Apfelringe im Blätterteig aus dem Airfryer

Hallo Ihr Lieben,

Yeah…wir, die Rhein- Neckar Bloggerinnen starten unser erstes Event in 2025!
Mit unserer altbekannten „Backt doch mal…“ Reihe geht es auch dieses Jahr weiter.
Heute präsentieren wir euch unsere Lieblingsrezepte aus dem zur Zeit beliebten Airfryer. Und übrigens…an diesen super schnellen, einfachen und unfassbar leckeren Blätterteig-Apfelringen kommt niemand dran vorbei.

 Manchmal sind es die klassischsten Rezepte, die am meisten begeistern. Das Rezept für die Apfelringe im Blätterteig könnte man fast als zu einfach betrachten, um es auf einem Blog zu veröffentlichen. Aber gerade wegen seiner Einfachheit, der kurzen Vorbereitungszeit und dem unglaublich leckeren Ergebnis, finde ich, sollte es jeder einmal ausprobiert haben. Mit fertigem Blätterteig ist es eine MINUTENSACHE, wobei das Backen noch die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Und das ganze noch aus dem Airfryer, von dem Gerät momentan einfach jeder nur begeistert ist.

Vielleicht sind dir die leckeren Apfelküchlein auch schon mal unter dem Namen Blätterteig-Donuts begegnet. Auf jeden Fall sind sie kinderleicht zuzubereiten und schmecken bestimmt jedem. Ob als schneller Snack für zwischendurch, als Highlight auf deinem nächsten Kaffeetisch oder einfach, um dir selbst eine Freude zu machen – diese Apfelringe sind ein Muss!

Zutaten für 8 Stück:

2 große Äpfel (Boskop, Gala, Braeburn )

1 Rolle frischer Blätterteig aus dem Kühlregal

Saft 1/2 Zitrone

1 Eigelb

1 EL Milch

1 TL Zimt & 1 EL Zucker mischen

3 EL gehackte Mandeln

Zubereitung:

Den Blätterteig aus der Packung nehmen und aufrollen. Der Länge nach in 2 cm dicke Streifen schneiden. Jeden Streifen in 3 Teile teilen, so lassen sich die Blätterteigstreifen besser um den Apfelring wickeln.

Die Äpfel schälen. Das Kerngehäuse mit einem Apfel- Ausstecher großzügig ausstechen, und jeweils in 4 dicke Scheiben schneiden, die Apfelscheiben im Zitronensaft kurz wenden, damit sie nicht braun werden.

Die Apfelringe mit den Blätterteigstreifen umwickeln.

Das Eigelb mit der Milch verrühren und die Apfelringe damit einpinseln. Die Apfelringe im Blätterteig mit der Oberfläche nun in die Zucker- Zimtmischung drücken. Mit gehackten Mandeln bestreuen.

Den Airfryer je nach Gerät vorheizen. Meiner Meinung nach braucht man kein Backpapier für die Apfel- Blätterteigringe. So kannst Du die Teilchen auch gut wenden und sie kleben nicht am Backpapier an. Die Apfelringe in den Garkorb legen und diese 15 Minuten bei 175°C backen. Die Apfelringe nach der Hälfte der Backzeit vorsichtig wenden. Wenn sie fertig gebacken sind nach Belieben mit etwas Puderzucker bestreuen und am besten noch warm genießen.

Mit Blätterteig umwickelte Apfelringe schmecken mir am allerbesten warm. Als Dessert bestreue ich sie gern mit etwas Puderzucker und serviere sie zu einer Kugel Vanilleeis, mit Schlagsahne oder Vanillesauce.

Natürlich können die Apfelringe im Blätterteig auch im Backofen zubereiten werden. Am besten den Ofen dafür vorheizen, die Apfelringe auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 20-25 Minuten bei 200°C Ober-/Unterhitze backen.

Lust auf noch mehr Rezepte? Dann schaut unbedingt auf unserer Gemeinschaftsseite der RHEIN-NECKAR-BLOGGER vorbei, dort findet Ihr auch alle Rezepte meiner Blogger- Freundinnen, gesammelt unter dem Motto: “ BACK doch mal… IM AIRFRYER unsere Lieblingsrezepte „.

