Bayrische Creme mit Lavendel und karamellisierten Feigen

Hallo Ihr Lieben, nun scheint uns der Sommer endgültig ade zu sagen, das Wochenende hat sich hier von seiner ziemlich verregneten Seite gezeigt, Temperaturen um die 16° C, der Herbst klopft an die Tür! Noch gibt es im Moment auf dem Markt frische Feigen zu kaufen, bald werden aber auch die verschwinden, bevor es soweit ist habe ich noch ganz schnell für Euch, einen leckeren Nachtisch mit karamellisierte Feigen nämlich auf einer feinen Bayrischen Creme mit einem Hauch von Lavendel!

20160906_112859

Etwas außergewöhnlich der Geschmack von Lavendel in einem Nachtisch, gewöhnungsbedürftig… für mich die das Normale genauso liebt wie das kreativ  Verrückte
super, super lecker! Yeap…dann mal schnell zum Rezept:

20160906_105859

Zutaten für 8 kleine Gläschen:
500ml Milch
5 Blatt Gelatine
4 frische Eigelb ( Größe M)
70g Zucker
250g Schlagsahne
2 TL Lavendel- Blüten ( getrocknete eignen sich sehr gut!)
4 Feigen
1 EL Butter
1 gehäufter EL Zucker
50 ml Orangensaft

Zubereitung:

Die Lavendelblüten in die Milch geben , erhitzen und kurz darin ziehen lassen. Die Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen.

Eigelb und Zucker in einer Schlagschüssel mischen, mit dem elektrischen Handrührgerät über einem heißen Wasserbad dickcremig aufschlagen.

Die Lavendelmilch durch ein Sieb gießen, die Milch auffangen. Die Gelatine ausdrücken und in der noch heißen Milch auflösen. Die Milch nach und nach unter die Eigelbcreme schlagen.

20160906_114001

Als nächstes die Creme über einem kalten Wasserbad solange schlagen bis sie abgekühlt ist und leicht andickt. Die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Creme in Gläser füllen und für 3 Stunden kalt stellen. Die Feigen waschen und halbieren und vierteln. Butter in einer Pfanne leicht erhitzen und den Zucker dazu streuen – leicht karamellisieren lassen. Nun die Temperatur erhöhen und die Feigenhälften mit der Schnittseite in die Karamellmasse legen. Eine Minute anschwitzen lassen und anschließend zur anderen Schnittseite wenden. Die Feigen mit etwas Orangensaft übergießen, dann aus der Pfanne nehmen und den Saft aus der Pfanne nochmals über die heißen Feigen gießen. Einige Minuten abkühlen lassen. Je zwei Viertel der Feigen auf die Creme legen.

20160906_113922

Lasst es Euch schmecken!

Simone

Zur Grillsaison…Zucchini & Fenchel mit Zitrone- Sumach- Marinade

Hallo Ihr Lieben, habe ich Euch eigentlich schon erzählt, dass ich seit kurzem in Nürnberg arbeite und somit auch erst einmal dort lebe? Nach einer Zwischenstation im Breisgau im schönen Freiburg hat es mich nun in das sogenannte Knoblauchland verschlagen…ja, so nennt man  das Gemüseanbaugebiet hier, dass in der Mitte des Städte-Dreiecks Nürnberg-Fürth-Erlangen liegt. Nicht weil hier speziell Knoblauch angebaut wird…Nein! Verschiedenste Zwiebelzuchten haben diesem Landstrich seinen Namen verholfen. Für die Nürnberger ist das „Knoblauchsland“ Lieferant von frischem, regionalem Gemüse und Obst.

20160823_201723

Die Erschließung des Knoblauchslands geht übrigens bis ins 8. Jahrhundert zurück. Egal, ob in Gewächshäusern oder im Freiland – wo man hinschaut, hier wird ganzjährig Gemüse angebaut: Kartoffeln, Lauch, Rettich, Tomaten, Gurken und Salate, aber auch Tabak, Sprossen und Erdbeeren, alles was das Herz begehrt!

