Schneller Joghurt mit Quinoa, gerösteten Dinkelflocken & Granatapfel

Hallo Ihr Lieben,

Müsli…ein schnelles Frühstück am Morgen? Papalapapp….das geht bei mir, wenn es gut sein soll, leider nicht ohne ein paar Vorbereitungen am Abend zuvor! Als Müsli- Freak hab ich all die im Supermarkt in den Regalen stehende Fertigmischungen schon des längeren aus meinem Küchenschrank verbannt!  Ich mache mir mein Müsli lieber selber! Ich gebe zu, das benötigt etwas Zeit in der Vorbereitung, aber dafür schmeckt es umso besser! Für die Variante heute habe ich mir am Vortag schon etwas Quinoa gekocht, welchen ich am Morgen einfach nur noch unter meinen Joghurt mischen kann, die Granola Mischung lässt sich gut vorbereiten und hält sich in einem Glas gut verschlossen, solch eine Mischung mit den verschiedensten Bestandteilen habe ich eigentlich immer auf Vorrat!

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Dann gibt es endlich wieder Granatäpfel, …JA… Granatäpfel ….nun beginnt wieder die Zeit wo sie so richtig gut schmecken, ich mag Granatäpfel zu gerne, eine gute Portion Vitamine & Ballaststoffe wandern heute damit noch zusätzlich in mein Frühstück. Lecker, …sag ich Euch schmeckt mein Müsli…damit kann der Start in den Tag nur gelingen!

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Zutaten für 2 Personen:
1 Granatapfel
300 ml griechischer Joghurt
100g gekochter Quinoa
20 g Butter
50 g kernige Dinkel- Flocken
30 g gepoppten Quinoa
40 g ganze ungeschälte Mandeln
2 EL Honig

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Zubereitung:

Den Granatapfel kräftig auf einer Arbeitsfläche rollen, damit sich die Kerne leicht lösen. Den Granatapfel halbieren und vierteln, vorsichtig die Kerne herauslösen und in einer Schüssel beiseite stellen. Die Mandeln grob hacken. Die Dinkelflocken mit dem gepoppten Quinoa und Mandeln mit der Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze leicht anrösten. Den Honig darüber träufeln und alles miteinander gut vermengen. Beiseite stellen und abkühlen lassen.

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Den Joghurt mit dem gekochten Quinoa mischen. In 2 Gläser jeweils 1/4  der Joghurt- Quinoa- Mischung auf den Boden geben. 2 EL der  gerösteten Granola- Mischung  und ein Teil der Granatapfelkerne darauf geben. Den restlichen Joghurt mit Quinoa in die Gläser verteilen, mit der Dinkelflocken- Mischung und den Granatapfelkernen abschließen.

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Schnelles Frühstück am Morgen! Wie sieht Euer Frühstück aus?

Habt eine  sonnige Woche mit einem guten Start in den Tag!

Eure Simone

Himbeer- Orangen- Rote Bete- Smoothie gegen den Winterblues

Hallo Ihr Lieben, ….es gibt einen neuen Mitbewohner in meiner Küche! Einen super tollen Standmixer, speziell für leckere Smooties ist eingezogen und hat sich doch gleich mal einen Platz auf oder an der Oberfläche ergattert. Was heisst …er wird wohl öfters zum Einsatz kommen. Einen leckeren Smoothie am Morgen oder auch mal zwischendurch, dafür bin ich immer zu haben! Ich weiss, nicht wie es Euch geht aber mir geht es so…bei dem trüben, kalten und regnerischen Wetter bin ich süchtig nach Farbe und Süßem!

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Also…wie wäre es am Morgen mit einem Smoothie? Schnell und unkompliziert zuzubereiten und richtig gut!