Lasst es Euch schmecken, alles Liebe

Eure Simone

Apfel- Zimt- Pop- Overs

Hallo Ihr Lieben, manchmal liebe ich es, spontan etwas Schnelles Süßes zum Kaffee  zu zubereitet, vor allem wenn es direkt aus dem Ofen gleich vernascht werden kann. So auch die heutigen Pop- Overs, mit einer leckeren Apfel- Zimt- Mischung! Genau das richtige für einen trüben Sonntag wie heute. Flugs die Zutaten dafür zusammenrühren und ab in die Förmchen und in den Ofen…schnell Kaffeetisch schön  decken und schon sind die kleinen Teilchen fertig!

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Noch warm mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Löffel Sahne, da vergesse ich doch glatt das trübe und ungemütliche Wetter!

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Wichtig bei der Zubereitung von Pop- Overs : Sowohl die Teigzutaten als auch die Füllungen sollten Zimmertemperatur haben. Das Blech im Ofen gut vorheizen, das Befüllen der Formen muss zügig gehen, das sonst das Blech wieder auskühlt, somit der Pop- Over- Effekt ausbleibt. Auch während der gesamten Backzeit die Tür des Ofens nicht öffnen.

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Zutaten für den Pop- Over Teig für 6 Stück:

Öl für die Formen
25 g Butter
2 Eier ( Größe M)
225 ml Milch
1 Prise Salz
125 g Mehl
1 Tl Zimt
2 EL Zucker
1 kleinen Apfel ( z.B. Elster)
1 El. Datteln
6 Stück Mandeln mit Schale)

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Zubereitung:

1. Den Backofen auf Umluft 200° C vorheizen. Das Pop- Over Blech mit dem Öl einfetten ( es eignet sich auch ein Muffin Blech) und im Ofen für mindestens 5 Minuten vorheizen.
2. Für die Füllung den Zimt mit Zucker mischen, den Apfel waschen, schälen, vierteln und entkernen. Die Apfelstücke in kleine Würfel schneiden, die Datteln ebenfalls in kleine Würfel schneiden, die Mandeln grob hacken, alles mit der Zucker- Zimt- Mischung vermengen.

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3. Nun den Pop- Over – Teig zubereiten. Die Butter schmelzen, etwas abkühlen lassen. Eier, Milch und Salz mit einem Schneebesen kurz verrühren, die Butter unterrühren.
4. Das Mehl auf einmal zugeben und schnell unterrühren, so dass keine Klümpchen entstehen. Den Teig in einen Messbecher füllen.
5. Das heiße Blech aus dem Ofen nehmen, sofort die Hälfte des Teiges in die Mulden füllen. Die Apfel- Mischung auf die Mulden verteilen. Den Rest des Teiges auf die Förmchen verteilen. Sofort im Ofen für 15 Minuten backen. Danach die Temperatur auf Umluft 150° C reduzieren und weitere 20 Minuten backen. Die Pop- Overs aus dem Ofen nehmen und noch warm mit Puderzucker bestreut servieren.

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Habt einen guten Start in die neue Woche
Eure Simone

Leckerer Zwetschgen- Kuchen!

Hallo Ihr Lieben,
Das Rezept für diesen Quark- Öl- Teig und die Idee für den wie ich finde leckeren Kuchens habe ich heute mal bei Sally stibitzt! Etwas abgewandelt gefüllt mit leckeren Zwetschgen, passend gerade jetzt zur Jahreszeit, und einem Hauch von Zimt schmeckt dieser Kuchen einfach nur toll! Weil ich den Kuchen schon in den letzten Tagen auf Instagram gepostet hatte und ich schon gefragt wurde ob es das Rezept dafür auch auf meinem Blog gibt…hier mal ganz schnell zu den Zutaten und der Zubereitung!