20160823_201723

Ich liebe das Markttreiben der einheimischen Gemüsehändler auf dem Markt in Nürnberg…meine Mitbringsel ergeben kulinarisch heute eine tolle Beilage zum Grillen…gut durchgezogen passen die feingehobelten Zucchini und Fenchelknollen mit einer guten Portion Knoblauch und violetten Frühlingszwiebeln perfekt in die Grill- Saison.

20160823_202351

Zutaten für 4 Personen:
3
kleine grüne Zucchini
1 gelbe Zucchini
1 runde Zucchini
2 kleine Fenchelknollen
2 kleine Knoblauchzehen mit etwas Meersalz zerdrückt
125 ml Olivenöl
1/2 TL Meersalz
1/4 TL Pfeffer aus der Mühle
1 Tl Zucker
Saft von 2 Zitronen
Abrieb von 1 Zitrone
3 violette Frühlingszwiebeln in feine schräge Ringe geschnitten
etwas Fenchelgrün
2 TL Sumach

20160823_202430

 Zubereitung:

Die Zucchini und Fenchelknollen waschen und fein hobeln. Auf einer großen Salatplatte verteilen. Den Knoblauch in eine Schüssel geben, das Olivenöl hinzufügen und mit dem Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Den Zitronensaft und Abrieb der Zitrone dazugeben und über das Gemüse gießen. Die Frühlingszwiebeln und das Fenchelgrün darauf verteilen und mit Sumach bestreuen und alles miteinander vermengen. Vor dem Servieren im Kühlschrank 1-4 Stunden ziehen lassen.

20160823_202437

 Wichtig ist, dass das Gemüse Zeit hat zum Ziehen, dann schmeckt es wirklich lecker!

Liebe Grüße Eure Simone

 

Summertime…Wildkräuter- Salat mit Blaubeeren

r

Summer on my plate….

genießt Ihr im Moment, genau wie ich, die vergangenen Tage  mit  nochmals einer großen Portion Sommer? Wunderbar wie ich finde, so könnte es noch ein paar Tage bleiben. Mit Temperaturen um die 35°C verwöhnt uns der Sommer nochmal so richtig! Auch wenn es jetzt schon ziemlich früh dunkel wird und es am Abend schon etwas frischer von den Temperaturen ist, bei einem Glas Wein lässt es sich den Abend wunderbar auf der Terrasse genießen. Samstag  Abend… zu gegrilltem Fleisch gab es heute einen von diesen unwiderstehlich  leckeren Salaten, welchen ich Euch nicht vorenthalten möchte!

20160815_194151

Ich stehe im Moment total auf die Kombination Salat mit Früchten, das hat der eine oder andere vielleicht schon gemerkt…heute sind es die leckeren kleinen Blaubeeren die in meine Salatschüssel gewandert sind…mit frischen Wildkräutern …so lecker!

20160815_194126

 Ok…der Salat braucht vielleicht etwas Zeit für die Zubereitung, aber es lohnt sich, er schmeckt so leicht, erfrischend und natürlich, richtig nach Sommer, genau das was wir und ich jetzt brauchen!

20160815_194712

 Zutaten für 2 Personen:

2 Handvoll Wildkräuter- Salat Mix
2 Mini- Salatgurken
3 Stück lila Frühlingszwiebeln
1 reife Avocado
125g Blaubeeren
6 EL Olivenöl
Saft 2 Limetten
Meersalz, Pfeffer aus der Mühle, Akazienhonig

20160815_193743
Zubereitung:
Die Wildkräuter- Salat- Mischung waschen und in einer Salatschleuder trocken schleudern. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und schräg in dünne Ringe schneiden. Die Gurken waschen und mit einem Hobel in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Blaubeeren waschen und auf einem Sieb abtropfen lassen. Für das Dressing den Saft der Limette mit dem Olivenöl mischen und mit dem Meersalz, frisch gemahlenem Pfeffer aus der Mühle und dem Akazienhonig abschmecken. Nun die Avocado halbieren und den kern herauslösen. Die Avocado in dünne Scheiben schneiden. Die Wildkräuter- Mischung nun mit den Gurkenscheiben, Avocado, Blaubeeren und Frühlingszwiebeln auf 2 Teller anrichten und zum Schluss das Dressing darauf verteilen.