Zutaten für 4 Personen:
250g Himbeeren
60g rohe rote Bete
Kerne eines halben Granatapfel’s
2 Bananen
250 ml Reis- Milch
Zubereitung:
Die rote Bete schälen und in kleine Würfel schneiden. Orangen schälen und zerteilen. Die Banane schälen. Die gefrorenen Himbeeren in den Standmixer geben, Bananen, Granatapfelkerne, Blutorange und rote Bete hinzugeben. Mit der Reis- Milch auffüllen und im Mixer fein pürieren.

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Smoothie direkt in Gläser füllen und mit einem Strohhalm genießen.

Mit diesem leckeren Smoothie nehme ich auf gleich mal an dem tollen Blog- Event von Steffi und Ihrem wunderschönen Blog „What makes me happy“ und Marcel von dem tollen Blog „Voll gut und gut voll“ teil. Schaut mal vorbei, bei dem Event könnt Ihr tolle Preise gewinnen!

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♥♥♥
Habt es gut und alles Liebe
Eure Simone

Selbstgemachtes Joghurteis mit Himbeeren und Granatapfel- Eiscreme ohne Eismaschine

Winterzeit- Eiszeit? Vielleicht was das Wetter betrifft…aber die wirkliche Kälte die zum Winter gehört lässt hierzulande noch auf sich warten. Passt Eis den überhaupt im Winter auf einen Food- Blog? Stimmt…Eis isst man doch nur im Sommer , wenn es draußen richtig heiß und sonnig ist! Alles Quatsch, würde jetzt jeder in meiner Familie sagen, Eis geht immer!

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Also ich muss gestehen, ich gehöre zu der Fraktion, die kein Problem hat bei Eis „NEIN“ zu sagen! Auch im Sommer, wenn ich nach einem guten Essen satt bin, passt da auch kein Eis mehr rein, im Gegensatz zu meine Familie…für ein gutes Eis ist immer Platz! Ok…ich bin dann eben mal eine Ausnahme!
Aber ich muss jetzt mal was revidieren….knirsch…Von diesem Eis kann selbst ich, auch wenn es Winter ist, nicht meine Finger lassen! Auch im Moment nicht, wenn man so wie ich schniffend und hustend hier vor dem Notebook sitzt, und mal schnell versucht diesen Beitrag zu tippen!

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Schon bei der Zubereitung von dem Eis musste ich immer wieder probieren und konnte der Versuchung nicht widerstehen und mein Finger wanderte immer wieder in die Rührschüssel!

Grantapfel  gehört im Moment gerade zu einer meiner Lieblingsfrucht und ein Fan vom griechischen Joghurt bin ich sowieso ( nichts für die schlanke Linie, ich weiß !) Aber man kann ja ab und an seine guten Vorsätze zum Jahresbeginn auch mal für so ein Eis über den Haufen werfen.

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Zutaten für eine Kastenform:
600g griechischer Naturjoghurt
200g gefrorene Himbeeren
4 EL Akazienhonig
250ml Sahne
1 Granatapfel (Kerne)

Zubereitung:
1. Die Himbeeren auftauen lassen, pürieren und durch ein feines Sieb streichen. 2. Den Naturjoghurt in eine Rührschüssel geben und zusammen mit dem Honig und dem Himbeermark  verrühren.
3.Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Joghurt- Himbeermasse rühren.
4.Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen. Die Masse abwechselnd mit den Granatapfelkernen in die Form schichten.
5.Das Eis mit Frischhaltefolie gut einpacken und über Nacht in die Tiefkühltruhe geben.
6.10 Minuten vor dem Verzehr das Eis aus dem Tiefkühler nehmen und entweder stürzen und in Scheiben schneiden, oder mit einem Eisportionierer Kugeln formen und in Eisschalen mit Waffeln servieren.

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Granatapfelkerne im Eis? Das kann sich manch einer nicht vorstellen, aber ich finde zusammen mit den Himbeeren passt das richtig gut.

