Immer wieder gut…Apfel- Gitterkuchen

Hallo Ihr Lieben,
heute gibt es ein Apfelkuchen zum Nachmittagskaffee. Ein Apfelkuchen geht immer findet Ihr nicht auch? Besonders jetzt wo der Spätsommer vor der Tür steht und die Apfelernte beginnt. Ein frischer Apfel direkt vom Baum gepflückt, was gibt es jetzt Besseres?

Ein klassischer Apfelkuchen mit Rosinen und Zimt, am allerbesten natürlich mit einem Klecks Sahne.

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Was meint Ihr, ist der Apfelkuchen  der Lieblingskuchen der Deutschen?
Für mich irgendwie schon, auch wenn ich als Kind nicht unbedingt ein großer Freund davon war. Mittlerweile finde ich schmeckt ein Apfelkuchen für mich nach Kindheit, denn keiner backte so einen guten Apfelkuchen wie die eigene Mama. Er schmeckt nach Sommer, und schon nach Herbst, nach in der Sonne sitzen auf der Gartenbank , in die Sonne blicken und das schöne Spätsommer- Wetter einfach genießen vielleicht auch etwas nach dem bereits erlebten Urlaub?

Vielleicht fragt Ihr Euch welche Apfelsorte ist die beste für Apfelkuchen?
Es gibt unendlich viele Rezepte für Apfelkuchen: ob  mit Pudding, mit Schmand, mit Rosinen, mit Nüssen, mit Streusel, als gedeckter oder versunkener Apfelkuchen, vom Blech oder aus der Springform. Apfelkuchen mit Rührteig, Hefeteig, Mürbeteig, als Strudel oder als festliche Apfeltorte. .

 Auf diese Frage gibt es unterschiedliche Meinungen. Klar ist, die Äpfel sollten ein kräftiges Aroma haben, nicht zu süß sein und beim Backen nicht auseinanderfallen. Aber ob man seinen Apfelkuchen nun mit Boskop backt, mit einem Elster, Jonagold oder Cox Orange, ist letztlich Geschmackssache.

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Apfelkuchen nun hin oder her, hier verrate ich Euch nun mein Lieblings- Apfelkuchen- Rezept:

Zutaten:

300g Mehl

200g Butter

175g Zucker

1 Ei

abgeriebene Schale von 1 Bio- Zitrone

1 kg säuerliche Äpfel ( Elster oder Boskop)

Saft von 1 Zitrone

50g Rosinen

50g Zucker

1/2 TL. gemahlenen Zimt

2 Eier

3 EL. Milch, 1 EL. Zucker, 1 EL. Vanillepuddingpulver

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Zubereitung:

Für den Teig das Mehl sieben und zusammen mit der Butter, dem Zucker, dem Ei und der Zitronenschale zu einem Teig verkneten. Den Teig in eine Frischhaltefolie einpacken und für 2 Stunden im Kühlschrank kühlen.

In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelstücke in dünne Scheiben schneiden und mit dem Zitronensaft, den Rosinen dem Zimt und dem Zucker vermengen.

Den Backofen auf 200°C ( Heißluft 180°C) vorheizen.

Die Springform 28 cm Ø einfetten. 2/3 des Teiges ausrollen und den Boden und Rand der Springform damit auslegen. Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die vorbereiteten Äpfel darauf verteilen. Die Eier mit der Milch, dem Zucker und Vanillepuddingpulver verquirlen und über die Äpfel gießen. Aus dem restlichen Teig schmale Streifen ausrollen und gitterartig auf die Äpfel legen.

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Den Kuchen auf der 2 Schiebleiste von unten 50-60 Minuten backen.

Kuchen in der Form auskühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

Zum Servieren den Kuchen mit Puderzucker bestäuben.

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Am besten schmeckt er mit frisch aufgeschlagener Sahne oder einer Kugel Vanilleeis!

Liebe Grüße zum Spätsommer…lasst es Euch gut gehen.