20160815_193826

Lasst es Euch schmecken und genießt den Sommer!
Alles Liebe Eure Simone

Leckerer Zwetschgen- Kuchen!

Hallo Ihr Lieben,
Das Rezept für diesen Quark- Öl- Teig und die Idee für den wie ich finde leckeren Kuchens habe ich heute mal bei Sally stibitzt! Etwas abgewandelt gefüllt mit leckeren Zwetschgen, passend gerade jetzt zur Jahreszeit, und einem Hauch von Zimt schmeckt dieser Kuchen einfach nur toll! Weil ich den Kuchen schon in den letzten Tagen auf Instagram gepostet hatte und ich schon gefragt wurde ob es das Rezept dafür auch auf meinem Blog gibt…hier mal ganz schnell zu den Zutaten und der Zubereitung!

20160821_193306
Zutaten für einen 28 cm Backform / 12 Stücke:
Teig:
150 g Magerquark
50 ml geschmacksneutrales Öl ( z.B. Rapsöl)
1 Ei
1 Pk. Vanillezucker
50 ml Milch
1 Prise. Salz
50 g Zucker
300 g Mehl
1 Pk. Backpulver

20160821_195305
Füllung:
750 g Zwetschgen
4 EL Zucker
1 TL. Zimt
Puderzucker zum Bestäuben

20160821_193518

Zubereitung:
Den Magerquark mit dem Öl, Ei, Vanillezucker, Milch und Salz vermengen.  Den Zucker, Mehl und Backpulver mischen und rasch zu einem glatten Teig verkneten. Damit der Teig schön locker bleibt, sollte nicht zu lange geknetet werden.

Die Zwetschgen waschen, entkernen und in kleine 1,5 cm große Würfel schneiden. Zucker und Zimt miteinander vermischen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck mit ca. 50×60 cm ausrollen. Die Zwetschgen mit der Hälfte der Zucker- Zimt- Mischung vermengen. Nun ca. 6 cm breite Teigstreifen zurechtschneiden, die Zwetschgen mittig der Länge nach auf die Teigstreifen legen. Den Teig mit den Fingern von beiden Seiten zu einer Rolle zusammendrücken. Die Rollen auf den mit Backpapier belegte rundes Boden der Backform  setzen und dabei zu einer Schnecke rollen. Am Ende soll eine große Schnecke entstehen. Den Rand der Backform um den Teig legen und festmachen. Die restliche Zucker- Zimt- Mischung darauf verteilen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen 175C Ober- Und Unterhitze  ca. 35 Min. backen.

Nach dem Backen leicht abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben. Am besten mit frisch geschlagener Schlagsahne servieren.

20160821_193835

Habt einen guten Start in die neue Woche 😉
Eure Simone

 

Frisch aus dem Ofen…Blaubeeren- Butterkuchen

Hallo Ihr Lieben, ich bin wieder mal im Kuchen- Himmel…herrlich ist der Duft von diesem frischem Butterkuchen mit Blaubeeren…irgendwie konnte ich es gar nicht abwarten… direkt aus dem Ofen, kaum war er etwas abgekühlt, gehört das erste Stück davon mir! Ja, klar, muss ja schließlich auch testen, was ich Euch hier zum Kaffee anbiete! Der Kuchen ist herrlich luftig locker und leicht…ahmm…ja leicht vielleicht nicht so sehr, immerhin ist er getränkt mit Butter, was den Kuchen gerade so saftig und unsagbar gut macht! !

20160809_142755

Schlanke Linie hin oder her…das ist mir jetzt gerade mal sowas von egal…bei dem Kuchen kann ich einfach nicht „NEIN“ sagen, und ich muss leider gestehen….“KNIRSCH“….es bleibt leider auch nicht bei nur einem Stück!