Ziemlich einfach, das Rezept und schnell zubereitet, die meiste Zeit benötigt es leider bis es zum Verzehr bereit ist. Aber dann gibt es kein Halt mehr für mich, schnell 2-3 Kugeln ins Glas und das allgemeine Löffeln kann beginnen.

Alles Liebe Eure Simone

Mandeltarte mit Granatapfel und Amaretto- Mascarpone

Jepp…Es ist Wochenende, und wieder mal Tarte- Zeit!

Als Tarte- Liebhaberin eröffne ich die Kuchenjahr 2016 auf meinem Blog, natürlich und wie kann es anderst sein mit meiner Lieblings- Art von Kuchen!

Hinzu gesellt sich heute noch meine momentane Lieblings- Frucht… die Kerne des Granatapfels! Dazu eine leckere Mascarponecreme mit einem Schuss Amaretto, …alles zusammen eine göttliche Kombination. Granatapfelkerne mag nicht jeder, ich weiß, aber ich…ich liebe sie. Ob im Müsli, meinem Porridge am Morgen, als frischen gepressten Saft, auf dem Salat oder auch im Rotkohl,  heute kommen die kleinen Kerne auf meiner Tarte für den Sonntags- Kaffee!  Bei dem Schmuddel- Wetter genau das Richtige um dem Gemüt etwas Gutes zu tun. Bei dem ununterbrochenen Regen den ganzen Tag, über vielleicht kommt ja auch mal etwas Schnee ( das wäre schön!) mache ich es mir lieber zu Hause gemütlich.

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Zutaten für 1 große Tarte- Form ( Ø 26 cm )

oder 5 kleine Förmchen ( Ø 8 cm ):

160g Weizenvollkornmehl
70g gemahlene Mandeln
50g Rohrohrzucker
100g kalte Butter
1 Eigelb
1 EL Sahne

Für die Creme:

250g Mascarpone

150ml Sahne

120g Joghurt

100g Puderzucker, 1 Vanillezucker

2 EL Amaretto

1 Granatapfel ( Kerne)

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Zubereitung:

Die Zutaten für den Boden in eine Schüssel geben und schnell zu einem glatten Teig verarbeiten, zu einer flachen Ziegel formen und im Kühlschrank 1 Stunde kalt stellen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober und Unterhitze ( Heißluft 160°C) vorheizen. Die Tarte- Form ausbuttern. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kreisrund etwas größer als die Tarte- Form ausrollen und in die Tarte- Form legen und festdrücken. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen.  Für die kleinen Tarte- Formen genauso vorgehen. Den Tarte- Boden mit Backpapier auslegen und zum Blindbacken mit Hülsenfrüchten bedecken. Den Boden auf der untersten Schiene des Backofens blindbacken. Nach Ende der Backzeit das Backpapier und die Hülsenfrüchte vom Boden nehmen und die Tarte weitere 10 Minuten im Ofen backen.

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Für die Creme die Sahne steif schlagen, Mascarpone mit dem Joghurt, Zucker verrühren und den Amaretto hinzugeben und glattrühren. Die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben. Die Kerne aus dem Granatapfel lösen. Die Creme auf den Tarte- Boden verteilen und mit den Granatapfelkernen belegen.

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Und wenn es schon kein Schnee passend zur Jahreszeit gibt, so schneit es zumindest auf meinen Kuchen, also schnappe ich mir mal schnell die Puderzucker- Dose und lasse es auf meine Tarte schneien.;-)

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Die Mandeltarte mit Granatapfel und Amaretto- Mascarpone ist gleichzeitig ein Beitrag für Clara’s Blogevent bei „Tastesheriff“.

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♥ Einen schönen Sonntag für Euch, ♥ macht es Euch gemütlich auf dem Sofa ♥ und lasst es Euch gut gehen ♥

Eure Simone

Liebster Award der „VIERTE“ und eine Orangen- Granatapfel- Tarte zum Wochenende…

Noch einen Liebster Award…WOW…

Vielen Dank an “Karen von die kleine Speisekammer” ich werde im Moment wirklich gerade überhäuft damit was mich wirklich sehr freut! Schaut mal vorbei bei Karen, sie hat wirklich einen schönen Blog mit leckeren Rezepten.