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Zutaten für einen 28 cm Backform / 12 Stücke:
Teig:
150 g Magerquark
50 ml geschmacksneutrales Öl ( z.B. Rapsöl)
1 Ei
1 Pk. Vanillezucker
50 ml Milch
1 Prise. Salz
50 g Zucker
300 g Mehl
1 Pk. Backpulver

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Füllung:
750 g Zwetschgen
4 EL Zucker
1 TL. Zimt
Puderzucker zum Bestäuben

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Zubereitung:
Den Magerquark mit dem Öl, Ei, Vanillezucker, Milch und Salz vermengen.  Den Zucker, Mehl und Backpulver mischen und rasch zu einem glatten Teig verkneten. Damit der Teig schön locker bleibt, sollte nicht zu lange geknetet werden.

Die Zwetschgen waschen, entkernen und in kleine 1,5 cm große Würfel schneiden. Zucker und Zimt miteinander vermischen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck mit ca. 50×60 cm ausrollen. Die Zwetschgen mit der Hälfte der Zucker- Zimt- Mischung vermengen. Nun ca. 6 cm breite Teigstreifen zurechtschneiden, die Zwetschgen mittig der Länge nach auf die Teigstreifen legen. Den Teig mit den Fingern von beiden Seiten zu einer Rolle zusammendrücken. Die Rollen auf den mit Backpapier belegte rundes Boden der Backform  setzen und dabei zu einer Schnecke rollen. Am Ende soll eine große Schnecke entstehen. Den Rand der Backform um den Teig legen und festmachen. Die restliche Zucker- Zimt- Mischung darauf verteilen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen 175C Ober- Und Unterhitze  ca. 35 Min. backen.

Nach dem Backen leicht abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben. Am besten mit frisch geschlagener Schlagsahne servieren.

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Habt einen guten Start in die neue Woche 😉
Eure Simone

 

Kurkuma- Latte zu all dem Süßkram

Was trinke ich zu all dem Süßkram an Kuchen und Torten, die ich Euch hier immer wieder präsentiere, oder auch mal, wenn gerade kein Kuchen im Haus ist? Aktuell darf es bei mir gerne mal ein Kurkuma- Latte mit Mandelmilch sein, mit einer Prise Zimt, genau meine Geschmacksrichtung! Schmeckt nicht nur gut…ist zudem auch noch richtig gesund!

Denn….

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Kurkuma ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der indischen Küche! Sondern zudem auch ein wertvoller  Bestandteil der chinesischen Medizin! So wird dem in der Heilpflanze enthaltene Kurkumin eine Vielzahl von medizinischen Einsatzmöglichkeiten nachgesagt, wie z.B. im Kampf gegen Alzheimer und sogar Krebs. Kurkuma ist auch eine wirksame Waffe zur vorbeugenden Behandlung von Lungen- Leber- und Darmerkrankungen. Das curryähnliche , hellgelbe Gewürz, hat eine erwiesen stark entzündungshemmende Wirkung, die besonders bei Arthritis effiziente Ergebnisse aufweist.

Zutaten für 1 Glas:
200ml Mandelmilch
1 TL Kurkuma
Brauner Zucker und Zimt nach Geschmack

Zubereitung:
Die Milch in einem Topf erhitzen, den Topf vom Herd nehmen und Kurkuma hinzugeben, mit einem Mixstab solange pürieren bis sich das gelbe Pulver vollständig in der Milch aufgelöst hat. Die Milch mit Zimt und Zucker je nach Geschmack verfeinern und mit dem Mixstab nochmals richtig aufschäumen. In ein Glas füllen und etwas Zimt darauf pudern und ….

heiß genießen!

Lasst es Euch schmecken!

