Fluffiger Maronen- Walnuss- Hefezopf

Hallo Ihr Lieben, zu keiner Zeit des Jahres ist die Luft so erfüllt von köstlichen Düften wie in der Weihnachtszeit. Heute öffne ich das 3. Türchen beim Adventsvorglühen 5.0, dem Adventskalender der Rhein Neckar Blogger. Auch in diesem Jahr möchten wir Euch wieder mit tollen Ideen inspirieren und euch einen Vorgeschmack auf die Advents- und Weihnachtszeit geben. Hinter meinem Türchen versteckt sich ein fluffiger Hefetraum. Aus lockerem, luftigem Teig formen wir heute einen fabelhaften Hefezopf, ideal zum gemütlichen Adventsbrunch, passend und zudem leckerer Begleiter von Kaffee, Kakao und Glühwein, Heute gibt es hier einen fluffigen Maronen- Walnuss- Hefezopf verfeinert mit Datteln.

Am vergangenen Sonntag hatte Jessica von Lecker macht Süchtig das 2. Türchen des Adventskalenders geöffnet und leckere Kardamom- Knoten für uns gebacken. Das perfekte Gebäck für den Sonntagskaffee, zum Brunch oder auch als Mitbringsel für die Familie und Freunde.

Meinem Hefezopf mit Maronen und Walnüssen lässt sich einfach zubereiten und duftet verführerisch gut wenn er er aus dem Ofen kommt. Ich liebe es besonders am Wochenende zum Frühstück mit der Familie, einen frischen Hefezopf zu Hause zu haben und bei einer gute Tasse Kaffee eins, zwei Stücke davon zu genießen. Hefegebäck und Hefezopf, in den verschiedensten Variationen mögen wir alle in der Familie und besonders den Maronen- Walnuss Hefezopf ist zur Weihnachtszeit ein besonderes Highlight ob zum Frühstück, Brunch oder zum Nachmittagskaffee.

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Für den Teig:

190 ml Milch

375 g Mehl

45 g Zucker

1/4 TL Salz

15g frische Hefe

1 Ei

60 g weiche Butter in Stückchen

Für die Füllung:

175 g Maronen gegart

75 g Walnusskerne

50g frische Datteln

175 ml Milch

30 g Zucker

1 Tl flüssiger Honig

1/2 TL Zimtpulver

2 EL Semmelbrösel

1 TL Bio- Orangenschale

Außerdem etwas Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung des Hefezopf:

  1. Für den Teig die Milch lauwarm erwärmen. Mehl, Salz und Zucker in einer Rührschüssel vermengen. In der Mitte der Mischung eine Mulde machen und die Hefe hineinbröckeln. 2-3 EL lauwarme Milch dazugeben und mit etwas Mehl vom Rand zu einem Vorteig verrühren. Diesen abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen lassen, bis sich kleine Bläschen an der Oberfläche bilden.
  2. Das Ei verquirlen, 1 EL davon zum Bestreichen abgedeckt beiseite stellen. Den Rest und die übrige Milch zum Vorteig geben. Alles mit dem Knethaken der Küchenmaschine in 10- 15 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Dabei nach und nach die Butter einarbeiten. Den Teig abgedeckt ca. 60 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen, bis sich das Volumen in etwa verdoppelt hat.
  3. in der Zwischenzeit für die Füllung Maronen, Walnusskerne und Datteln sehr fein hacken. Milch Zucker, Honig und Maronen in einen Topf geben, aufkochen und 2-3 Minuten köcheln lassen. Walnusskerne, Zimt, Semmelbrösel und Orangenschale hinzufügen. Die Masse einmal kurz aufkochen, bis sie andickt, dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  4. Ein Backblech mit Backpapier belegen, den Teig erneut kurz durchkneten und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (ca. 30×60 cm) ausrollen. Dann gleichmäßig mit der Maronenfüllung bestreichen. Alles von der kurzen Seite her einrollen.
  5. Teigrolle mit einem scharfen Messer in kurzen, schnellen Schnitten der Länge nach halbieren. Die beiden Stränge zu einem Zopf flechten. Den Zopf aus das vorbereitete Backblech setzen und mit einem Küchenhandtuch abgedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
  6. Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Bereitgestelltes Ei mit 2-3 EL Mich verquirlen, den Teig damit bestreichen. Diesen 35-40 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Den Maronen_ Hefezopf aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Mit etwas Puderzucker bestäuben und in Scheiben geschnitten servieren.