20160809_142152

Für den Teig:
150 ml 1.5% Milch
20 g Hefe
65 g Zucker
325g Mehl
1 Eier (Gr. M)
1 Eigelb (Gr. M)
65 g weiche Butter
Für den Belag:
65 g weiche Butter in kleinen Würfeln
ca. 80 g frische Blaubeeren
40 g gehobelte Mandeln
40g Zucker

20160809_142900

Zubereitung:

1.) Für den Hefeteig das Mehl in eine Rührschüssel geben, in der Mitte eine Mulde machen und die Hefe zerbröseln und in die Mulde geben. 1 EL. von dem Zucker auf die Hefe geben. Die Milch in einem Topf erwärmen (lauwarm). Etwas von der Milch (ca. 3-4 EL) auf die Hefe Zucker- Mischung geben und miteinander vermengen.
2.) Das Ei und Eigelb, den Rest der Milch und den Zucker hinzugeben und in  einer Küchenmaschine ca. 3-4 Minuten mit dem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig zusammen fügen. Die Butter in Würfeln hinzugeben und den Teig weitere 3-4 Minuten lang mischen. Wenn der Teig noch  etwas klebrig ist, gebe ich noch 1-2 EL Mehl hinzu.
3.) Den Teig nun zugedeckt 60 Minuten lang an einem warmen Ort gehen lassen bis der Teig sich verdoppelt hat.

20160809_142313

4.) Eine runde Backform ( 26cm Ø) einfetten und mit Mehl bestäuben. Den gegangenen Teig, aus der Rührschüssel nehmen und nochmals kurz durchkneten, danach in die vorbereitete Form legen, mit bemehlten Händen gleichmäßig in der Form verteilen. Den Teig nochmals 15-20 Minuten lang gehen lassen.
5.) Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
6.) Mit den Fingern nun kleine Mulden in den Teig drücken. In die Mulden kleine Butterwürfel geben. Den Teig mit den gewaschenen Blaubeeren, den gehobelten Mandeln belegen und zuletzt mit dem Zucker bestreuen. Der Butterkuchen kann nun für 20 Minuten in den Ofen.
7.) Der Butterkuchen schmeckt am besten, wenn er noch warm ist, am besten noch am gleichen Tag verzehren.

20160809_142307

Ich wünsche Euch einen schönen Tag, auch wenn die Wettervorhersagen für heute nicht so toll sind, tröstet Euch, das Wochenende soll nochmal richtig schön werden! Ach übrigens…ich freue mich riesig über jeden Kommentar, sei es hier auf meinem Blog oder aber auch auf Facebook oder Instagram, auch über ganz viele Follower bin ich natürlich besonders happy!
Lieben Dank an Euch
Eure Simone

Rucola- Salat mit Weinbergpfirsiche und Schafskäse

Hallo Ihr Lieben,

deckt schon mal den Tisch, gleich gibt es meine Lieblingspfirsiche in einem leckeren Salat zum Abend! Seit Ihr dabei?

ich kann diesen Pfirsichen einfach nicht aus dem Weg gehen, sie schmecken so unendlich lecker, saftig, die plattförmigen Pfirsiche haben es mir einfach angetan. Findet Ihr nicht auch, dass sie aussehen als hätte man sie von oben und unten zusammengedrückt? Mit Ihrem herb- fruchtigen Aroma treffen sie genau meinen Geschmacksnerv!  Kombiniert mit Rucola und Schafskäse ergeben sie einen herrlich erfrischenden Salat, der sich als zum Abendessen oder als Salat zur Grillsaison bestens eignet!

20160707_192740

20160707_194742

Zutaten für 2 Personen:

60g Rucola
1 Limette
6 EL Olivenöl
1 Tl Akazienhonig
1/2 TL Chiliflocken
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle, grobes Meersalz
3 Weinbergpfirsiche
150g Schafskäse
1 rote Zwiebel
1 Handvoll frische Minze
20g geröstete Pinienkerne

20160707_194729

Zubereitung:

Den Rucola waschen und in der Salatschleuder trocken schleudern und beiseite stellen. Die Minze waschen. Die Limette halbieren und den Saft auspressen. Zusammen mit dem Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Akazienhonig das Dressing für den Salat zubereiten.

20160707_195016

Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Ringe schneiden. Den Schafskäse in dünne Scheiben schneiden. Die Weinbergpfirsiche waschen, halbieren und den Kern entfernen.

