Fluffiger Maronen- Walnuss- Hefezopf

Hallo Ihr Lieben, zu keiner Zeit des Jahres ist die Luft so erfüllt von köstlichen Düften wie in der Weihnachtszeit. Heute öffne ich das 3. Türchen beim Adventsvorglühen 5.0, dem Adventskalender der Rhein Neckar Blogger. Auch in diesem Jahr möchten wir Euch wieder mit tollen Ideen inspirieren und euch einen Vorgeschmack auf die Advents- und Weihnachtszeit geben. Hinter meinem Türchen versteckt sich ein fluffiger Hefetraum. Aus lockerem, luftigem Teig formen wir heute einen fabelhaften Hefezopf, ideal zum gemütlichen Adventsbrunch, passend und zudem leckerer Begleiter von Kaffee, Kakao und Glühwein, Heute gibt es hier einen fluffigen Maronen- Walnuss- Hefezopf verfeinert mit Datteln.

Am vergangenen Sonntag hatte Jessica von Lecker macht Süchtig das 2. Türchen des Adventskalenders geöffnet und leckere Kardamom- Knoten für uns gebacken. Das perfekte Gebäck für den Sonntagskaffee, zum Brunch oder auch als Mitbringsel für die Familie und Freunde.

Meinem Hefezopf mit Maronen und Walnüssen lässt sich einfach zubereiten und duftet verführerisch gut wenn er er aus dem Ofen kommt. Ich liebe es besonders am Wochenende zum Frühstück mit der Familie, einen frischen Hefezopf zu Hause zu haben und bei einer gute Tasse Kaffee eins, zwei Stücke davon zu genießen. Hefegebäck und Hefezopf, in den verschiedensten Variationen mögen wir alle in der Familie und besonders den Maronen- Walnuss Hefezopf ist zur Weihnachtszeit ein besonderes Highlight ob zum Frühstück, Brunch oder zum Nachmittagskaffee.

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Für den Teig:

190 ml Milch

375 g Mehl

45 g Zucker

1/4 TL Salz

15g frische Hefe

1 Ei

60 g weiche Butter in Stückchen

Für die Füllung:

175 g Maronen gegart

75 g Walnusskerne

50g frische Datteln

175 ml Milch

30 g Zucker

1 Tl flüssiger Honig

1/2 TL Zimtpulver

2 EL Semmelbrösel

1 TL Bio- Orangenschale

Außerdem etwas Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung des Hefezopf:

  1. Für den Teig die Milch lauwarm erwärmen. Mehl, Salz und Zucker in einer Rührschüssel vermengen. In der Mitte der Mischung eine Mulde machen und die Hefe hineinbröckeln. 2-3 EL lauwarme Milch dazugeben und mit etwas Mehl vom Rand zu einem Vorteig verrühren. Diesen abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen lassen, bis sich kleine Bläschen an der Oberfläche bilden.
  2. Das Ei verquirlen, 1 EL davon zum Bestreichen abgedeckt beiseite stellen. Den Rest und die übrige Milch zum Vorteig geben. Alles mit dem Knethaken der Küchenmaschine in 10- 15 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Dabei nach und nach die Butter einarbeiten. Den Teig abgedeckt ca. 60 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen, bis sich das Volumen in etwa verdoppelt hat.
  3. in der Zwischenzeit für die Füllung Maronen, Walnusskerne und Datteln sehr fein hacken. Milch Zucker, Honig und Maronen in einen Topf geben, aufkochen und 2-3 Minuten köcheln lassen. Walnusskerne, Zimt, Semmelbrösel und Orangenschale hinzufügen. Die Masse einmal kurz aufkochen, bis sie andickt, dann vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  4. Ein Backblech mit Backpapier belegen, den Teig erneut kurz durchkneten und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (ca. 30×60 cm) ausrollen. Dann gleichmäßig mit der Maronenfüllung bestreichen. Alles von der kurzen Seite her einrollen.
  5. Teigrolle mit einem scharfen Messer in kurzen, schnellen Schnitten der Länge nach halbieren. Die beiden Stränge zu einem Zopf flechten. Den Zopf aus das vorbereitete Backblech setzen und mit einem Küchenhandtuch abgedeckt ca. 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
  6. Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Bereitgestelltes Ei mit 2-3 EL Mich verquirlen, den Teig damit bestreichen. Diesen 35-40 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Den Maronen_ Hefezopf aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Mit etwas Puderzucker bestäuben und in Scheiben geschnitten servieren.