Schaut unbedingt auf der Gemeinschaftsseite der Rhein Neckar Blogger vorbei. Den Monat November versüßen wir Euch mit tollen Ideen und Inspiration zur bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit. Das nächste Türchen öffnet morgen Susanne von Pearls Harbor. Ich bin schon sehr gespannt auf dass was sich hinter dem Türchen verstecken wird.

Lasst es Euch gut gehen, habt es schön und genießt die Zeit mit Euren Lieben.

Eure Simone

Zimt- Mandel- Smoothie für die kalten Wintertage- Kissinger Plätzchen mit Orangengelee zur Adventszeit

Hallo Ihr Lieben,

alle Jahre wieder kommt die Adventszeit schneller als gedacht, oder? Noch während wir an eine unvergessliche Halloween- Party zurückdenken, stöbern wir schon wieder durch die unzähligen Advents- Bastel & Backideen in den Zeitschriften und dem Internet. Draußen stürmt und regnet es und drinnen genießen wir die gemütliche Jahreszeit. Wie wäre es an solch einem kalten Wintertag mit einem köstlichen heißem Smoothie dazu feinen Kissinger Plätzchen gefüllt mit Orangengelee für den Plätzchenteller? Kuschelt Euch am besten ganz gemütlich auf die Couch, macht schon mal ein Kerzchen an und plant schon mal Eure TO-DO Liste, für eine entspannte und genussvolle Adventszeit.

Power- Drink- Zimt- Mandel- Smoothie

Für 2 Gläser:

4 frische Datteln entsteinen, zerkleinern. Mit 2 reifen Bananen, 1 Esslöffel Kakaopulver, 1/2 Teelöffel Zimtpulver, 1 Esslöffel Chiasamen, 2 Esslöffel gehackte Mandeln und 300ml kochendem heißen Wasser in einem hitzebeständigen Standmixer geben. Alles auf höchster Stufe cremig mixen. Smoothie auf Gläser verteilen.

Dieser köstliche, heiße Smoothie mit Kakao, Banane und Zimt ist eine Wohltat an kalten Wintertagen.

Kissinger Plätzchen mit Orangengelee

Für den Teig:

150g Mehl

150g geriebene Mandeln

1 gestrichener Teelöffel Backpulver

150g Zucker

1 Prise Salz

½ Teelöffel Zimt

1 Ei

100g Butter

Mehl zum Ausrollen

Backpapier

Für die Füllung:

½ Glas Orangengelee (220g)

Für die Garnierung:

150g Kuvertüre

125g geriebene Mandeln

48 Walnusshälften (80g)

Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Mandeln und Backpulver in einer Schüssel mischen. In der Mitte eine Mulde drücken. Zucker, Salz, Zimt und Ei reingeben. Butter in Flöckchen auf dem Mehlrand verteilen. Von außen nach innen schnell zu einem glatten Teig kneten. Teig zu einem flachen Ziegel eingepackt in Frischhaltefolie eingepackt 30 Minuten zugedeckt im Kühlschrank kalt werden lassen.

Mehl auf einer Arbeitsfläche stäuben. Teig darauf ½ cm dick ausrollen. Mit einem Ausstecher (3cm Durchmesser) runde Plätzchen ausstechen.

Backblech mit Backpapier auslegen, die Plätzchen darauf nebeneinanderlegen. Im vorgeheizten Ofen bei 175°C Ober- Unterhitze mittlerer Schiene 10 Minuten backen.

