt Cima di Rapa auch Stengelkohl genannt mitgebracht.

Ich muss gestehen, ich hatte vorher noch nie was davon gehört oder das Gemüse nicht wirklich wahr genommen. So musste ich auch erst einmal googeln, um nachzulesen, zu was genau man diese Art von  Kohl verwendet kann und mit was man den Kohl kombinieren kann. Nachgelesen habe ich dann, dass Cima di Rapa genannt Stengelkohl,  Ähnlichkeit mit Broccoli hat und in Italien, Portugal und Galicien als typisches Wintergemüse gilt.

Das Gemüse riecht nach Kohl, hat ein leicht bitterliches Aroma und schmeckt sanfter, solange die Blütenknospen noch geschlossen sind. In Deutschland wird er nur regional oder gelegentlich auf Marktplätzen und bei türkischen Gemüseläden unter dem Namen Rappa angeboten. Essbar sind vor allem die Blütenknospen, aber auch Blätter und Stiele. Er wird gegart verwendet. Dazu wird Stängelkohl in Röschen und Stiele geteilt und gewaschen. Es gibt verschiedenste Variationen das Gemüse zuzubereiten und zu kombinieren, ich habe mich heute für die Variante mit  Orecchiette entschieden. Als Pasta mit etwas Knoblauch, Zwiebeln und Chili, dazu noch etwas Pancetta und geröstete Pinienkerne schmeckt, so schmeckt ein gutes Pasta- Gericht nach meinem Geschmack! Natürlich hatte ich die Orecchiette- Pasta nicht zu Hause! so bin ich dann nochmal schnell losgezogen und habe beim Italiener eine Packung von den wirklich Guten gekauft.

Ja und dann konnte es losgehen, gespannt wie es schmecken würde ….habe ich  hier die Zutaten für Euch:

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Zutaten für 2 Personen:

250g Orecchiette vom Italiener

ca. 500 g Cima di Rapa

2 kleine Zwiebeln

2 Knoblauchzehe

60g Pancetta

40g Pinienkerne geröstet

gutes Olivenöl

Salz, Pfeffer

50g Pecorino gerieben

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Zubereitung:

Den Stängelkohl waschen die kleinen Blätter abzupfen, die größeren Blätter in Stücke schneiden, dann in reichlich Salzwasser 6-7 Min. blanchieren. Mit einer Schaumkelle aus der Wasser heben, abtropfen lassen und beiseite stellen. Die Nudeln im kochenden Stängelkohlwasser bissfest garen und abschütten (etwas Kochwasser beiseite stellen). Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden, den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Chilischote waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Den Pancetta in feine Streifen schneiden.

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Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch, Zwiebel und Chili bei mittlerer Hitze andünsten. Den Stängelkohl dazugeben und kurz mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2-3 EL vom Kochwasser unterrühren ( kann auch durch Sahne ausgetauscht werden)

Die Orecchiette mit dem Gemüse, Pancetta und den Pinienkernen mischen. Auf Tellern anrichten und sofort mit etwas Pecorino bestreut servieren.

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Das Pasta-  Orecchiette mit Cima di Rapa gehört nun definitiv zu einer meiner

♥ Lieblings- Pasta ♥ Gerichten ♥

Beim nächsten Mal werde ich die Kombination mit Sardellenfilet probieren, schmeckt bestimmt auch richtig gut.

Habe ich Euch neugierig gemacht, dann nichts wie auf den Markt oder zum Türken, vielleicht findet Ihr ja da auch Cima di Rapa 🙂

Gutes Gelingen und lasst es Euch schmecken!

Liebe Grüße Eure Simone

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Inspiration zu diesem Beitrag: EAT SMARTER

Spaghetti mit Granatapfel, Walnusskernen, Rucola & Prosciutto

 

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Mögt Ihr auch so gerne Pasta wie ich?

Als Pastafreak könnte ich mehrere Male die Woche Pasta in den verschiedensten Variationen essen…

aber wie wäre es heute mit einem nicht alltäglichen Pasta- Gericht !?

Ein bißchen unsicher war ich schon ob diese Kombination wohl schmecken würde…!

Spaghetti mit dem geliebten Granatapfel, gerösteten Walnüssen, sowie knusprigen Prosciutto aus dem Ofen… und dazu eine handvoll Rucola… einfach ausprobieren dachte ich!

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Zutaten:

Menge für 2 Personen

300g Spaghetti

250 ml Sahne

2 Schalotten

100g  Walnusskerne

1/2 Granatapfel

100g Prosciutto

1 Handvoll frischer Rucola

Salz, Pfeffer,

etwas Olivenöl zum Braten

Die Zubereitung:

Den Granatapfel zum leichteren Herauslösen der Kerne auf einer Arbeitsfläche mit leichtem Druck hin und her rollen. Halbieren und die Kerne mit den Händen über einer Schüssel vorsichtig herauslösen.

Für die Spaghetti ( natürlich geht auch andere Pasta) einen Kochtopf mit Wasser und etwas Salz zum Kochen bringen. Die Spaghetti hineingeben und in 8 Minuten al dente kochen.