Schaut unbedingt auf der Gemeinschaftsseite der Rhein Neckar Blogger vorbei. Den Monat November versüßen wir Euch mit tollen Ideen und Inspiration zur bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit. Das nächste Türchen öffnet morgen Susanne von Pearls Harbor. Ich bin schon sehr gespannt auf dass was sich hinter dem Türchen verstecken wird.

Lasst es Euch gut gehen, habt es schön und genießt die Zeit mit Euren Lieben.

Eure Simone

Birnenkuchen mit karamellisierten Nüssen

Hallo Ihr Lieben, passend zu dem Jahres- Blogevent „Calendar of Ingredients“ und den Zutaten des Monat’s

BIRNEN- KARAMELL- GRÜNKOHL

gibt es heute bei mir einen Birnenkuchen mit karamellisierten Nüssen!

Leider ist die Zeit des Grünkohl’s bei uns zumindest vorbei, vielleicht hätte ich mir sonst auch noch etwas anderes einfallen lassen ;-), mit diesem leckeren Kuchen, denke ich, kann ich aber auch auf jeden Fall punkten!
Gastgeberin des Events ist in diesem Monat Maren mit Ihrem wunderbaren Blog “ Malu’s Köstlichkeiten„. Als begeisterte Leserin Ihres Blog’s bin ich immer wieder fasziniert von ihren tollen Kuchen- und Torten- Kreationen. Schaut mal bei Ihr vorbei, Ihr werdet bestimmt genauso begeistert sein!

Die Zutaten dafür:
250g gemischte Nüsse
(ich habe Haselnüsse gehackt, Mandelstifte, Mandeln ganz in Scheiben gehackt, Walnüsse grob gehackt genommen)
40g Butter
125g Zucker
3 Birnen( ca. 600g )
Saft 1 Orange
140g Mehl
1 TL Backpulver
1 PK Vanillezucker
250g Butter
90g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier ( Gr. M)
60 ml Milch

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Zubereitung:
1. Für die karamellisierten Nüsse, die Mandeln und Walnüsse grob hacken.
2. Die Birnen waschen und schälen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Die Birnenhälften in dünne Spalten schneiden. Mit dem Saft der Orange in einer Schüssel mischen, alles zusammen in einen flachen Topf geben und bei mittlerer Hitze 5 Minuten dämpfen, so dass die Birnen bissfest sind. Die Birnen aus dem Sud nehmen und abtropfen lassen. Den Sud in dem Topf beiseite stellen.
3. Eine Backform oder Tarteform ( 26 cm Ø) einfetten. Den Backofen auf 175° C ( Heißluft 160° C )vorheizen.
4. Für den Teig Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker in einer Rührschüssel mindestens 5 Minuten mit dem Rührgerät oder in der Küchenmaschine schaumig schlagen. Die Eier nacheinander hinzugeben und jeweils für weitere 30 Sekunden weiterschlagen. Das Mehl sieben und mit dem Backpulver mischen. Abwechselnd mit der Milch hinzugeben und zügig unterunterrühren.
5. Den Teig in die vorbereitete Form geben, glatt streichen und mit den Birnenspalten spiralförmig belegen.
6. Die Butter und Zucker zu dem Sud der Birnen hinzugeben und aufkochen lassen. Die Nüsse dazugeben und karamellisieren. Die Nüsse beiseite stellen, kurz abkühlen lassen und dann auf den Birnen verteilen.
7. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen 35 Minuten backen. Aus dem Ofen in der Form auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und genießen!

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Ich mag Kuchen dieser Art sehr gerne, schön fruchtig, und die knackig süßen Nüsse obenauf, noch warm mit einem Klecks Sahne ….mmhhh… so lecker!

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Ab geht  mit meinem Kuchen  zu Malu’Köstlichkeiten!