Danach Blech mit den Plätzchen aus dem Ofen nehmen, die Plätzchen vom Blech lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Orangengelee in einer Schüssel glattrühren. Auf die Hälfte der Plätzchen verteilen. Mit je einem Plätzchen belegen. Für die Garnierung Kuvertüre im Wasserbad auflösen, den Rand der Plätzchen damit überziehen. Ränder in den geriebenen Mandeln rollen. Auf den Plätzchen eine Walnusshälfte mit etwas Kuvertüre drücken. Trocknen lassen.

Ergibt 48 Stück

Adventsvorglühen 4.0

Mit meinen Keksen & Smoothie öffne ich heute übrigens das 4. Türchen des mittlerweile schon traditionellen „Adventsvorglühen“ der Rhein-Neckar-Blogger. Auf geht es in die nächste Runde, lasst Euch wieder von uns mit tollen Ideen zur Adventszeit inspirieren.

Auch in diesem Jahr, möchten wir Euch mit tollen Ideen zur Adventszeit den November versüßen. So könnt Ihr im Dezember gechillt in die vorweihnachtliche Zeit starten und der Hektik und dem Stress gelassen entgegentreten.;-).

Eine Zusammenfassung aller Beiträge zum Adventsvorglühen findet ihr auf unserer gemeinsamen Rhein-Neckar-Blogger-Seite.

Am vergangenen Sonntag hat Marion von „Unterfreunden“ für uns das 3. Türchen geöffnet. Sie hatte Gevulde Koeken – köstliche gefüllte Kekse aus Holland mitgebracht. Jessica von „Lecker macht süchtig“ ist morgen an der Reihe, bestimmt hat sie für uns etwas Besonderes zum Adventsvorglühen mitgebracht.

Habt es schön, Eure Simone

Schokoladina oder auch “ Heinerle“

Hallo Ihr Lieben, am letzten Wochenende waren wir zum Weihnachtsmarkt in Bamberg gewesen, ich mag das kleine Städtchen sehr, auf dem Weg durch die Altstadt hoch zum Dom, sind wir dort an einer kleinen  Konditorei vorbei gekommen, und ich glaube Ihr könnt es erraten welche süße Leckereien dort im Schaufester zu sehen waren. Die leckeren “ Heinerle“! Mein Herz hüpfte vor Freude, Kindheitserinnerungen wurden wach, die kleinen Waffelblätter mit Schokolade gefüllt hatte meine Mutter immer zu Weihnachten für uns gebacken!

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Ich hörte mich sagen…die muss ich dieses Jahr auf jeden Fall noch für uns machen, Kalorien hin oder her, am nächsten Tag habe ich gleich mal die Zutaten dafür eingekauft. Das folgende Wochenende hatte ich sowieso geplant, meine Mutter zu besuchen, sie wusste zwar noch nichts von Ihrem Glück, aber zusammen mit Ihr mussten die kleinen süßen Teilchen noch für den Gebäckteller zubereitet werden. Die Woche verging….es war Wochenende, meine Mutter hatte schon fleißig leckere Plätzen gebacken, mit den Zutaten bepackt überraschte ich sie mit meinem Vorhaben…aber welch ein Zufall! Es gab dieses Jahr noch einen weiteren Interessenten, der genau wie ich in Kindheitserinnerungen schwelgte! Mein Cousin! Genau wie ich erinnerte er sich, an die kleinen „Heinerle“ die seine Mutter immer zur Vorweihnachtszeit zubereitet hatte. Beide mussten wir lachen…so wie ich hatte meine Mutter auch schon die Zutaten dafür gekauft und in Ihrer Küche liegen. Dann konnte es ja los gehen mit der gemeinsamen Produktion der Heinerle…

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Zutaten :
200g Kokosfett ( Palmin)
250g Puderzucker
125g Blockschokolade
4 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
rechteckige Oblaten ( 2 Päckchen a 10 Stück )