Simone

Sweet Dreams…Grießschnitte mit Cranberry- Kompott

Hallo Ihr Lieben, heute habe ich für Euch eine meiner Lieblings- Süßspeisen die ich schon aus meiner Kindheit kenne mitgebracht, knusprig gebratene Grießschnitte! Das Rezept stammt aus einem Koch- und Backbuch aus dem Jahre 1960, welches meine Mutter zu Ihrer“ Aussteuer“ bekommen hat, sowie sie mir gerade eben erzählt hat! Ja sowas gab es früher, Aussteuer… ich kann davon auch noch ein Lied singen! Fast volljährig meinte man auch mich, zu damaligen Zeiten war das ja üblich, mit einem Kaffee- Service, Silberbesteck, Bettwäsche und Handtüchern und sonstigen nötigen Dingen die man für die Gründung eines eigenen Haushaltes braucht, ausstatten zu müssen. Zum Glück konnte ich dem ganzen einen Riegel vorschieben und die Aussteuer- Ausstattung beschränkte sich auf ein hübsches Silberbesteck und ein paar Tischdecken und Handtüchern! Alles andere würde mir heute wahrscheinlich sowieso nicht mehr gefallen!

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Sehr interessiert bin ich aber, dass muss ich gestehen, an diesem alte Koch- und Backbuch und hoffe, dass meine Mutter mich immer wieder mal reinspicken lässt und ich es irgendwann auch einmal erben werde! Ich liebe die bodenständigen Rezepte darin und vor allem die schon bei uns Kult geworden Süßspeisen! Tolle Dampfnudeln, Palatschinken, Kaiserschmarrn, Kartäuser- Klöße, Apfel- Brotauflauf, Gschtör…Batschklöße….Kirschenmichel…..mmhhh …lecker! Mit wenigen Zutaten, simple Gerichte zubereiten, ja genau auch das mag ich!
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Bei meiner Mutter gibt es zu den Grießschnitten meistens ein Rhabarber- Kompott oder Zwetschgen- Kompott. Bei mir gibt es heute passend zur Jahreszeit einen süß- säuerlichen Cranberry- Kompott, ich finde auch das passt perfekt dazu!

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Zutaten für 4 Personen:
1 L Milch
250g Hartweizengrieß
50g Butter
30-50g Zucker
1 PK Vanillezucker
1/2 TL Salz
Abrieb 1/2 Zitrone ( Bio)
2 Eier ( Gr. M)
Semmelbrösel zum Panieren, Butter zum Ausbacken, Zucker- Zimt Mischung
Für den Cranberry- Kompott:
200g Zucker
350g Cranberries frisch
200ml Cranberrysaft

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Zubereitung:
Milch mit Butter, Salz, Zucker, Vanillezucker aufkochen, den Grieß unter Rühren einstreuen, 3 Minuten leicht köcheln lassen bis der Brei dicklich ist. Eier verquirlen und unter ständigem Rühren hinzugeben, Zitronenschale hinzugeben und glattrühren. Die Masse wird nun auf ein nasses Brett gestrichen, wellt sie mit einem nassen Wellholz fingerdick aus und stellt sie kalt. In der Zwischenzeit Zucker und Saft in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze erhitzen, solange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Cranberries dazugeben und solange kochen bis alle Beeren aufgeplatzt sind. Den Kompott beiseite stellen und erkalten lassen. Nach dem Erkalten schneidet man verschobene Vierecke aus und wendet sie in einem verquirlten Ei und danach in Weckmehl. Nacheinander werden die Grießschnitte in heißer Butter knusprig ausgebraten.

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Die Grießschnitte werden mit Zucker und Zimt bestreut und sofort zusammen mit dem frisch gekochten Cranberry- Kompott servieren.

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Sweet Dreams…Süßspeisen wie bei Mutter….so lecker, dass ich nicht widerstehen kann
Liebe Grüße Eure Simone

Selbstgemacht…Gebrannte Mandeln

Ich liebe gebrannte Mandeln und ich muss gestehen nicht nur zur Weihnachtszeit…als Kind konnte ich den süßen Teilchen schon auf den Jahrmärkten nicht widerstehen! Leider finde ich hat die Qualität der gekauften, gebrannten Mandeln die es so zu kaufen gibt nachgelassen und außerdem, wie ich finde, sind sie auch ganz schön teuer geworden! Und ….mittlerweile muss man ja auch etwas mehr darauf achten was man zu sich nimmt, was die Anzahl der Kalorien betrifft! Dass war zu Kinderzeit noch etwas anders, da konnte ich zumindest essen was ich wollte und nahm nicht zu!