Habt noch einen schönen Tag

Eure Simone

Winterzeit- Bananen- Marzipan- Strudel mit Walnüssen

Hier hat geschneit, und im Moment schneit es wieder, wie schön…der langersehnte Schnee ist da, wenn auch nicht in den Mengen, wie man es aus den Bergen kennt, aber hier sind wir ja auch schon mit weniger zufrieden…ich mag es total wenn draußen alles so schön weiss gepudert ist! Dann gut eingepackt, Winterjacke an, einen dicken Schal um den Hals und natürlich meine warmen Stiefel…auf geht es zu einem Spaziergang durch die verschneiten Wälder, durch den Schnee stampfen, die kalte Luft einatmen…genau, das liebe und genieße ich zu der Jahreszeit! Und dann …nach Hause kommen, es duftet nach frischem Kaffee und dazu gibt es heute einen leckeren Strudel mit Bananen, Marzipan und gerösteten Walnüssen. Noch lauwarm mit Vanillesauce….mmmhh…  genau das Richtige nach einem Spaziergang!

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Bei mir gibt es immer wieder reife Bananen im Obstkorb, die verarbeitet werden müssen, bei Euch auch? Meistens wandern diese in das Müsli am Morgen, aber heute gibt es davon diesen leckeren Strudel.

Die Zutaten dafür:
Für den Teig:
300g Mehl
Salz
5 EL Öl
200g Marzipan- Rohmasse
150g Walnüsse
1 TL Five- Spice- Pulver
50g Butter
400g reife Bananen (gute Qualität)
150g Creme Fraiche

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Sauce:
1 Vanilleschote
200ml Schlagsahne
200ml Milch
3 Eigelb (KL.M)
1 Ei (KL.M)
40g Zucker

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Zubereitung:

1. Für den Strudelteig, das Mehl, 1 Prise Salz, 4 EL Öl und 150ml lauwarmes Wasser in eine Rührschüssel geben und die Zutaten miteinander verrühren, auf einer bemehlten  Arbeitsfläche mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Zu einer Kugel formen, mit dem restlichen Öl bepinseln und auf einen Teller legen. Ich lassen den Teig unter einem heißen Topf ruhen, dadurch lässt er sich später besser ausrollen. Dafür etwas Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, das Wasser ausgießen und den Topf sofort über den Teig stülpen. Den Teig 30 Minuten ruhen lassen.

2. In der Zwischenzeit die Vanillesauce zubereiten. Dafür die Vanilleschote der Länge nach einschneiden und das Mark herauskratzen. Die Sahne mit der Milch in einen Topf geben und zusammen mit der Vanilleschote und dem Mark aufkochen.

3. Das Eigelb mit dem Ei und dem Zucker in eine Rührschüssel geben und schaumig aufschlagen. Die heiße Vanille- Milch- Sahnemischung unterrühren. Die Sauce zurück in den Topf geben und bei mittlerer Hitze cremig rühren ( nicht mehr aufkochen lassen). In eine Schüssel geben und im Eiswasser abkühlen lassen.

4. Die Walnüsse kurz in einer Pfanne anrösten,grob hacken und mit 1 Prise Salz und dem Five- Spice- Pulver vermengen. Die Butter flüssig machen. Den Backofen auf 200°C ( Umluft 180°C ) vorheizen.

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5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche flach drücken und vorab schon etwas ausrollen, danach auf einem bemehlten Tuch weiter ausrollen, so dass er hauchdünn ist und man, sowie man früher immer gesagt hat fast Zeitung durchlesen kann. Der ausgerollte Teig sollte einer Größe von 60 x 60 cm entsprechen.
6. Den ausgerollten Teig mit der Hälfte der zerlassenen Butter dünn bestreichen.
7. Den Marzipan grob raspeln und auf dem Teig zusammen mit den Nüssen verteilen. Dabei auf allen Seiten einen Rand von 2 cm lassen. Bananen schälen und längs nebeneinander auf das unter Teigviertel des Teiges legen. Creme Fraiche auf die Bananen streichen.
8. Die Seiten des Teiges über die Füllung klappen, den Strudel mithilfe des Tuches aufrollen, mit der Nahtseite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech legen. Den Strudel mit der restlichen flüssigen Butter bepinseln, im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten 30-35 Minuten backen.
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Die Vanilleschote aus der Vanillesauce nehmen, den Strudel aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und noch lauwarm, mit Puderzucker bestäubt servieren. Dazu passt natürlich eine Kugel Vanilleeis sehr gut!