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Zubereitung:
Das Kokosfett in einer Schüssel über dem Wasserbad bei geringer Hitze zergehen lassen, so dass es flüssig ist. Das Fett abkühlen lassen. Den Puderzucker und Vanillezucker hinzufügen. Die in kleine Würfel geschnittene Schokolade hinzufügen undüber dem heißen Wasserbad  in dem Fett auflösen. Nacheinander die Eier unterrühren. Die Masse unter Rühren cremig aufschlagen und um Kochen bringen. Bei 75-80° C kann die Masse vom Wasserbad genommen werden. Die Schokocreme unter Rühren erkalten lassen. Die abgekühlte Masse nun ganz dünn auf eine Oblate streichen, darauf eine weitere Oblate legen und wieder 2 mm dick Schokocreme auftragen und gleichmäßig verstreichen. 4-6 Lagen auf diese Weise aufeinander fügen. Mit einer Oblate abschließen. Die zusammengesetzten Oblaten werden mit einem Brett beschwert und über Nacht kalt gestellt. Am nächsten Tag werden die Oblaten mit einem scharfen Messer in Würfel oder Rauten geschnitten.

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 „Schokoladina“ wie wir sie nennen sind  Hüft-Gold pur!

Aber es ist nur einmal Weihnachten im Jahr, was meint Ihr?
Liebe Grüße Simone

Rezept zum Advent- Zeit für einen Bratapfel- Käsekuchen

Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt…zu welcher Jahreszeit passt ein Bratapfelkuchen besser als jetzt im Dezember, zur Vorweihnachtszeit! Wenn es draußen eisig kalt ist, machen wir es uns auf dem Sofa eingekuschelt in einer Decke mit einer guten Tasse Tee gemütlich, ein Stück von meinem Bratapfelkuchen dazu, genau so lassen wir es uns gut gehen. Lecker mit Marzipan, getrockneten Kirschen und Nüssen gefüllte Bratäpfel, eingebettet in einer cremigen Käsekuchen…herrlich, lecker gut!

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Zutaten für 12 Stück:
Für den Teig benötigt Ihr:
250g Mehl
1 TL Backpulver
100g Rohrohrzucker
1 Ei
1 Prise Salz
150g Butter

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Zutaten für die Füllung:
750g Sahne
250g Magerquark
Mark 1 Vanilleschote
120g Rohrohrzucker
1 Päckchen Bourbon- Vanillepuddingpulver
3 Eigelb
8 kleine Äpfel ( z.B. Elster oder Braeburn)
Abrieb 1/2 Bio-Zitrone
Saft 1 Zitrone
40g getrocknete Kirschen
30g Pecannusskerne gehackt
100g Marzipanrohmasse
2 EL Puderzucker

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Zubereitung:

1. Mehl, Zucker, Ei, Salz, Backpulver und Butter in Stücke rasch zu einem Teig verkneten. Den Teig flach zu einer Ziegel formen und  in Folie gewickelt, ca. 30 Minuten kalt stellen.
2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund ausrollen. Eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform (26–28 cm Ø) damit auskleiden, einen Rand formen. Boden mehrmals einstechen. Kalt stellen.
3. Die Sahne in einen Topf geben, etwas zum Anrühren des Puddingpulvers zurückbehalten, Vanillemark, Zucker zur Sahne im Topf geben, restliche Sahne und Puddingpulver verrühren, Sahne im Topf zum Kochen bringen und das angerührte Puddingpulver hinein rühren, aufkochen lassen. Eigelbe schnell unterrühren, kurz unter Rühren mit erhitzen.
4.  Äpfel schälen, den Deckel mit Stiel abschneiden, beiseite legen, Kerngehäuse mit einem Apfel- Ausstecher entfernen. Äpfel mit Zitronensaft beträufeln. Kirschen, Nüsse, Zitronenschale und Marzipan verkneten. Äpfel damit füllen. den Deckel wieder darauf setzen. Nun den Quark unter die Puddingmasse rühren, alles gut verrühren. Pudding- Quarkmasse auf dem Boden verteilen, Äpfel hineinsetzen.
5. Im heißen Ofen (180 Grad, unterste Schiene) ca. 1 Stunde backen. Kuchen in der Form gut auskühlen lassen, am besten über Nacht. Mit Puderzucker bestäuben servieren.