Hier sind meine Antworten auf die Fragen von Karen:

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1. Was ist Deine Motivation zum Bloggen?

    Ich habe Spass am Kochen und backen, daran darüber zu schreiben was ich koche und backe und meine Lieblings- Rezepte an meine Freunde und Bekannten weiterzugeben.

2. Hast Du Hilfe beim Bloggen?

    Mein Schatz hilft mir ab und an, denn wir kochen und backen gerne zusammen. Er muss es auch ertragen, dass zuerst fotografiert werden muss bevor wir es essen können 😉 aber er ist sehr geduldig 😉

3. Wie viel Zeit verbringst du mit dem Bloggen in der Woche?

    4-6 Stunden, mal mehr mal weniger, je nachdem wie viel Zeit ich habe.

 4. Welche Social Media nutzt du am liebsten und warum?

Ich habe da nicht wirklich einen Favoriten, bin kein großer Facebook oder Instagram Fan, zum Nachrichten schreiben benutze ich gerne Whats app.

 5. Welche Herausforderungen hast du beim Bloggen?

    Das Schreiben der Einleitung fällt mir oft sehr schwer, aber ich glaube das geht vielen so! Und natürlich das fotografieren.

6. Hast Du einen Lieblingskoch oder ein Restaurant?

Ich mag Jamie Oliver und Rachel Khoo im Moment sehr gerne, ich mag es nicht wenn kochen zu kompliziert und aufwendig ist.

Sternelokale geben mir nicht viel. Restaurants der arabischen und indischen Küche sind meine Favoriten.

 7. Romantik oder Moderne?

    Lieber Romantik.

8. Welche Lebensmittel befinden sich in „Deiner Speisekammer?“

    Nüsse in allen Variationen

9. Dein liebstes Koch- und Backbuch?

Im Moment „WHAT KATE ATE AT THE WEEKEND“ von Katie Quinn Davies

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 10. Lieblingsfarbe?

    Alle Naturtöne.

 11. Was macht dich glücklich?

    Sonne, den liebsten Menschen an meiner Seite und was gutes zum Essen.

So Ihr Lieben, ich hoffe Ihr habt durch die Fragen und Antworten ein bisschen mehr über mich erfahren, mir hat es auf jeden Fall Spass gemacht! 😉

Nun bin ich endlich an der Reihe meine 11 Fragen an nominierte Blogger / Bloggerinnen zu richten. Und die Nominierten sind:

Christina von http://heissundinnig.com/

Qin von http://kuecheohnegrenzen.com/

Andrea von https://zuckerimsalz.wordpress.com/

Tanja von https://liebeundkochen.wordpress.com/

Sonja von https://sonjasahneschnitte.wordpress.com/

1. Was inspiriert Dich zum Bloggen?

2. Was gefällt Dir besonders an Deinem Blog?

3. Welcher war dein erster Blogbeitrag und was gibt es dazu zu wissen?

4. Welches Rezept wolltest du schon immer einmal ausprobieren und hast es noch nie getan?

5. Wenn du einen weiteren Blog starten würdest, was wäre dein Thema und warum?

6. Woher nimmst Du die Ideen für Deinen Blog?

7. Modern oder Klassisch?

8. Was ist Dein Lieblingsgericht?

9. Wie sieht ein perfekter Tag für Dich aus?

10. Du bekommst eine Reise geschenkt, was wäre Dein Reiseziel?

11. Wie würdest du Dich in 3 Worten beschreiben?

Ich bin auf eure Antworten sehr gespannt und kann es kaum erwarten. Die genauen Regeln könnt ihr in meinem „ersten Beitrag“ zum „Liebster-Award“ noch einmal nachlesen.

liebster-awardIch wünsche den Nominierten viel Spaß bei der Beantwortung der Fragen.