Jetzt zur Adventszeit, wo es beim Besuch auf den Weihnachtsmärkten überall nach gebrannten Mandeln riecht, macht es Spaß diese Leckereien auch mal zu Hause selbst zuzubereiten. Selbstgemacht schmecken sie sowieso am besten und man kann auch noch mit den Gewürzen variieren, dabei entstehen Mandeln in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen z. B durch die Zugabe von Lebkuchengewürz, Vanille oder auch Spekulatiusgewürz.  Heute gibt es bei mir die klassische Variante mit Zimt, meine Favorite- Geschmacksrichtung was gebrannte Mandeln betrifft.

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Zutaten für etwa 400g:
1 Mark 1 Vanilleschote
350g Zucker
1 TL Zimtpulver
400g Mandelkerne (mit Haut)

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Zubereitung:

Das Mark aus der Vanilleschote herausschaben, mit dem Zucker und Zimt mischen. Die Mischung in eine große etwas höhere Pfanne geben, 200 ml Wasser hinzufügen und zum Kochen bringen. Dabei nicht umrühren.

Nun die Mandeln in die Pfanne geben und unter ständigem Rühren bei hoher Hitze weiterkochen, bis der Zucker schließlich trocken wird. Die Hitze etwas reduzieren und die Mandeln solange in der Pfanne lassen , bis der Zucker leicht zu schmelzen beginnt und die Mandeln schön glänzen.

Die Mandeln auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech schütten und verteilen, so dass sie nicht zusammenkleben und vollständig trocknen können.

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Aufbewahrt in einer Gebäckdose sind die Mandeln etwa 3 Wochen haltbar!

Zur Weihnachtszeit sind die Mandeln bei uns aber „ratz fatz“ aufgegessen, denn wie ich gehört habe…ist es so, dass zur Weihnachtszeit die Süßigkeiten nur halb soviel Kalorien haben?! 😉

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Stimmt doch, oder? 😉

Alles Liebe Eure Simone

Zur kalten Jahreszeit – Rotwein- Gewürzkuchen

Hallo Ihr Lieben,
draußen ist es richtig kalt und nass! Ein guter Grund wie ich finde, es sich drinnen im Warmen gemütlich zu machen. Vielerorts hat es über Nacht schon geschneit, auch in den tieferen Lagen! Ich verkrümele mich bei diesem Wetter heute lieber im Haus, eingepackt in eine Decke, mit einer heißen Tasse Tee lasse ich es mir mit meiner Familie  bei einem Stück frisch gebackenen Kuchen richtig gut gehen. Heute habe ich am Morgen einen würzigen Rotweinkuchen, umhüllt und gefüllt mit Schokolade und winterlichen Gewürzen gebacken. Genau der richtige Kuchen für diese Jahreszeit wie ich finde! Der Geruch und Geschmack von weihnachtlichen Gewürzen, lässt die Vorfreude auf die Weihnachtszeit aufkeimen und macht richtig Lust mit der Weihnachtsbäckerei zu beginnen!

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Der Kuchen wird übrigens mit Rapsöl gebacken, dabei ist wichtig dass es sich um raffiniertes Rapsöl handelt, welches geschmacks- und geruchsneutral ist und bis zu 180°C hitzebeständig ist. Somit ist das Rapsöl auch geeignet zum Backen! Und das Beste dabei, durch das Backen mit Rapsöl erhalten wir eine Extra Portion ungesättigter Fettsäuren.

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Zutaten:

für eine kleine Gugelhupf- Form ( oder eine Kastenform )

250g Mehl, 2 EL Kakaopulver, 1 Pk. Backpulver, 1 TL. Zimt gemahlen, 1/2 TL. Gewürznelken gemahlen

1TL. abgeriebene Schale einer Bio- Orange, 1Msp. geriebene Muskatnuss, 200g Rohrohrzucker, 1 Pck. Vanillezucker, 100g gemahlene Haselnüsse, 100g gemahlene Mandeln

5 Eier, 200 ml mildes Rapsöl, 125 ml Rotwein, 100g Zartbitter- Schokolade

125g Zartbitter- Kuvertüre, Saft von 2 Orangen, 1 EL Rohrohrzucker, 50g Mango- Trockenfrüchte in Scheiben, 50g Haselnüsse gehackt, 50g Zartbitter- Schokolade gehobelt

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Zubereitung:

Für den Kuchen den Backofen auf 180° C (Umluft 160°C) vorheizen. Eine Gugelhupf- Form ( 22 cm Ø ) einfetten und mit Mehl ausstäuben.

Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Zimt, Nelken, Orangenschale und Muskat, Zucker, Vanillezucker, Nüsse und Mandeln in einer Rührschüssel der Küchenmaschine gleichmäßig miteinander vermengen. Die Eier, Rapsöl und den Rotwein hinzugeben. Alles zusammen mit dem Schneebesen in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verrühren. Die geraspelte Schokolade unterheben und den teig in die Form füllen. Im vorgeheizten Backofen 60 Minuten backen.

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Den Orangensaft mit 1 EL Zucker aufkochen und bei mittlerer Hitze unter Rühren zur Hälfte einköcheln lassen.

Den Kuchen nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen und in der Form 10 Minuten auskühlen lassen. Mit einem Holzstäbchen Löcher in die Oberfläche stechen und den Orangensirup darüber träufeln und einziehen lassen. Den Kuchen dann auf ein Kuchengitter stürzen.

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Für die Glasur die Kuvertüre über dem heißen Wasserbad in einem Gefäß flüssig machen. Gleichmäßig von oben auf den Kuchen gießen und gleichmäßig verteilen. Für die Dekoration des Kuchens die gehackten Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Die Mango- Scheiben in dünne Streifen schneiden. Den Kuchen mit den Haselnüssen, Mangostreifen und der gehobelten Schokolade garnieren und servieren.

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Lasst es Euch gut gehen in der kalten Jahreszeit!
Alles Liebe Eure Simone

Immer wieder gut…Apfel- Gitterkuchen

Hallo Ihr Lieben,
heute gibt es ein Apfelkuchen zum Nachmittagskaffee. Ein Apfelkuchen geht immer findet Ihr nicht auch? Besonders jetzt wo der Spätsommer vor der Tür steht und die Apfelernte beginnt. Ein frischer Apfel direkt vom Baum gepflückt, was gibt es jetzt Besseres?

Ein klassischer Apfelkuchen mit Rosinen und Zimt, am allerbesten natürlich mit einem Klecks Sahne.

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Was meint Ihr, ist der Apfelkuchen  der Lieblingskuchen der Deutschen?
Für mich irgendwie schon, auch wenn ich als Kind nicht unbedingt ein großer Freund davon war. Mittlerweile finde ich schmeckt ein Apfelkuchen für mich nach Kindheit, denn keiner backte so einen guten Apfelkuchen wie die eigene Mama. Er schmeckt nach Sommer, und schon nach Herbst, nach in der Sonne sitzen auf der Gartenbank , in die Sonne blicken und das schöne Spätsommer- Wetter einfach genießen vielleicht auch etwas nach dem bereits erlebten Urlaub?

Vielleicht fragt Ihr Euch welche Apfelsorte ist die beste für Apfelkuchen?
Es gibt unendlich viele Rezepte für Apfelkuchen: ob  mit Pudding, mit Schmand, mit Rosinen, mit Nüssen, mit Streusel, als gedeckter oder versunkener Apfelkuchen, vom Blech oder aus der Springform. Apfelkuchen mit Rührteig, Hefeteig, Mürbeteig, als Strudel oder als festliche Apfeltorte. .

 Auf diese Frage gibt es unterschiedliche Meinungen. Klar ist, die Äpfel sollten ein kräftiges Aroma haben, nicht zu süß sein und beim Backen nicht auseinanderfallen. Aber ob man seinen Apfelkuchen nun mit Boskop backt, mit einem Elster, Jonagold oder Cox Orange, ist letztlich Geschmackssache.