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Habt noch eine gute Woche und alles Liebe
Eure Simone

Klassische Hildabrötchen mit Kokos

Hallo Ihr Lieben, es ist Mitte November und die Planung für die Weihnachts- Bäckerei ist im vollen Gange, ich bin diesmal für meine Verhältnisse recht früh dran, die Lust auf Plätzchen backen hat mich dieses Jahr schon etwas früher gepackt. Heute gibt es bei mir ein klassisches Rezept für Hildabrötchen, oder auch Spitzbuben genannt. Die finde  ich dürfen auf keinem Weihnachts- Gebäckteller fehlen. So ist es zumindest bei uns. Ich habe sie in diesem Jahr  noch etwas verfeinert mit Kokos und  bin wirklich begeistert wie toll sie schmecken. Gefüllt werden sie immer mit meiner Lieblings- Konfitüre, unserem selbstgemachten Johannisbeer- Gelee, genau meine Geschmacks- Richtung !

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Kennt Ihr das auch? Herrlich wenn es in der Küche nach Selbstgebackenem Weihnachtsgebäck riecht, es macht riesigen Spaß die Plätzchen auszustechen, auf die vorbereiteten Bleche zu setzen und in den Ofen zu schieben. Dann frisch aus dem Ofen, duften sie so verführerisch gut und man kann ihnen nicht widerstehen , die neugierige Blicke, freiwillige Vorkoster finden sich sogleich in der Küche ein, die frisch gebackenen Plätzchen, kaum aus dem Ofen müssen doch gleich mal probiert werden. noch bevor sie zusammengesetzt werden können, läuft die erste Probe- Verkostung…frisch schmecken sie einfach unwiderstehlich gut!

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Für ca. 30 Stück benötigt Ihr:
125 g Butter
110 g weißer Rohrohrzucker
1 TL Vanilleextrakt
230g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Ei ( Größe M)
50g Kokosraspeln
Puderzucker zum Bestäuben
150g Himbeer- Gelee

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Zubereitung:
Mehl, Backpulver, Kokosraspeln in eine Rührschüssel geben. Das Ei, Zucker, Vanilleextrakt, die kalte Butter in kleine Würfel hinzugeben und alles schnell zu einem glatten gleichmäßigen Teig verkneten. Für 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Inzwischen den Ofen auf 175° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen. Mit einem kreisförmigen Ausstecher 60 Kreise ausstechen, bei 30 Kreisen mittig je ein Herz oder Stern ausstechen. Alles auf mit Backpapier belegte Bleche legen und im vorgeheizten Ofen 8 Minuten auf der mittleren Schiene goldgelb backen. Das Gebäck auskühlen lassen. Das Johannisbeeren- Gelee mit einem Schneebesen glattrühren. Die Kreise mittig mit dem Gelee bestreichen, die Herzhälften und Sternhälften darauflegen und alle mit Puderzucker bestäuben.

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Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende
Simone

Spekulatius Mini Gugl zum Kaffee

Hallo Ihr Lieben,…in der Weihnachtsbäckerei gibt’s so manche Leckerei…ich liebe dieses Lied und es gehört für mich ohne wenn und aber zur Adventszeit dazu! Wenn schon das Wetter nicht mitspielt so muss eben die Musik  dafür sorgen, dass meine Stimmung in eine Weihnachtsstimmung übergeht! Zum Abschluss von Mehlgestöber und weihnachtlichen Gewürzen gibt es aus meiner Backstube heute diese kleinen Mini- Gugl mit nochmals einer Portion weihnachtlichen Gewürzen. Schnell zubereitet und total lecker, wenn sich kurzfristig Besuch zum Mittagskaffee angesagt hat!