20160707_192756

Die Pfirsichhälften in Scheiben schneiden. Alles zusammen vermengen und auf einem Teller oder in einer Schüssel anrichten. Mit den gerösteten Pinienkernen bestreuen.

20160707_194742

Herrlich lecker, ich liebe einfach die Kombination süß- sauer!

Habt es gut!
Eure Simone

Lavendel- Vanille- Madeleines

Hallo Ihr Lieben,

süße kleine Madeleines schmücken heute meine Kaffee- Tafel, herrlich luftig leicht und lecker schmecken sie nach einem Hauch von Lavendel. Frisch aus dem Ofen sind sie gleich in die schon sehnsüchtig wartenden Bäuchen von uns gewandert. So schnell wie sie zuzubereiten sind, so schnell waren sie auch vertilgt! Ich liebe den Duft von Lavendel, träume davon einmal nach Südfrankreich zu reisen und durch die großen Felder von Lavendelsträuchern zu spazieren. Sicherlich werde ich mir diesen Traum in naher Zukunft erfüllen!

Für das ursprünglich aus Frankreich stammende Kleingebäck benötigt Ihr nur ein paar Zutaten. Das Gebäck lässt sich auch gerne mit den verschiedensten Aromen abwandeln, mit Zitrone, Minze, Zimt, verschiedenen Beeren…je nachdem was das Herz begehrt.

20160731_125553

Zutaten für 12 Stück:
80 g weiche Butter
50 g feiner Zucker
1 EL Honig
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier ( Größe S)
60g Mehl
1 TL getrocknete Lavendelblüten
1/2 TL Backpulver
Für den Lavendelzucker:
2 TL getrocknete Lavendelblüten
2 EL Zucker

20160731_125240
Zubereitung:
Für den Lavendelzucker die getrocknete Lavendelblüten mit dem Zucker vermengen und mit den Fingern vermengen, dabei zwischen den Fingern etwas zerkrümmeln.
Die Mulden der Madeleines- Form gut mit Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Ofen auf 175C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Butter schmelzen, zum Abkühlen beiseite stellen. Die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker und Salz schaumig rühren, Mehl mit Backpulver mischen, unter die Eimasse rühren. Zum Schluss die Butter, den Honig und die Lavendelblüten zügig unter den Teig rühren. Den Teig auf die Vertiefungen der Madeleines- Backform verteilen, dafür ca. 2 Teelöffel Teig in jede Vertiefung geben, eine andere Variante wäre den Teig in einen Spritzbeutel füllen und in die Vertiefungen spritzen. Die Madeleines für 8-10 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Im Blech abkühlen lassen und aus der Form lösen.

20160731_125751

Die Madeleines in dem Lavendelzucker wenden und fertig ist das süße Kleingebäck!Verpackt in einer netten Dose eignen sie sich auch gerne als Geschenk oder Mitbringsel.

Einen schönen Rest- Sonntag wünscht Euch
Simone

Mein Trip in den Schwarzwald- und ein Eton Mess- Dessert mit Kirschen

Hallo Ihr Lieben, auf meinem Blog ist es die letzten Wochen ziemlich ruhig gewesen. Der Grund dafür, beruflich hat es mich für 3 Wochen in die Nähe von Freiburg verschlagen! Superschöne Gegend der Schwarzwald, einen „EASY GOING“  Job, tolles Wetter was will ich mehr! Wer den Schwarzwald kennt weiß, was für eine tolle, wunderbare Stadt Freiburg und wie wunderschön die Gegend darum herum ist! Untergebracht war ich etwas außerhalb auf einem Bauernhof mit einem netten Hofladen und einer Menge freilaufender Tiere, da ich auf dem Lande geboren bin war das wunderbar! Auch zum Laufen am Abend nach getaner Arbeit, satte grüne Wiesen, viel Wald…ich habe es genossen! Doch leider ohne jegliche Verbindung ins Internet! Weniger gut… wo ich mir doch vorgenommen hatte , wieder aktiver auf meinem Blog zu sein! Tja…somit waren andere Freizeit- Aktivitäten angesagt und das Bloggen wurde erst einmal zur Nebensache.