Eure Simone

Inspiration: Backvergnügen wie noch nie / Gräfe und Unzer

Zum Advent…Christstollen- Cantuccini

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Wie wäre es heute mit einem italienischer Klassiker… knusprige Cantuccini mit Rum und Rosinen verfeinert!

 Italienisches Cantuccini- Gebäck mag ich sehr gerne 😉 und verwende es auch immer wieder für leckere Desserts. Das Rezept der Christstollen- Cantuccini fand ich als Weihnachtsgebäck sehr interessant, und ich musste sie einfach noch zu meinem Weihnachts- Gebäcksortiment hinzufügen! Darin findet sich auch Zitronat und Orangat wieder. Frisch aus dem Ofen konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, wie Ihr euch sicherlich vorstellen könnnt…während diese Fotos entstanden wanderte immer wieder eines der knusprigen Cantuccini’s in meinen Mund…:-)

Die Zutaten dafür:

50g Rosinen

3 EL Rum

150g Zucker

300g Mehl

1 Tl Backpulver

Mark von 1 Vanilleschote

Salz

125g weiche Butter

2 Eier (Größe M)

je 50g Orangat und Zitronat

60g geschälte Pistazienkerne

60g ungeschälte Mandelkerne

Puderzucker

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Die Zubereitung:

Am Vortag Rum mit 50ml Wasser und 2 El Wasser aufkochen. Die gewaschenen Rosinen in den noch heißen Sud geben und über Nacht ziehen lassen.

Für den Cantuccini- Teig das Mehl, Backpulver, den übrigen Zucker, Vanillemark, 1 Prise Salz, 125 g weiche Butter und die Eier vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Das Orangat, Zitronat, die Mandeln und abgetropften Rosinen sowie die Pistazien darunter mischen und den Teig nochmals vorsichtig durchkneten. Den Teig in eine Frischhaltefolie einwickeln und im Kühlschrank 2 Stunden kalt legen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in 4 Teile teilen. Die Portionen in ca. 30 cm lange Rollen formen und nochmals 1 Stunde kühl stellen.

Während dessen den Backofen auf 200°C ( Umluft 180°C) vorheizen. Nun werden die Teigrollen nochmals geformt. Die klassische Cantuccini Form erhält man, wenn die Rollen vor dem Backen der Länge nach auf beiden Seiten links und rechts mit einem Finger oder Spatel etwas eingedrückt werden. Am besten macht man das wenn die Rollen bereits auf dem Backpapier mit genügend Abstand auf dem Backblech liegen. Nun die Cantuccini Rollen 15 Minuten im Ofen backen.

Danach die Rollen auf dem Backblech auskühlen lassen. Die restliche Butter (75g) schmelzen und die Rollen damit einpinseln und mit etwas Puderzucker bestäuben. Jetzt werden die Rollen mit einem Sägemesser in 1 cm breite Stücke geschnitten und weitere 10-15 Minuten im Ofen gebacken.

Zum Abkühlen die Cantuccini auf ein Kuchengitter setzen und mit dem restlichen Puderzucker bestäuben.

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Liebe vorweihnachtliche Grüße

und einen schöne Sonntag Abend wünscht Euch

 Simone

Das Cantuccini Rezept ist aus dem „Lust auf Genuss“  Heft 13/2014.

Birnen -Tartelettes gefüllt mit Marzipan und Zimt

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 Raffiniertes zum Verwöhnen….am Überlegen…was mache ich mit dem restlichen Mürbteig der noch vom Wochenende von einem Zwetschgenkuchen übrig war, im Kühlschrank schön eingepackt in einer Folie lag  und danach schrie verarbeitet zu werden… aus kreativer Überlegung entstand diese schöne Kreation mit Birnen….Birnen -Tartelettes gefüllt mit Marzipan und Zimt! Eine Süße Idee, Birnen- Tartelettes mal so zu präsentieren. Die Kombination mit Zimt, Marzipan Rum Rosinen und Vanillequark ist immer eine Sünde wert. Und auch vom Aussehen finde ich machen sie echt was her und hinterlassen einen nicht so schnell vergessenden  Eindruck  ♥♥♥