Mit einer Orangen- Granatapfel- Tarte möchte ich Euch die Nominierung noch gerne versüßen!

„Die Tarte die ich Euch heute vorstellen möchte,

schmeckt zwar auch ohne die Granatapfelkerne toll, aber sie bringen eine schöne frische Note mit, der ich nicht widerstehen kann! Und mal ehrlich ein Hingucker sind sie eh.“

Zwischen Orangen- Mürbteig und frischen Früchten glänzt eine Schicht Marzipan- Creme- Masse, glasiert mit Orangenmarmelade ist der Kuchen ein Gedicht!

Übrigens, vor kurzem gab es hier schon einmal eine Blutorangen- Schokotarte schaut mal hier…!

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Die Zutaten:

125g Butter

Salz

1 TL fein abgeriebene Bio- Orangenschale

50g Zucker

2 Eigelb

180g Mehl

Marzipan- Creme Masse:

200g Marzipanrohmasse

2 Eier

150g Creme Fraiche

1 El Mehl

Salz

2 EL Orangensaft

1 Tl Bio- Orangenschale

Belag:

5 Orangen

1/2 Granatapfel

100g fruchtige Orangenmarmelade

2 El Orangensaft

1 EL Puderzucker

Außerdem: Hülsenfrüchte zum Blindbacken

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Die Zubereitung:

Für den Mürbteig die Butter in kleine Stücke schneiden. Mit einer Prise Salz, Orangenschale und Zucker mit dem Knethaken der Küchenmaschine gut vermengen. Eigelbe kurz untermischen. Mehl mit dem Knethaken und dann auf der Arbeitsfläche mit den Händen unterkneten. Den Teig zu einer flachen Ziegel formen und in Klarsichtfolie gewickelt 1 Stunde kalt stellen.

Eine Tarte- Form mit herausnehmbaren Boden (28cm Ø) einfetten. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten. Dann den Teig ca. 32 cm Ø groß ausrollen, mit Hilfe des Rollholzes aufrollen und über der Tarte- Form wieder abrollen. Den Teig andrücken, den Rand begradigen und den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Den Teig mit Backpapier bedecken und bis zum Rand mit Hülsenfrüchten füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ( Umluft 160°C)  auf der untersten Schiene 15 Minuten blind backen. Danach die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen und den Boden weitere 5 Minuten backen.

Inzwischen für die Marzipan- Creme Masse das Marzipan grob raspeln , mit den Eiern, Salz, Zucker, Orangenschale, Orangensaft, Mehl und Creme Fraiche mit dem Schneebesen der Küchenmaschine mindesten 10 Minuten zu einer cremigen Masse aufschlagen. Die Masse auf den vorgebackenen Boden streichen und weitere 20-25 Minuten bei 180°C auf der untersten Schiene backen.

Für den Belag die Orangen schälen, so dass die weiße Haut vollkommen entfernt ist. Dies macht man am besten so, indem man den oberen und unteren Deckel der Orange abschneidet. So steht sich sicher auf dem Schneidebrett. Mit einem scharfen Messer entferne ich dann rundherum von oben nach unten mit einem sicheren Schnitt die Schale, so dass die weiße Haut vollkommen entfernt ist. Die Fruchtfilets mit einem scharfen Messer vorsichtig zwischen den Trennhäuten entfernen. Dafür die Orange nicht zu fest in der Hand halten, die Fruchtfilets direkt neben den Trennhäuten einschneiden und herauslösen. Die Filets auf einem Sieb gut abtropfen lassen. Den Granatapfel mit der Schnittfläche nach unten über eine Schüssel halten. Kerne mit einem Kochlöffel herausklopfen. und auffangen.