Habt einen schönen Sonntag mit ganz viel Schnee! 😉

Liebe Grüße Simone

Inspiration: Essen & Trinken Ausgabe 2/2016

Kohlrabi- Apfelsalat mit Ziegenkäse und Cranberries

Hallo Ihr Lieben,

weiter geht es mit der Cranberries und Walnuss- Resteverarbeitung aus den Weihnachts- Bäckerei- Beständen. Tage zuvor gab es ja schon auf meinem Blog und zum Kaffee feines Walnuss- Cantuccini- Gebäck mit Cranberries. Für die angestrebte schlanke Linie kommt bei uns  heute zum Abendessen  ein köstlicher Rohkostsalat, mit Kohlrabi, knackigen Apfelscheiben, Rucola, Ziegenkäse und natürlich mit Walnüssen und Cranberries  auf den Tisch! Ein Salat sozusagen vollgestopft mit Vitaminen, zur kalten Jahreszeit, wo hier im Moment jeder ein bisschen kränkelt genau das Richtige. Der Salat ist schnell zubereitet und schmeckt meeeegaaa… lecker!
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Zutaten für 2 Personen:
1 mittelgroße Kohlrabi
1 roter Apfel
80g Ziegen- Frischkäse
2 EL Cranberries
2 EL Walnüsse
40g Rucola
Für das Dressing:
3 EL Olivenöl
2 EL Zitronensaft
1 EL Dijon Senf
1 EL Honig
Salz, Pfeffer aus der Mühle

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Zubereitung:

  1. Für das Dressing alle Zutaten in eine Schüssel geben, miteinander vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  2. Die Walnüsse grob hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze kurz an rösten.
  3. Den Ziegenkäse grob zerbröseln.
  4.   Für den Salat Rucola und Apfel waschen, den Rucola in einer Salatschleuder trocken schleudern. Die Kohlrabi schälen und die Enden glatt abschneiden und vierteln. Kohlrabi mit dem Spiralschneider zu feinen Spiralen verarbeiten, den Apfel vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden und in dünne Scheiben schneiden. Alles zusammen mit dem Rucola vermischen.
  5. Das Dressing, die Cranberries und Walnüsse hinzugeben und vorsichtig miteinander vermengen. Auf einer Platte anrichten, den Ziegenkäse darauf verteilen und sofort servieren.
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 Habt noch einen schönen Abend
Eure Simone

Walnuss- Cantuccini mit Cranberries

 

Hallo Ihr Lieben,
Heute gibt es ein Rezept zur Reste- Verwertung der übrig gebliebenen Zutaten von der Weihnachtsbäckerei. Im Vorratsschrank tümmeln sich noch eine paar Zutaten die schnellstens verarbeitet werden wollen, um Platz machen zu können für andere leckere Dinge die das Herz begehrt. Getrocknete Cranberries und frische geknackte Walnüsse vom Baum meines Cousin’s,  wandern heute ganz flugs in dieses kleine leckere Tee- oder auch Kaffee- Gebäck. Cantuccini’s sind ein traditionelles Mandelgebäck und stammt aus der italienischen Provinz Prato. Sie werden wie Zwieback doppelt gebacken, zuerst als längliche Laibe und dann in Scheiben, wodurch sie mürbe und haltbar werden. Abgewandelt mit den Walnüssen schmecken sie super lecker, und mit etwas frischem Anis und Muskat bekommen sie eine interessante Note!