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Neugierig geworden dann habe ich hier das Rezept für Euch:

Für den Tartelette Teig:

( das Rezept ist ausreichend für 6 kleine Tartelettes)

150g Mehl
100g Butter
50g  Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb

Für den Belag:

6 kleine Birnen

80g Marzipan

25 g  Rum- Rosinen, 1 EL Zimt- Zucker, 4 Zimtstangen

2 EL Zitronensaft

80g Mandelblättchen

Für die Quarkmasse:

1 Eigelb
1 Ei
45 g  Zucker
1/2 Pk. Vanillezucker
1/2 EL Zitronensaft
125 ml Sahne
1/4 Päckchen Soßenpulver „Vanillegeschmack“ (für 1/8 l Milch; zum Kochen)
15 g Hartweizengrieß
185 g Magerquark
65 ml Öl

evtl. Puderzucker zum Bestäuben

Die Zubereitung der Birnen- Tartelettes:

Für den Mürbeteig das Mehl und den  Zucker, Salz, Butter in Stücken und das Ei ­in eine Rührschüssel geben. Erst mit den Knethaken des Rührgeräts, dann mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Inzwischen für den Belag die Birnen schälen, mit einem Ausstecher jeweils das Kerngehäuse entfernen. Den Boden der Birne gerade abschneiden. Birnen rundherum mit Zitronensaft einstreichen. Marzipan mit Rum- Rosinen,Zimt- Zucker verkneten, die Birnen damit füllen. Zimtstangen in Stücke brechen , in jede Birne oben in die Füllung ein Stück Zimtstange als Stiel stecken.

Für die Quarkcreme 1 Eigelb, 1 ganzes Ei,  Zucker, Vanillin-Zucker und  Zitronensaft verrühren. Milch, Soßenpulver, Grieß, Quark und zum Schluss das Öl nacheinander unterrühren.

Backofen auf 200 Grad ( Umluft 180 Grad) vorheizen. 6 kleine Förmchen einfetten und mit Mehl ausstäuben.

Den gekühlten Mürbteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig ausrollen.6 Kreise (∅12cm) ausstechen und die vorbereiteten Förmchen damit auslegen.

Jeweils eine gefüllte Birne in die Mitte der Förmchen stellen und die Quarkcreme darum verteilen. Mit Mandelblättchen bestreuen und im vorgeheizten  Ofen 30-35Minuten backen.

Die Tartelettes herausnehmen auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Super gut schmecken die Tartelettes zusammen mit einer Kugel Vanilleeis oder natürlich mit geschlagener Sahne.

Delicious „Tartelettes “ around my kitchen

Liebe Grüße Eure Simone

Broccolisalat mit Granatapfelkernen und Rosinen

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Ein knackiger Salat passend zu dem heißen Temperaturen auf Mallorca! Tolle Kombination mit dem Granatapfel den Pinienkeren und den Rosinen. Eine wahre Geschmacks- Explosion und eine Freude für den Gaumen. Probiert es aus Ihr werdet begeistert sein!

Zutaten für 4 Personen:

2 Köpfe Broccoli
1 rote Zwiebel fein gehackt
Kerne von 1 Granatapfel
75g Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne geröstet

250g Naturjoghurt

1/2 TL Salz

etwas Pfeffer

Die Zubereitung des Salates:

Die Brocolirößchen vom Strunk lösen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Strunk halbieren und in Scheiben schneiden.Im kochendem Salzwasser für 3 Minuten blanchieren und im Eiswasser abschrecken.  Mit der Zwiebel, den Granatapfelkernen, Rosinen und Pinienkernen in einer Schüssel vermengen.

Joghurt mit etwas Salz und Pfeffer verrühren, über den Salat geben und mit den Händen vorsichtig vermengen und servieren.