Marmelade mit dem Orangensaft aufkochen und durch ein feines Sieb streichen. Die Tarte noch heiß mit den Orangen- Filets belegen und mit der Konfitüre glasieren. Mit den Granatapfelkernen bestreuen und abkühlen lassen. Tarte vorsichtig aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäubt servieren.

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Dazu passt Creme Fraiche oder geschlagene Sahne.

So lecker und erfrischend…ich wünsche Euch ein schönes Wochenende

♥Liebste Grüße Eure Simone♥

Spaghetti mit Granatapfel, Walnusskernen, Rucola & Prosciutto

 

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Mögt Ihr auch so gerne Pasta wie ich?

Als Pastafreak könnte ich mehrere Male die Woche Pasta in den verschiedensten Variationen essen…

aber wie wäre es heute mit einem nicht alltäglichen Pasta- Gericht !?

Ein bißchen unsicher war ich schon ob diese Kombination wohl schmecken würde…!

Spaghetti mit dem geliebten Granatapfel, gerösteten Walnüssen, sowie knusprigen Prosciutto aus dem Ofen… und dazu eine handvoll Rucola… einfach ausprobieren dachte ich!

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Zutaten:

Menge für 2 Personen

300g Spaghetti

250 ml Sahne

2 Schalotten

100g  Walnusskerne

1/2 Granatapfel

100g Prosciutto

1 Handvoll frischer Rucola

Salz, Pfeffer,

etwas Olivenöl zum Braten

Die Zubereitung:

Den Granatapfel zum leichteren Herauslösen der Kerne auf einer Arbeitsfläche mit leichtem Druck hin und her rollen. Halbieren und die Kerne mit den Händen über einer Schüssel vorsichtig herauslösen.

Für die Spaghetti ( natürlich geht auch andere Pasta) einen Kochtopf mit Wasser und etwas Salz zum Kochen bringen. Die Spaghetti hineingeben und in 8 Minuten al dente kochen.

In der Zwischenzeit für den Prosciutto den Backofen auf 180°C erhitzen. Den Prosciutto auf Backpapier auslegen und mit dem Backblech in den vorgeheizten Ofen schieben. in 8- 10 Minuten knusprig rösten. Herraus nehmen und zu Seite stellen.

Die Walnusskerne grob hacken, eine Pfanne erhitzen und die Walnusskerne darin 2-3 Minuten knusprig rösten. In eine Schale geben und bei Seite stellen.

Den Rucola waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die in feine Würfel geschnittenen Schalotten dazugeben. In 2-3 Minuten glasig dünsten und anschwitzen. Die Zwiebel mit der Sahne ablöschen. Bei leichter Hitze 2-3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die al dente gekochten Spaghetti über einem Sieb abschütten und zu der Sahne geben. Die Walnusskerne, die Granatapfelkerne und den Rucola dazugeben und untermischen. Den gerösteten Prosciutto ebenfalls untermengen oder oben drauf legen.

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WOW…war meine Reaktion nach die erste Gabel voll mit der Pasta….sowas von lecker!!!

Fertig war ein aussergewöhnliches Pasta- Gericht, eine tolle Geschmackskombination die ich nur weiterempfehlen kann und zu der Jahreszeit total super passt!

 ♥ Liebe Grüße Simone ♥

Kürbis- Zucchini- Bulgur mit Aprikosen, Avocado, Granatapfelkernen und Pinienkernen

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Heute hatten wir nochmal einen richtig sonnigen Herbsttag, Grund genug Euch mein liebstes Bulgur- Rezept vorzustellen!

Dieses Bulgur- Gericht gehört im Moment zu meinen absoluten Rezept-Favoriten. Inspiriert von der orientalischen Küche die ich unheimlich gerne mag kann man bei diesem Gericht mit den Zutaten je nach Lust und Laune variieren wie man gerade möchte und was zu Hause im Kühlschrank und im Vorrat passendes zu finden ist. Anstelle der Zucchini und Kürbis kann man auch Auberginen und Tomaten hinzugeben, Genauso kann man die Aprikosen und Rosinen durch Datteln austauschen. Der Kreativität ist bei diesem Gericht keine Grenzen gesetzt…alles ist möglich!