In der Zwischenzeit für den Prosciutto den Backofen auf 180°C erhitzen. Den Prosciutto auf Backpapier auslegen und mit dem Backblech in den vorgeheizten Ofen schieben. in 8- 10 Minuten knusprig rösten. Herraus nehmen und zu Seite stellen.

Die Walnusskerne grob hacken, eine Pfanne erhitzen und die Walnusskerne darin 2-3 Minuten knusprig rösten. In eine Schale geben und bei Seite stellen.

Den Rucola waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die in feine Würfel geschnittenen Schalotten dazugeben. In 2-3 Minuten glasig dünsten und anschwitzen. Die Zwiebel mit der Sahne ablöschen. Bei leichter Hitze 2-3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die al dente gekochten Spaghetti über einem Sieb abschütten und zu der Sahne geben. Die Walnusskerne, die Granatapfelkerne und den Rucola dazugeben und untermischen. Den gerösteten Prosciutto ebenfalls untermengen oder oben drauf legen.

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WOW…war meine Reaktion nach die erste Gabel voll mit der Pasta….sowas von lecker!!!

Fertig war ein aussergewöhnliches Pasta- Gericht, eine tolle Geschmackskombination die ich nur weiterempfehlen kann und zu der Jahreszeit total super passt!

 ♥ Liebe Grüße Simone ♥

Kürbiszeit….Spaghetti mit frischem Kürbis- Haselnuß- Pesto

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Spaghetti schmecken lecker, sind schnell zubereitet und vielseitig kombinierbar, kein Wunder dass sie bei mir so beliebt sind. Neben klassischen Rezepten wie Spaghetti Bolognese habe ich heute für Euch eine passende Variante zur Kürbis- Zeit!

Die Zutaten für das Pesto:

250g Hokkaido- Kürbis
1 Knoblauchzehe
50g gehackte Haselnüsse
Salz, Pfeffer, 2 EL Haselnußöl
4 EL Rapsöl, 30g Parmesan

Die Zubereitung der Pesto:

Den Kürbis waschen, Kerne entfernen. Kürbis mit der Schale ( Hokkaido braucht nicht geschält zu werden) in kleine Stücke schneiden. Knoblauch abziehen, klein schneiden, Nüsse in einer Pfanne rösten. Kürbis, Nüsse und Knoblauch mit etwas Salz und Pfeffer in einen Mixer geben. Beide Ölsorten dazugeben und alles fein pürieren. Parmesan reiben und unterheben. Pesto in saubere Gläser füllen gut verschließen und bis zur weiteren Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.

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Dafür braucht man für 2 Portionen:

250g Spaghetti

Spaghetti nach Packungsanweisung in Salzwasser kochen und abgießen.

Nudeln mit dem Pesto mischen mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf Teller anrichten. Mit Olivenöl beträufeln und mit Parmesan und gerösteten Haselnußkernen besträuen.

Na …wie wäre es mit Spaghetti und Kürbis-Haselnuß- Pesto?

Einen guten Appetit!

Eure Simone

Orecchiette Pasta mit Gorgonzola und getrockneten Tomaten

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Zufälle gibt es….beim Durchsuchen der Küchenvorräte nach Spaghetti bin ich auf die Packung Orecchiette gestoßen. Warum nicht anstelle Spaghetti ein Pasta- Gericht mit diesen toll anzuschauenden Nudeln zubereiten. Gorgonzola hatte ich schon am Vortag auf dem Wochenmarkt beim Italiener gekauft und getrocknete marinierte Tomaten und Pinienkerne habe ich sowieso immer auf Vorrat zu Hause.;-)Den frischen Basilikum gibt es aus dem Garten…was kann mich dann noch aufhalten! Nichts wie in die Küche also und mal schnell dieses leckere Pasta-Gericht für den Abend zubereiten.

Die Zutaten dafür sind:

350g Orecchiette Pasta von Barilla
Salz
150 g Gorgonzola Käse
80 g getrocknete, eingelegte Tomaten
2 EL Sonnenblumenöl
50 g Pinienkerne
1/8l Gemüsebrühe (Instant)
1/8 Sahne
1/4 l Milch
Salz
weißer Pfeffer
10 Blatt frischer Basilikum

Die Zubereitung:
Orecchiette in reichlich kochendem Salzwasser garen, „al dente“ (12 Minuten) kochen. Gorgonzola grob würfeln. Tomaten in dünne Streifen schneiden. Pinienkerne in einer Pfanne kurz rösten. Herausnehmen und beiseite stellen. Brühe und Milch in eine Pfanne geben und erhitzen, Sahne dazugeben. Käse hinzufügen und unter Rühren darin schmelzen lassen. Soße nochmals aufkochen lassen.Tomaten zur Soße geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Basilikumblätter waschen trocken tupfen. Nudeln abgießen, kalt abschrecken und mit der Soße vermengen. Auf Teller anrichten und mit den Pinienkernen und dem Basilikum garnieren.

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Delicious „Pasta“ around my kitchen!