20160704_175208

Ja dann, wenn schon nicht Bloggen möglich war, dann wollte ich wenigsten ein paar leckere Rezepte für mich kreieren und meinen Besuch damit verwöhnen! Ich hatte eine hübsche Ferienwohnung mit kleiner Kochnische…dies war also kein Problem! Schwarzwaldzeit, Schwarzwaldliebe …dazu passt ein leckeres Dessert, einem Black Forest Eton Mess mit Kirschen!

20160704_174409

Dafür habe ich erst einmal eine leckere Kirschgrütze gekocht und diese dann mit einer feinen Schokocreme und Baiser in kleine Gläschen geschichtet.

20160704_174910

 Zutaten für 4 Personen:

250g Kirschen
1 EL Kirschwasser
125 ml Kirschsaft
1 EL Speisestärke
100g Puderzucker
75 ml Milch
300g Mascarpone
20g Kakao
150 ml Sahne
80g Zartbitterschokolade
10 Stück Baiser- Tropfen

20160704_175404

Zubereitung:
Die Kirschen waschen und entsteinen. 2 EL Saft mit der Stärke verrühren. Den restlichen Saft mit den Kirschen aufkochen und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Das Kirschwasser hinzugeben und mit der angerührten Stärke andicken. Die Grütze in eine Glasschüssel umfüllen und kalt werden lassen.

20160701_201255

Für die Creme Mascarpone mit der Milch zu glattrühren, mit dem Puderzucker süßen. Den Kakao darüber sieben und glatt rühren. Die Schokolade grob hobeln, die Hälfte davon unter die Creme geben, den Rest der Schokolade beiseite stellen. Die Sahne steif schlagen und unter die Creme heben.

20160704_175146

Beginnend mit der Schokocreme habe ich dann schnell das Dessert in die Gläser geschichtet. Auf die Creme etwas von der Kirschgrütze, zerbröselte Baiser- Tropfen, ein paar Schokoraspeln und wieder Creme. Zum Abschluss nochmals etwas Baiser und Schokoraspeln. Garniert mit Kirschen geht es mit dem Nachtisch für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank. Bei den Temperaturen schmeckt dieser am Besten wenn er kalt ist.

20160704_175358

Die Reise geht weiter, lasst Euch überraschen!

Habt es gut!

Simone

Eisliebe…Rhabarber- Himbeereis mit Amarettini

 

Hallo Ihr Lieben, irgendwie lässt der Rhabarber mich in diesem Jahr nicht los, deswegen, bevor es letztendlich dann doch keinen mehr zu kaufen gibt, hier noch schnell ein leckeres – Rhabarber- Himbeer Eis mit Crunch für Euch!

Kombiniert mit  Amarettini’s …

Eine der Yummiest Eiscreme you’ll ever taste!

20160523_153313

Finde ich zumindest… Endlich habe ich meine Eismaschine, die ich liebevoll“ Lisbeth“ nenne mal wieder hervorgeholt. Jetzt, nach dem ganzen Prüfungsstress und bestandener Prüfung zur diätetisch geschulten Köchin ( …ja ich habe es doch wirklich geschafft!) verfüge  ich nun endlich wieder über ausreichend Zeit mich meinem Bloggerinnen – Dasein  zu widmen. Nun aber erstmal zu meiner Eismaschine….dass war letztes Jahr  im Sommer, als “ Lisbeth“ spontan bei uns eingezogen ist!

Von da an hat sie uns schon des Öfteren mit leckerer Eiscreme beglückt. Schon was tolles so eine Eismaschine! Ja…da entstehen dann so manch tolle Kreationen wie dieses Rhabarber- Himbeereis mit Amarettini, welche uns den Tag versüßen!

20160523_153137
Zutaten :
400g Rhabarber
150g Himbeeren
50g Rohrohrzucker
2 Eier
150 g Rohrohrzucker
200 g Frischkäse
1/2 Bio-Zitrone ( Schalenabrieb)
200 g saure Sahne
125 ml Sahne
100g Amarettini’s

20160523_152944

Zubereitung:

1.Für den Rhabarber- Himbeerkompott den Rhabarber waschen, putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Die Himbeeren säubern. Den Rhabarber mit dem Zucker und 3 EL Wasser in einen Topf geben und langsam erhitzen, die Himbeeren dazugeben, bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber zerfällt. Dabei immer wieder umrühren, damit der Kompott nicht anbrennt.