♥♥♥

Die Zutaten:

2 Schalotten, 150 g Bulgur, 300 ml Gemüsebrühe
1/2 Zucchini (ca. 150 g)
150 g Butternut- Kürbis

1 rote Zwiebel
50 Gramm weiche, getrocknete Aprikosen
30g Rosinen
1 Granatapfel/ davon die Kerne
30 Gramm geschälte Pistazien
30 Gramm Pinienkerne
1 reife Avocado
1/2 halben Bund Minze
Saft von 1 Zitrone
1-2 Limetten
2 EL Ahornsirup
Meersalz
Chiliflocken
1 TL Ras el-Hanout/ marokkanische Gewürzmischung
4-6 EL hochwertiges Olivenöl

Die Zubereitung:

2 Schalotten fein würfeln. In 2 El heißem Olivenöl glasig braten. Den Bulgur unterrühren. Die Gemüsebrühe zugeben, zugedeckt aufkochen und bei milder Hitze 10 Min. ausquellen lassen. Den Kürbis waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Zucchini ebenfalls waschen und in Würfel schneiden.

Einen Granatapfel entkernen und die Granatapfelkerne für die weitere Verarbeitung bereit stellen.
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten. Die Kerne danach bereit stellen. Die Pistazienkerne mit einem Messer grob hacken und ebenfalls bereit stellen.

Minze waschen, Minzblättchen von den Stängeln abzupfen und grob hacken. Einige Blättchen zur Deko übrig lassen.

Eine Avocado schälen, halbieren und den Kern entfernen. Die Avocadohälften in kleine Würfel schneiden. Die Zitrone auspressen und die Avocado mit der Hälfte des Zitronensafts marinieren.

Eine Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Aprikosen in kleine Stücke schneiden. Die Rosinen kurz waschen. Die Zwiebelwürfel mit den Kürbis- und Zucchiniwürfeln in einer Pfanne mit 2 EL Öl anbraten, so dass das Gemüse noch Biß hat. Die Aprikosenstücke & Rosinen in einer Pfanne mit 1 EL Öl anbraten und mit 2 EL Ahornsirup etwa 3 Minuten karamellisieren lassen.

Den Bulgur in eine große Schüssel geben und mit den vorbereiteten Zutaten vermengen.  Dafür die Karamellisierte Zwiebel-Aprikosen- Rosinenmischung sowie die Granatapfelkerne unterrühren. Pistazien und Pinienkerne ebenfalls dazu geben. Die gehackten Minzblättchen untermengen. Alles mit 3-4 EL fruchtig-feinem Olivenöl, etwas Salz und der Ras el-Hanout Gewürzmischung würzen. Zum Schluss die marinierten Avocadostücke ganz vorsichtig unterheben. 1-2 Limette(n) auspressen und zusammen mit dem restlichen Zitronensaft über den Bulgur verteilen. Wer möchte kann auch noch etwas Zimt und Kreuzkümmel hinzufügen, dadadurch bekommt der Bulgur nochmal eine andere Geschmacksnote!

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Mit Minzblättchen, Pistazienstücken, Pinienkerne Limettenscheiben  und Avocado garnieren, und servieren.

♥♥♥

Eure Simone

Granatapfel- Overnight-Oats mit karamellisierten Mandeln & Chia Shots

Es ist Granatäpfel- Saison…außer in den Obstsalat wüsste ich eigentlich keine Verwendung dafür, ( in frisches Rotkraut habe ich die Kerne schon einmal gemacht, was wirklich gut war!) Natürlich kann man die Frucht auch auspressen und hat dann Granatapfelsaft…aber lohnen tut sich dass nicht wirklich! Ja klar als Deko macht sie sich auch gut!