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Zutaten für 28 Stück:
100g zimmerwarme Butter
100g brauner Zucker
100g Mehl
2 Eier
50g geriebene Schokolade, 1 TL Kakao
50ml Rotwein
1/2 TL. Backpulver
1/2 TL Zimt
1/2 TL Spekulatius- Gewürz
1 Msp. Nelken, 1 TL. Vanillezucker,

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Zubereitung:

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, die Eier nach und nach zugeben und unterrühren. Das Mehl sieben und mit dem Backpulver, Kakao und den Gewürzen mischen und unter den Teig heben. Den Rotwein dazugeben und unterrühren.

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Den Teig in die vorbereiteten und sorgfältig eingefetteten Minigugl – Förmchen füllen und 12 Minuten bei 170°C Heißluft backen.

Die Gugl aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und zum Kaffee servieren.

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Wer will, kann die kleinen Gugl mit einer Portion Glühweinguss ( dafür einfach etwas Puderzucker mit 2 EL Glühwein glattrühren) übergießen und mit kleinen Schokosternen dekorieren, oder einfach nur mit Puderzucker bestäuben.

Alles Liebe Eure

Simone

Selbstgemacht…Gebrannte Mandeln

Ich liebe gebrannte Mandeln und ich muss gestehen nicht nur zur Weihnachtszeit…als Kind konnte ich den süßen Teilchen schon auf den Jahrmärkten nicht widerstehen! Leider finde ich hat die Qualität der gekauften, gebrannten Mandeln die es so zu kaufen gibt nachgelassen und außerdem, wie ich finde, sind sie auch ganz schön teuer geworden! Und ….mittlerweile muss man ja auch etwas mehr darauf achten was man zu sich nimmt, was die Anzahl der Kalorien betrifft! Dass war zu Kinderzeit noch etwas anders, da konnte ich zumindest essen was ich wollte und nahm nicht zu!

Jetzt zur Adventszeit, wo es beim Besuch auf den Weihnachtsmärkten überall nach gebrannten Mandeln riecht, macht es Spaß diese Leckereien auch mal zu Hause selbst zuzubereiten. Selbstgemacht schmecken sie sowieso am besten und man kann auch noch mit den Gewürzen variieren, dabei entstehen Mandeln in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen z. B durch die Zugabe von Lebkuchengewürz, Vanille oder auch Spekulatiusgewürz.  Heute gibt es bei mir die klassische Variante mit Zimt, meine Favorite- Geschmacksrichtung was gebrannte Mandeln betrifft.

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Zutaten für etwa 400g:
1 Mark 1 Vanilleschote
350g Zucker
1 TL Zimtpulver
400g Mandelkerne (mit Haut)

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Zubereitung:

Das Mark aus der Vanilleschote herausschaben, mit dem Zucker und Zimt mischen. Die Mischung in eine große etwas höhere Pfanne geben, 200 ml Wasser hinzufügen und zum Kochen bringen. Dabei nicht umrühren.

Nun die Mandeln in die Pfanne geben und unter ständigem Rühren bei hoher Hitze weiterkochen, bis der Zucker schließlich trocken wird. Die Hitze etwas reduzieren und die Mandeln solange in der Pfanne lassen , bis der Zucker leicht zu schmelzen beginnt und die Mandeln schön glänzen.

Die Mandeln auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech schütten und verteilen, so dass sie nicht zusammenkleben und vollständig trocknen können.

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Aufbewahrt in einer Gebäckdose sind die Mandeln etwa 3 Wochen haltbar!