20160523_154128

2. Für das Eis die Eier und Zucker mit einem Handrührgerät oder in einer Küchenmaschine etwa 5 Minuten cremig aufschlagen. Den Frischkäse, saure Sahne und Sahne hinzugeben und unterrühren. Die Zitrone waschen und die Hälfte der Schale fein abreiben und in die Masse geben. Die Eismasse etwa 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
3. In der Zwischenzeit den Rhabarber- Himbeerkompott mit dem Pürierstab pürieren.

4. Die Eismasse in die Eismaschine geben und nach Anleitung darin solange Gefrieren bis die Masse cremig ist. Dann den Rhabarber- Himbeerkompott unterrühren. Nochmals weiterühren lassen bis das Eis eine feste Konsistenz hat. Das Eis aus der Maschine nehmen. Mit den Amarettini’s die etwas zerkrümelt werden schichtweise  in einen für den Tiefkühler geeigneten Behälter füllen. Wer will kann für die Oberfläche des Eis etwas Amarettini und Himbeeren zurückbehalten, um das Eis noch etwas dekorativ anzurichten. Das Eis danach in den Tiefkühler stellen und warten bis es richtig fest geworden ist.

5. We keine Eismaschine hat gibt die Eismasse mit dem Rhabarber- Himbeerkompott direkt in einen tiefkühlgeeigneten Behälter und stellt diesen in die Tiefkühltruhe.  Die Masse sollte nun alle 30 Minuten umgerührt werden. ist sie fast fest, kann man die zerbröselten Amarettini’s unterheben. Das Eis komplett fest werden lassen.

20160523_153313

Yummy in my Tummy…was gibt es leckeres !

Habt es gut !

Simone

Sweetie…Johannisbeer- Törtchen

Hallo Ihr Lieben,
Bei Beeren da kann ich einfach nicht NEIN sagen, und bei Johannisbeeren schon gar nicht!  Die Johannisbeeren im Garten brauchen noch etwas bis sie reif sind, ein paar Einzelne sind zwar schon rot, bei dem Suddelwetter aber,wird das wohl noch etwas Zeit brauchen, bis wir davon genügend für einen Kuchen ernten können. Deswegen habe ich heute für die kleinen Törtchen zum Nahmittagskaffee ausnahmsweise mal gefrorene Früchte verwendet.

20160618_151742-001

Zutaten für 12 Törtchen:
400g Johannisbeeren
( frisch oder tiefgekühlt)
150g brauner Zucker
50g gemahlene Mandeln
150ml helles geschmacksneutrales Rapsöl
100g fettarmer Joghurt
3 Eier
200g Vollkornmehl
1 PK Backpulver
Salz
Puderzucker zum Bestäuben

20160618_142957

Zubereitung:
Die frische Beeren waschen, abtropfen lassen. Die Beeren von den Stielen entfernen. Tiefgekühlte Beeren auftauen lassen, die Früchte mit der Hälfte des Zuckers mischen.
Den Backofen auf 175°C ( Ober/ Unterhitze) vorheizen.

20160618_142747

Die Mandeln mit dem Öl, dem restlichen Zucker, Joghurt, Eiern und Mehl verrühren. Backpulver, 1 Prise Salz und die Beeren vorsichtig unterheben.
Die Backförmchen mit Öl auspinseln, den Teig darauf verteilen und 30 Minuten backen. Die Törtchen auskühlen lassen und vorsichtig aus den Förmchen lösen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

20160618_151713-001

Die kleinen Törtchen sind super schnell zusammengerührt und schmecken, weil sie so fluffig sind, total lecker. Sie lassen sich natürlich auch mit Blaubeeren zubereiten, schmeckt auch super gut!

20160618_142947

Liebe Grüße
und einen guten Start in die Woche wünscht

Euch Simone