Aber ich essen dann doch lieber die Kerne und mache mir zu dieser Jahreszeit immer wieder die Arbeit, die diese aus der Frucht zu pulen, was ziemlich mühsam ist, aber dass nehme ich gerne in Kauf, denn ich mag die Kerne des Granatapfels wahnsinnig gerne!

Eben weil der Granatäpfel jetzt Saison hat, dachte ich, wie wäre es die Kerne der Frucht zum Frühstück meinem über Nacht eingeweichten Haferflocken hinzuzufügen. Also habe ich die Haferflocken zusammen mit Chia Shot Seads (von Davert) über Nacht in Mandelmilch eingeweicht und am Morgen dann die Granatapfelkerne, frische Banane und geröstete, karamellisierte Mandelkerne hinzugefügt!

Jepp….gesagt getan und schon war mein Frühstück am frühen Morgen  fertig 🙂

Übrigens…Chia- Seeds ist eine Salbeiart und stammt ursprünglich aus Mittel-und Südamerika. Sie enthalten fünfmal soviel Kalzium wie Milch, punkten mit einem hohem Gehalt an Antioxidantien und wichtigen Omega-3-Fettssäuren.

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Die Zutaten dafür :

1/2 Tasse Haferflocken, 200ml Mandelmilch, 1 Chia Shot (5g)

1 Granatapfel, 1/ 2 Banane

15 Mandelkerne ungeschält, grob gehackt, 2 EL Amanranth gepoppt

2 EL Honig

Die Zubereitung:

Am Abend vorher vorbereiten:

Die Haferflocken in der Mandelmilch Übernacht einweichen.

Den Chiasamen in etwas Wasser seperat über Nacht einweichen.

Den Granatapfel auf der Arbeitsfläche vorsichtig hin und her rollen, dadurch lösen sich die Kerne im Inneren und können leichter herausgelöst werden. Den Granatapfel vierteln und die Kerne aus der Schale lösen, in eine Schüssel geben.

( Vorsichtig…daß kann spritzen!)

Am Morgen die eingeweichten Haferflocken mitden Chia Samen vermischen, evtl noch etwas Milch hinzugeben. Die Bananen in Scheiben schneiden. Die Mandeln mit dem gepoppten Amaranth in einer Pfanne bei mittlerer Hitze leicht anrösten, den Honig dazugeben und bei schwacher Hitze kurz karamelisieren.

In ein Glas zuerst die Haferflocken-Masse geben, danach die Bananen und die karamelisierten Mandeln. Zum Schluss die Granatapfelkerne darauf geben und schon ist das Frühstück fertig!

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Dieses Übernacht Hafer- Chia Shot Seads Rezept mit Granatapfel ist eine einfache und gesunde Möglichkeit für den Start in den Tag.

Schön knusprig und Lecker!

Liebe Grüße Simone

Broccolisalat mit Granatapfelkernen und Rosinen

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Ein knackiger Salat passend zu dem heißen Temperaturen auf Mallorca! Tolle Kombination mit dem Granatapfel den Pinienkeren und den Rosinen. Eine wahre Geschmacks- Explosion und eine Freude für den Gaumen. Probiert es aus Ihr werdet begeistert sein!

Zutaten für 4 Personen:

2 Köpfe Broccoli
1 rote Zwiebel fein gehackt
Kerne von 1 Granatapfel
75g Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne geröstet

250g Naturjoghurt

1/2 TL Salz

etwas Pfeffer

Die Zubereitung des Salates:

Die Brocolirößchen vom Strunk lösen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Strunk halbieren und in Scheiben schneiden.Im kochendem Salzwasser für 3 Minuten blanchieren und im Eiswasser abschrecken.  Mit der Zwiebel, den Granatapfelkernen, Rosinen und Pinienkernen in einer Schüssel vermengen.

Joghurt mit etwas Salz und Pfeffer verrühren, über den Salat geben und mit den Händen vorsichtig vermengen und servieren.