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Apfelkuchen nun hin oder her, hier verrate ich Euch nun mein Lieblings- Apfelkuchen- Rezept:

Zutaten:

300g Mehl

200g Butter

175g Zucker

1 Ei

abgeriebene Schale von 1 Bio- Zitrone

1 kg säuerliche Äpfel ( Elster oder Boskop)

Saft von 1 Zitrone

50g Rosinen

50g Zucker

1/2 TL. gemahlenen Zimt

2 Eier

3 EL. Milch, 1 EL. Zucker, 1 EL. Vanillepuddingpulver

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Zubereitung:

Für den Teig das Mehl sieben und zusammen mit der Butter, dem Zucker, dem Ei und der Zitronenschale zu einem Teig verkneten. Den Teig in eine Frischhaltefolie einpacken und für 2 Stunden im Kühlschrank kühlen.

In der Zwischenzeit die Äpfel waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfelstücke in dünne Scheiben schneiden und mit dem Zitronensaft, den Rosinen dem Zimt und dem Zucker vermengen.

Den Backofen auf 200°C ( Heißluft 180°C) vorheizen.

Die Springform 28 cm Ø einfetten. 2/3 des Teiges ausrollen und den Boden und Rand der Springform damit auslegen. Den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die vorbereiteten Äpfel darauf verteilen. Die Eier mit der Milch, dem Zucker und Vanillepuddingpulver verquirlen und über die Äpfel gießen. Aus dem restlichen Teig schmale Streifen ausrollen und gitterartig auf die Äpfel legen.

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Den Kuchen auf der 2 Schiebleiste von unten 50-60 Minuten backen.

Kuchen in der Form auskühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

Zum Servieren den Kuchen mit Puderzucker bestäuben.

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Am besten schmeckt er mit frisch aufgeschlagener Sahne oder einer Kugel Vanilleeis!

Liebe Grüße zum Spätsommer…lasst es Euch gut gehen.

Eure Simone

Inspiration: Backvergnügen wie noch nie / Gräfe und Unzer

Eine Linzer Torte für Wien

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Hallo Ihr Lieben, ich hoffe Ihr hattet ein fröhliches, besinnliches und  gemütliches Weihnachtsfest im Kreise Eurer Lieben, schöne Geschenke, tolles Essen und leckeren Kuchen und Weihnachtsgebäck.

Seit Ihr auch so voll gegessen wie ich, von der knusprigen Weihnachtsgans aus dem Ofen, den heißgeliebten Knödeln mit Rotkohl? Dem leckeren Christstollen und dem weihnachtlichen Schokomousse? Schluss mit dem Süßen Zeug und dem vielen Essen….die nächsten Tage werde ich, was das Essen betrifft, etwas kürzer treten, kennt Ihr den Spruch auch!? 😉

Aber zuvor möchte ich heute mit Euch noch ein Rezept für eine leckere Linzer Torte teilen, welches für mich zur Weihnachtszeit einfach dazu gehört.

In den letzten Tagen fand bei mir eine Massenproduktion von Linzer Torten statt. Die Torte zählt  ja für Österreich zu einer der traditionellsten Torten überhaupt. Umso mehr erfüllt es mich mit Stolz, dass meine letzten 3 Linzertorten die ich gebackenen habe heute zum Familientreffen mit nach Wien genommen wurden.

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Zutaten:
300g Mehl
300g Zucker
300gButter
300g gemahlene Mandeln
1 Ei
1 TL Kakao
1 Messerspitze Zimt
etwas gemahlene Nelken
2 EL Kirschwasser
1 Glas Himbeermarmelade 370g ( am liebsten von Bonne Maman)
Zum Bestreichen 1 Eigelb

 Die Zubereitung:

 Für den Teig das Mehl in eine Rührschüssel der Küchenmaschine geben, die Butter klein geschnitten in Stücke dazugeben und leicht mit dem Mehl verkneten. Die übrigen Zutaten wie Zucker, gemahlene Mandeln, Ei, Kakao, Zimt und Nelke dazugeben und mit dem Knethaken der Rührmaschine zu einem Teig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und im Kühlschrank 1 Stunde kühlen. Etwas mehr als die Hälfte des Teiges wellt man nun zu einem dicken Boden aus und belegt den Boden einer eingefetteten Kuchenform. Gleichzeitig zieht man einen kleinen Rand hoch. Als nächstes wird die Himbeermarmelade darauf gestrichen. Nun wellt man die zweite Hälfte des Teiges 3/4 cm dick aus und sticht mit Ausstechern weihnachtliche oder je nach Geschmack Motive aus mit denen man die Oberfläche der Linzer Torte belegt. Den Rand kann man mit kleinen Herzen oder Blättchen ( Pastetenring) belegen. Die Motive werden mit dem verführten Eigelb bestrichen. Die Torte im Ofen bei 160°Grad 50 Minuten backen.

Die Linzertorte in der Backform gut auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.

In Südbaden wird die Linzer Torte traditionell mit Himbeermarmelade gefüllt, mit Pflaumenmus schmeckt sie aber auch besonders gut! Das Rezept der Linzer Torte stammt wie bereits der Käsekuchen und der Kaiserschmarrn aus einem Back- und Kochbuch von 1964. Die Torte sollte 2-3 Tage vor dem Verzehr gebacken werden.

Liebe Grüße von mir nach Wien 😉

Lasst Euch meine Linzertorte schmecken!

Liebe Grüße Simone

Süsse Mitbringsel aus der Weihnachtsbäckerei…Macadamia Sterne

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Persönlicher geht es wirklich nicht: Selber gemachte Geschenke sind was Einzigartiges und kommen von Herzen, besonders dann wenn Sie an Menschen geschenkt werden die solch besondere Geschenke zu schätzen wissen!

Zum Abschluss  aus der Weihnachtsbäckerei, mit ganz viel Liebe gemacht♥♥♥ und als süßes Mitbringsel

habe ich heute zum 4. Advent diese köstlichen Macadamia- Sterne gezaubert.

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Mit diesem Macadamia- Sterne Rezept nehme ich außerdem noch kurz vor Schluss am Blogevent von Yumlaut teil. Persis sucht Rezepte für Geschenke aus der Küche. welche die man auf den letzten Drücker schnell zubereiten kann.

Yumlaut

Die Zutaten für die Sterne:

250g Butter,150g Zucker, 1 Ei ( Grösse M), 400g Mehl

1 Prise Salz, 2 EL Honig, 2-3 EL brauner Zucker, 1-2 Prisen gemahlener Zimt,

60 Macadamianüsse (ca. 250g)150g Zartbitterkuvertüre, 150g weisse Kuvertüre,

20g Kokosfett ( z.B Palmin)

Puderzucker

Die Zubereitung:

Für den Teig die Butter würfeln und mit dem Zucker, Ei, Mehl und Salz vermischen und zu einem glatten Teig kneten. In Frischhaltefolie einpacken und für 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Für die Macadamianüsse den Honig, brauner Zucker und Zimt in einer Pfanne erhitzen. Die Macadamianüsse dazugeben und darin hellbraun karamellisieren. Auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech die Nüsse auskühlen lassen. Aneinander klebende Nüsse voneinander trennen.

Den Backofen auf 180°C ( Umluft 160°C) vorheizen. Den Teig aus der Folie nehmen und auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche   3 mm dick ausrollen. Mit den Ausstechern Sterne ausstechen und nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In die Mitte der Sterne je eine karamelisierte Macadamianuss drücken. Die Plätzchen im vorgeheizten Backofen 12-14 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Die Kuvertüre getrennt voneinander klein hacken und getrennt voneinander mit jeweils 10g Kokosfett über einem heißen Wasserbad schmelzen. Die Plätzchen an der Nuss anfassen und in jeweils einer Sorte Schokolade tauchen. Abtropfen lassen und auf ein Kuchengitter setzen. Die Schokolade an einem kühlen Ort fest werden lassen

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♥Von Herzen und mitten ins Herz ♥

Ich wünsche Euch noch einen schönen 4. Advent

Liebste Grüsse

Eure Simone

Das Macadamie- Sterne Rezept ist aus dem „Lust auf Genuss“  Heft 13/2014.