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Zutaten für ca. 30 Stück:
50g getrocknete Cranberries
125g Walnüsse
abgeriebene Schale von 1/2 Orange Bio- Orange
125 g Weizenvollkornmehl
1/4 TL. Backpulver
1 Prise Salz
100g brauner Zucker
1 Sternanis in einem Mörser fein zermahlen
1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
1 Ei
1 EL Milch
25g Butter
2 PK Vanillezucker

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Zubereitung:

Für die Cantuccini die Walnüsse und Cranberries grob hacken und mit der abgeriebenen Orangenschale, Mehl, Backpulver, Zucker, Salz und den Gewürzen mischen. Das Ei zusammen mit der Milch und der kalten Butter unter die Masse kneten. Alles zu einem einheitlichen Teig verkneten. Den Teig in 2 Portionen teilen und jede mit etwas Mehl zu einer dünnen Rolle (ca. 3cm dick ) formen. Auf ein Brett legen und mit Frischhaltefolie abgedeckt in der Tiefkühltruhe 1 Stunde kaltstellen.

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze ( Heissluft 160°C) vorheizen. Die Teigrollen in dem Vanillezucker wälzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzten. Die klassische Cantuccini- Form erhält man, wenn die Rollen vor dem Backen der Länge nach auf beiden Seiten, links und rechts mit einem Finger oder dem Stiel eines Kochlöffels etwas eingedrückt werden. Am besten macht man das, wenn die Rollen bereits auf dem Backpapier mit genügend Abstand auf dem Backblech liegen. Nun die Cantuccini Rollen 25 Minuten im Backofen backen.

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Danach die Rollen auf dem Backpapier auskühlen lassen. Danach werden die Rollen mit einem Sägemesser in 1-1,5 cm dicke Stücke geschnitten und weitere 15 Minuten im Ofen gebacken. Anschließend die Cantuccini gut auskühlen lassen. Luftdicht verpacken kann man sie 4 Wochen in einer Dose aufbewahren. In kleine Tütchen verpackt eignen sich die Cantuccini‘ auch sehr gut als Mitbringsel!

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Mit diesen leckeren Cantuccini’s nehme ich doch gleich mal an dem tollen Jahres- Blog- Event“ Calendar of Ingredients“von Claudia von Ofenkieker, Nadine von Sweet Pie, Sarah von Das Knusperstübchen, Yushka die Sugarprincess, Sandra’s Tortenträumereien und Maren von Malu’s Köstlichkeiten teil.

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Jeden Monat gibt einer von Ihnen drei Zutaten bekannt und wir Blogger dürft uns aus ein, zwei oder aus bestenfalls allen drei Ingredients ein süßes oder herzhaftes Rezept ausdenken und beim jeweils ausrichtenden Blog einreichen. In diesem Monat ist es Sandra’s Tortenträumereien.

Und dies sind die drei Zutaten im Januar:

ORANGE – VANILLE – MUSKATNUSS

Da liege ich mit meinen Cantuccini’s genau richtig!

Habt es gut und noch einen schönen Abend

wünscht Euch Simone

Marzipan- Walnuss- Plätzchen

Advent, Advent …das 2. Lichtlein brennt…heute zum 2. Advent habe ich für Euch diese leckeren Walnussplätzchen mitgebracht. Jedes Jahr, zur Vorweihnachtszeit kann ich im Supermarkt der Versuchung nicht widerstehen und muss in der Zeitschriften- Abteilung mindestens 1-2 Zeitschriften kaufen, speziell mit Rezepten für die Weihnachts- Bäckerei. Dann sitze ich zu Hause und wälze die Zeitschriften und so manches neues Rezept schafft es dann in unsere Gebäckdose! Es muss ja auch immer etwas Neues geben und ausprobiert werden. Aber dann kommt die Frage aller Fragen…aber die und die vom letzten Jahr backst Du auch wieder! Ok…alles klar…natürlich das Standard- Sortiment gibt es, da führt kein Weg dran vorbei!

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Damit sind auch diese leckeren Marzipan- Walnuss- Plätzchen gemeint, welche eben zu diesem Standard- Sortiment gehören und die Jahr für Jahr immer gebacken werden, weil sie einfach zu gut sind!

Zutaten für ca. 50 Stück:
175g Mehl
75g Speisestärke
2 EL Vanillezucker
65g Zucker
1 Ei
165g Butter
200g Marzipanrohmasse
150g Puderzucker
4 EL Aprikosen- Konfitüre
125g Schokoladenglasur
50 Stück Walnusshälften

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Zubereitung:
Für den Teig Mehl, Speisestärke, Vanillezucker, Zucker, Ei und Butter in eine Rührschüssel geben alles rasch zu einem glatten Teig zusammenfügen. In eine Frischhaltefolie wickeln 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen. Mit einem Ausstecher rund Kreise (Ø 3 cm ) ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, zwischen den Plätzchen etwas Platz lassen. Im vorgeheizten Ofen bei 175° C Heißluft 6-9 Minuten goldgelb backen.