Zur Weihnachtszeit sind die Mandeln bei uns aber „ratz fatz“ aufgegessen, denn wie ich gehört habe…ist es so, dass zur Weihnachtszeit die Süßigkeiten nur halb soviel Kalorien haben?! 😉

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Stimmt doch, oder? 😉

Alles Liebe Eure Simone

Marzipan- Walnuss- Plätzchen

Advent, Advent …das 2. Lichtlein brennt…heute zum 2. Advent habe ich für Euch diese leckeren Walnussplätzchen mitgebracht. Jedes Jahr, zur Vorweihnachtszeit kann ich im Supermarkt der Versuchung nicht widerstehen und muss in der Zeitschriften- Abteilung mindestens 1-2 Zeitschriften kaufen, speziell mit Rezepten für die Weihnachts- Bäckerei. Dann sitze ich zu Hause und wälze die Zeitschriften und so manches neues Rezept schafft es dann in unsere Gebäckdose! Es muss ja auch immer etwas Neues geben und ausprobiert werden. Aber dann kommt die Frage aller Fragen…aber die und die vom letzten Jahr backst Du auch wieder! Ok…alles klar…natürlich das Standard- Sortiment gibt es, da führt kein Weg dran vorbei!

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Damit sind auch diese leckeren Marzipan- Walnuss- Plätzchen gemeint, welche eben zu diesem Standard- Sortiment gehören und die Jahr für Jahr immer gebacken werden, weil sie einfach zu gut sind!

Zutaten für ca. 50 Stück:
175g Mehl
75g Speisestärke
2 EL Vanillezucker
65g Zucker
1 Ei
165g Butter
200g Marzipanrohmasse
150g Puderzucker
4 EL Aprikosen- Konfitüre
125g Schokoladenglasur
50 Stück Walnusshälften

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Zubereitung:
Für den Teig Mehl, Speisestärke, Vanillezucker, Zucker, Ei und Butter in eine Rührschüssel geben alles rasch zu einem glatten Teig zusammenfügen. In eine Frischhaltefolie wickeln 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen. Mit einem Ausstecher rund Kreise (Ø 3 cm ) ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, zwischen den Plätzchen etwas Platz lassen. Im vorgeheizten Ofen bei 175° C Heißluft 6-9 Minuten goldgelb backen.

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Die Marzipanmasse mit dem Puderzucker verkneten. Die Masse etwa 3 mm dick ausrollen und gleichgroße Kreise wie die Plätzchen ausstecken. Die Aprikosen- Konfitüre glatt rühren.
Als nächstes die abgekühlten Plätzchen dünn mit der Konfitüre bestreichen, das Marzipanblättchen daraufsetzen und festdrücken. Die Schokoladenglasur in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen und die Plätzchen darin eintauchen. Mit der Walnusshälfte verzieren.

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Habt Ihr auch Eure Lieblings- Plätzchen die es jedes Jahr geben muss? Was wandert bei Euch jedes Jahr auf den Gebäckteller?

Habt einen schönen 2. Advent Abend!

♥Eure Simone♥

Must have….Nougatringe

Hallo Ihr Lieben,

im Weihnachts- Backrausch präsentiere ich Euch heute die Lieblings- Plätzchen meiner beiden Neffen!  Heute hat meine Mutter auf meinem Blog gebacken. Und das macht sie richtig gut! Kein Wunder, sie hat quasi die Fähigkeit zu backen in die Wiege gelegt bekommen, weil mein Opa, ihr Vater, eine Bäckerei bei uns im Dorf besaß. Die Bäckerei wurde in meiner Kindheit dann von meinem Onkel übernommen. Ich kann mich erinnern, dass ich so manchen Samstag in der Bäckerei meines Onkels verbrachte und dort  mitgeholfen oder einfach nur zugeschaut habe, ich liebte es den Teig zu kneten, zuzuschauen wie leckeres Brot, Brötchen, Hefezöpfe oder auch Plätzchen entstanden, oder aber auch einfach nur am Ofen zu stehen und abzuwarten was Leckeres aus dem Ofen zu holen war.

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Meine beiden Neffen lieben diese Plätzchen über alles so dass meine Mutter alljährlich nicht darum herum kommt und diese leckeren Nougatringe backen muss! Was macht man nicht alles für die Enkelkinder…und aber auch für uns, ihre Kinder! Diese leckeren Nougatringe werden alljährlich von meiner Mutter für die ganze Familie gebacken!

Zutaten für ca. 50 Stück:
100g Mehl
45g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Orange
1 Prise Salz
1 Eigelb
60g Butter
Mehl zum Ausrollen
Backpapier

Zum Verzieren:

120g gehackte Mandeln, 150g Butter, 350g Nuss- Nougatmasse, abgeriebene Schale von einer unbehandelten Orange, 300g Vollmilch- Kuvertüre

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Zubereitung:

Mehl, Puderzucker und Vanillezucker, Orangenschale und Salz in eine Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Eigelb und Butter in kleine Flöckchen dazugeben. Mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig zusammenkneten. Zugedeckt ca. 1 Stunde kalt stellen.

Den teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 2 mm dünn ausrollen. Kreise ( Ø 5cm ) ausstechen. Aus der Mitte des Kreises wiederum einen Kreis ( ø 2,5 cm ) ausstechen. Die ausgestochenen Ringe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit dem restlichen Teig genauso weiter verfahren.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ( Umluft 180°c) 7- 10 Minuten goldgelb backen. Die Kekse auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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Zum Verzieren die gehackten Mandeln in einer trockenen Pfanne rösten. Butter, Nougat und Orangenschale mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und kreisförmig auf die Mürbteig- Ringe spritzen. Die Mandeln darüber streuen und etwas andrücken. Die Plätzchen über Nacht kühl stellen oder im für ca. 15 Minuten in das Tiefkühlgerät stellen.

Danach die Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Die Ringe kurz in die Kuvertüre tauchen, etwas abtropfen und auf einem Kuchengitter trocknen lassen.

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Ganz schön aufwendig , denkt Ihr jetzt vielleicht, aber die Arbeit lohnt sich glaubt mir, die Plätzchen sind einfach genial!

♦ Simone ♦

My Favorite Cookies- Walnuss- Makronen

Unschlagbar sind diese Walnuss- Makronen für mich die besten Plätzchen zur Adventszeit! Davon kann ich einfach nicht genug bekommen. Sobald die frisch gefüllte Gebäckdose auf den Tisch kommt ( die Makronen liegt natürlich oben auf ), sind diese die Plätzchen die von allen in der Familie als Erstes gegessen werden, keiner kann diesen süßen Walnuss- Plätzchen widerstehen, glaubt es mir! Deswegen muss es davon natürlich auch genügend geben, was heißt, davon muss auf jeden Fall ein doppeltes Rezept gebacken werden.

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Übrigens…die Rezeptur für die Walnuss- Makronen stammt aus der Rezepte- Sammlung  einer Tante von mir und wandert mal ganz schnell in die Kategorie “ Familien- Rezepte“ auf meinem Blog!

Zutaten für ca. 60 Stück:
350g Zucker
3 Eiweiß
1 EL Essig
500g Walnüsse gehackt

Zubereitung:

Das Eiweiß mit dem Essig über dem Wasserbad bei mittlerer Hitze schaumig schlagen, den Zucker langsam einrieseln lassen, ca. 1/2 Stunde schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die gehackten Walnüsse unterheben. Den Backofen auf 140°C Umluft vorheizen. Zwei mit Backpapier belegte Bleche bereitstellen. Die Eiweiß- Nuss- Masse in kleine Häufchen mit etwas Abstand zueinander auf das Blech setzen. Im Ofen auf der mittleren Schiene 14 Minuten backen.

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Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Vom Blech nehmen und in eine Gebäckdose füllen.

Habt ein schönes Wochenende

Eure Simone