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Die Marzipanmasse mit dem Puderzucker verkneten. Die Masse etwa 3 mm dick ausrollen und gleichgroße Kreise wie die Plätzchen ausstecken. Die Aprikosen- Konfitüre glatt rühren.
Als nächstes die abgekühlten Plätzchen dünn mit der Konfitüre bestreichen, das Marzipanblättchen daraufsetzen und festdrücken. Die Schokoladenglasur in einer Schüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen und die Plätzchen darin eintauchen. Mit der Walnusshälfte verzieren.

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Habt Ihr auch Eure Lieblings- Plätzchen die es jedes Jahr geben muss? Was wandert bei Euch jedes Jahr auf den Gebäckteller?

Habt einen schönen 2. Advent Abend!

♥Eure Simone♥

My Favorite Cookies- Walnuss- Makronen

Unschlagbar sind diese Walnuss- Makronen für mich die besten Plätzchen zur Adventszeit! Davon kann ich einfach nicht genug bekommen. Sobald die frisch gefüllte Gebäckdose auf den Tisch kommt ( die Makronen liegt natürlich oben auf ), sind diese die Plätzchen die von allen in der Familie als Erstes gegessen werden, keiner kann diesen süßen Walnuss- Plätzchen widerstehen, glaubt es mir! Deswegen muss es davon natürlich auch genügend geben, was heißt, davon muss auf jeden Fall ein doppeltes Rezept gebacken werden.

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Übrigens…die Rezeptur für die Walnuss- Makronen stammt aus der Rezepte- Sammlung  einer Tante von mir und wandert mal ganz schnell in die Kategorie “ Familien- Rezepte“ auf meinem Blog!

Zutaten für ca. 60 Stück:
350g Zucker
3 Eiweiß
1 EL Essig
500g Walnüsse gehackt

Zubereitung:

Das Eiweiß mit dem Essig über dem Wasserbad bei mittlerer Hitze schaumig schlagen, den Zucker langsam einrieseln lassen, ca. 1/2 Stunde schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die gehackten Walnüsse unterheben. Den Backofen auf 140°C Umluft vorheizen. Zwei mit Backpapier belegte Bleche bereitstellen. Die Eiweiß- Nuss- Masse in kleine Häufchen mit etwas Abstand zueinander auf das Blech setzen. Im Ofen auf der mittleren Schiene 14 Minuten backen.

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Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Vom Blech nehmen und in eine Gebäckdose füllen.

Habt ein schönes Wochenende

Eure Simone

Brownie- Birnenkuchen mit Baiser

Hallo Ihr Lieben,

heute ist Schokolade bei mir angesagt, irgendwie hatte ich die letzten Tage immer wieder Lust ein Schokoladenkuchen zu backen! Das bringt der Herbst mit seinen kalten Temperaturen wahrscheinlich so mit sich…die Lust auf Schokolade! Verwunderlich bei mir…wer meinem Blog folgt und mich kennt, weiß dass ich eigentlich kein Schokoladen- Fan bin, in meiner Rezepte -Sammlung findet Ihr nicht wirklich einen Kuchen mit Schokolade. Ein Kuchen muss bei mir irgendwie immer Obst beinhalten. Zu der Jahreszeit mag ich Birnen sehr gerne, die gibt es im Moment in den verschiedensten Sorten auf dem Markt, am liebsten ist mir die Birnesorte mit dem Namen „Vereinsdechants“. Schön saftig, fruchtig und knackig! Meine Lieblings- Birne habe ich heute in meinen Schokokuchen mit verarbeitet, die Kombination Birne im Schokokuchen ist einfach nur gut und hat auch mich überzeugt!  In den Teig habe ich noch ein paar geröstete frische Nüsse untergemischt und als krönender Abschluss dem Schoko- Birnenkuchen noch eine Baiser- Haube aufgesetzt. Mmmm…das schmeckt wirlich gut sag ich Euch!

20151101_110733Zutaten für den Rührteig:

100g Edelbitter- Schokolade

125 gemischte Nusskerne geröstet und leicht gesalzen

200g Butter

75 g Zucker, 75 g brauner Zucker, 1 Pk. Vanillezucker

4 Eier ( Gr. M)

200g Weizenmehl

3 gestr. TL. Backpulver, 75 g Kakaopulver

200g Schokoladenpudding ( aus dem Kühlregal oder selber gekocht )

500g Birnen

Für die Baisermasse:

2 Eiweiß, 100g Zucker, 75g Nutella

Zubereitung:

Für den Teig die Schokolade in einer Schüssel über dem Wasserbad bei schwacher Temperatur geschmeidig rühren und abkühlen lassen. Die Nüsse grob hacken.

Deb Backofen auf 180°C ( Ober- Unterhitze) Heißluft 160°C vorheizen.

Eine runde Springform Ø 26 cm einfetten und mit Mehl ausstäuben.

Die Butter in der Rührschüssel der Küchenmaschine mit dem Schneebesen cremig rühren. Den Zucker, braunen Zucker und Vanillezucker nach und nach hinzufügen und solange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat und eine gebundene Masse entstanden ist. Die Eier nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, sieben und langsam unterrühren. Zum Schluss den Kakao, den Pudding und die aufgelöste Schokolade unterheben. Die Birnen waschen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Die Birnen in gleichgroße Spalten schneiden. Den fertigen Teig in die Springform geben und gleichmäßig glatt streichen. Die Birnen kreisförmig auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.

Im Backofen auf der untersten Schiene 45 Minuten backen.

In der Zwischenzeit das Baiser zubereiten. Dafür das Eiweiss steif schlagen und nach und nach den Zucker dazugeben. Die Masse weitere 3 Minuten aufschlagen bis der Zucker sich gelöst hat und die Masse glänzt. Nutella im Glas kurz in heißen Wasserbad erwärmen.

Nach 30 Minuten Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Baisermasse auf dem Kuchen verteilen, Dabei einen Rand von 2cm frei lassen. Das Nutella auf dem Kuchen mit einer Gabel in feinen Streifen verteilen und vorsichtig mit einem Löffel unterziehen. Den Kuchen weitere 15 Minuten im Ofen backen. Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, aus der Form nehmen und servieren.

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Habt Ihr Lust bekommen auf Schokoladenkuchen?

♥ ♥ ♥

Liebe Grüße Eure Simone

Zum Frühling… Fluffige Rhabarber- Scones mit Walnüssen

Lust auf Rhabarber, oh ja Rhabarber …..ich liebe Rhabarber!

Heute stellte sich für mich die Frage…Was macht man zur Rhabarberzeit mit einer kleinen Menge Rhabarber, die oder der verarbeitet werden sollte? Auf der Suche im Internet bin ich auf den Food- Blog Vanilla- Kitchen gestoßen. Gefunden habe ich dort diese leckeren Rhabarber- Scones oder auch Cokkies genannt. Der Entscheidung war getroffen…die musste ich doch gleich mal nachbacken ;.)  Natürlich habe ich dem Rezept von Anja noch meine persönliche Note gegeben so wurden dem Teig, eine Handvoll grob gehackte (mühsam aus der Schale gelöste) Walnüsse hinzugefügt, (die noch von Weihnachten übrig waren)!  Eine tolle Kombination! Es war zwar etwas schwierig den doch ziemlich weichen Teig zu den Scones zu verarbeiten, aber für das Ergebnis hat es sich gelohnt!
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Zutaten für ca 30 Rhabarber- Scones:

280g Mehl
1 Pk. Backpulver
20+80g Zucker
1 TL Vanillezucker
85 g kalte Butter
300g Rhabarber kleingeschnitten
75g Walnüsse kleingehackt
250g Schlagsahne

Puderzucker, Mehl

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Zubereitung:

1. Für die Scones den Ofen auf 200°C Heißluft vorheizen.

2. Den Rhabarber waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden und mit 20g Zucker mischen. Beiseite stellen.

3. Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und Zucker mischen, die kalte Butter in Würfel dazugeben und miteinander vermengen bis der Teig krümelig ist.

4.  Den Rhabarber und die grob gehackten Walnüsse dazugeben und untermischen. Die Schlagsahne unterkneten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht ( der Teig ist ziemlich klebrig muss aber so sein damit die Scones richtig fluffig werden.

5. Die Arbeitsfläche wird nun mit Mehl und Puderzucker gleichmäßig eingestäubt. Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und mit bemehlten Händen flach drücken. Der Teig sollte ca. 1/2 cm dick sein. Die Oberseite des Teiges ebenso mit Mehl und Puderzucker bestäuben.

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 6. Nun mit einem runden Ausstecher kleine Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech platzieren, nicht zu nah beieinander damit die Scones nicht aneinander kleben beim Backen.

7. Die Scones für 12- 14 Minuten im vorgeheizten Ofen goldgelb backen. Aus dem Ofen nehmen und auf dem Backpapier noch etwas auskühlen lassen bevor man sie auf eine Kuchenplatte für den Kaffee am Morgen oder zum Nachmittag servieren kann.

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Noch warm schmecken sie herrlich knusprig und fluffig,

 Nicht zu süß gerade richtig und zum Frühstück oder zum Nachmittagskaffee ( oder auch für zwischendurch 😉 )

 eine tolle Idee!

Genießt die Sonne und lasst es Euch gut gehen.

Liebe Grüße Simone

Spaghetti mit Granatapfel, Walnusskernen, Rucola & Prosciutto

 

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Mögt Ihr auch so gerne Pasta wie ich?

Als Pastafreak könnte ich mehrere Male die Woche Pasta in den verschiedensten Variationen essen…

aber wie wäre es heute mit einem nicht alltäglichen Pasta- Gericht !?

Ein bißchen unsicher war ich schon ob diese Kombination wohl schmecken würde…!

Spaghetti mit dem geliebten Granatapfel, gerösteten Walnüssen, sowie knusprigen Prosciutto aus dem Ofen… und dazu eine handvoll Rucola… einfach ausprobieren dachte ich!

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Zutaten:

Menge für 2 Personen

300g Spaghetti

250 ml Sahne

2 Schalotten

100g  Walnusskerne

1/2 Granatapfel

100g Prosciutto

1 Handvoll frischer Rucola

Salz, Pfeffer,

etwas Olivenöl zum Braten

Die Zubereitung:

Den Granatapfel zum leichteren Herauslösen der Kerne auf einer Arbeitsfläche mit leichtem Druck hin und her rollen. Halbieren und die Kerne mit den Händen über einer Schüssel vorsichtig herauslösen.

Für die Spaghetti ( natürlich geht auch andere Pasta) einen Kochtopf mit Wasser und etwas Salz zum Kochen bringen. Die Spaghetti hineingeben und in 8 Minuten al dente kochen.

In der Zwischenzeit für den Prosciutto den Backofen auf 180°C erhitzen. Den Prosciutto auf Backpapier auslegen und mit dem Backblech in den vorgeheizten Ofen schieben. in 8- 10 Minuten knusprig rösten. Herraus nehmen und zu Seite stellen.

Die Walnusskerne grob hacken, eine Pfanne erhitzen und die Walnusskerne darin 2-3 Minuten knusprig rösten. In eine Schale geben und bei Seite stellen.

Den Rucola waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die in feine Würfel geschnittenen Schalotten dazugeben. In 2-3 Minuten glasig dünsten und anschwitzen. Die Zwiebel mit der Sahne ablöschen. Bei leichter Hitze 2-3 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die al dente gekochten Spaghetti über einem Sieb abschütten und zu der Sahne geben. Die Walnusskerne, die Granatapfelkerne und den Rucola dazugeben und untermischen. Den gerösteten Prosciutto ebenfalls untermengen oder oben drauf legen.

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WOW…war meine Reaktion nach die erste Gabel voll mit der Pasta….sowas von lecker!!!

Fertig war ein aussergewöhnliches Pasta- Gericht, eine tolle Geschmackskombination die ich nur weiterempfehlen kann und zu der Jahreszeit total super passt!

 ♥ Liebe Grüße Simone ♥